Klatskin-Tumor

  • Hallo Herr Dr. Knopf,


    bei meiner Mutter wurde im Februar diesen Jahres ein inoperabler Klatskin Tumor festgestellt, nachdem sie einen Ikterus entwickelt hatte. Ein Stent wurde gesetzt. Die örtliche Schulmedizin sah keine Behandlungsmöglichkeiten. So hat sie sofort mit der Einnahme von Vitalpilzen ( ABM, Maitake, Shitake und Reishi ) begonnen, dazu Mistel, Enzyme und Curkuma.


    Seite Ende April befindet sie sich in der onkologischen Fachklinik Bad Trissl. Der Tumor soll durch hochpräzise Bestrahlung und einer leichten Chemotherapie ( zur Verbesserung der Strahlenwirkung ) verkleinert oder beseitigt werden. Mistel wird weiterhin gespritzt. Auch die Pilze nimmt sie weiterhin, allerdings nur einmal am Tag, weil ihr - als Nebenwirkung der Therapie - bei der Einnahme von Kapseln häufig übel wird.


    Sorge bereitet mir der Gewichtsverlust und der Muskelabbau während der letzten Monate. Ich hoffe, dass meine Mutter nach der Therapie wieder an Gewicht zunehmen kann und auch die Pilze wieder häufiger nehmen kann. Leider ist sie derzeit sehr gehbehindert, da eine geplante Hüft-OP wegen der Tumorerkrankung verschoben werden musste.


    Ich bin derzeit sehr verzweifelt. Besteht eine realistische Chance, mit einer solchen Erkrankung lange zu leben ? Ich hoffe, das ist möglich. Lieber Herr Dr. Knopf, gibt es Ihrer Einschätzung noch irgend etwas, was wir tun könnten ? Wie können Muskelmasse und Gewicht gesteigert werden ? Oder gibt es einen Spezialisten, an den wir uns wenden könnten ?


    Liebe Grüße


    Rolando

  • Herr Dr. Knopf ist zur Zeit sehr beschäftigt, und daher nicht jeden Tag im Forum. Deshalb antworte ich Dir erst mal. Wenn Deiner Mutter von der Chemo schlecht wird, könntet Ihr 3 x täglich den Hericium Extrakt einsetzen (vorrübergehend wegen der Übelkeit). Hat sich die Übelkeit gelegt, würde ich unbedingt raten, die Dosis der anderen Pilze zu erhöhen auf 3 x täglich 1 Kapsel je Pilz (max. 4 Pilze zusammen).


    Ich wünsche Deiner Mutter gute Besserung!!


    CorinnaS


    PS: Außerdem würde ich die "Öl-Eiweiß-Kost" von Dr. Johanna Budwig empfehlen.

  • Hallo Rolando,


    ich schließe mich Corinna an. Ich denke, dass die Extrakte sehr wichtig wären und habe da noch einen kleinen Tipp für Euch! Ihr könnt die Pilzkapseln öffnen und so das gesamte Extraktpulver in eine warme Suppe rühren. Diese kann die Mama dann mit Sicherheit leichter zu sich nehmen. Die Verträglichkeit ist auch hier deutlich verbessert. Wichtig sind die EXTRAKTE bei dieser Tumorart. Ich wünsche Euch alles Gute.

  • Vielen Dank für Eure lieben Antworten. Vielleicht kann Herr Dr. Knopf kurz mitteilen, ob es positive Erfahrungen bei dieser Tumorart bei der Einnahme von Vitalpilzen gibt.


    Viele Grüße




    Rolando

  • Hallo Rolando,


    sorry, daß ich mich erst jetzt melde - es gibt vor allem zu den Vitalpilzen Reishi, Maitake, Coriolus, Cordyceps Arbeiten zur Wirkung bei Leber- und Gallenerkrankungen - bzw. Tumoren in diesem Bereich. Ich würde auch dazu tendieren jetzt aktuell zur Milderung der Chemo- Nebenwirkungen Maitake und /oder Hericium einzunehmen - als Extrakt- weil gut auflösbar in Flüssigkeiten. Außerhalb der Chemo ist aus meiner Warte die Kombination Coriolus/Reishi oder Coriolus/Cordyceps ( bei Schwächegefühl, Mattigkeit) vorzuziehen. Gut wäre eine kinesiologische Austestung der idealen Pilzkombination bzw. auch nach der Chemo die laborchemische Ist- Analyse des Immunstatus - ob das Immunsystem modulierbar ist , wieviele Suppressor- Zellen das Immunsystem bremsen, ob sich die Natürlichen Killerzellen und Macrophagen stimulieren lassen u. ob Gamma- Interferon und Tumornekrosefaktor erhöhbar ist durch die Vitalpilze.


    Ich wünsche Euch Beiden viel Glück und Energie!


    LG- Jim