Gute Reise!

Die Tourismusbranche hat die sogenannten „Best Ager“ längst für sich entdeckt. Vorbei sind die Zeiten, als die über 50-Jährigen lieber zu Hause blieben, da eine Reise zu anstrengend, zu gefährlich oder schlicht zu teuer war. Heute ist der Markt mehr als gut gefüllt mit Angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind – was bei Weitem nicht heißt, dass nur geruhsame Busreisen oder Kuraufenthalte im Programm sind. Durchdachte Konzepte und eine eigene ärztliche Begleitung pro Reisegruppe ermöglichen auch denjenigen, die körperlich nicht mehr ganz so fit sind wie früher, das Entdecken fremder Länder und Kulturen.
Dass man selbst kein schweres Gepäck mehr schleppen muss, barrierefreien Zugang zur Unterkunft hat und sich mit kreislaufschonenden Anwendungen verwöhnen lassen kann, sind besondere Annehmlichkeiten auf einer „Seniorenreise“ – wobei der Name bei Reisezielen von Paris über Brasilien bis hin zu afrikanischen Nationalparks manchmal ein wenig verfehlt wirkt. Die Ansprüche an Komfort, Sicherheit und Erlebnis sind zu Recht hoch. Gute Anbieter erkennt man daran, dass ein Ansprechpartner schon bei der Planung gut erreichbar ist, dass individuell auf besondere Bedürfnisse wie etwa eine spezielle Diät

Wer sich vormacht, noch genauso fit für den Abenteuerurlaub zu sein wie vor zwei oder drei Jahrzehnten, beschert sich selbst und seinen Mitreisenden unter Umständen großen Urlaubsfrust – zum Beispiel, wenn am Reiseziel täglich viele Treppen bewältigt werden müssen und die schmerzenden Knie oder Hüften die Stimmung trüben. Auch tut man sich bei bereits vorhandenen Herz-Kreislauf-Problemen keinen Gefallen, in tropische Klimazonen zu reisen. Und eine Bergwanderung kann nicht nur sehr anstrengend, sondern sogar lebensgefährlich werden, wenn man sich selbst überschätzt.
Doch keine Sorge: Freunde und Bekannte, das Reisebüro und natürlich das Internet kennen unendlich viele Urlaubsorte, die zu entdecken es sich lohnt und die auch zu Menschen mit körperlichen Einschränkungen gut passen – am Meer ebenso wie in den Bergen, im warmen Süden ebenso wie in der klaren Luft des Nordens.
Vitalpilze in der Reiseapotheke
Die häufigsten kleinen Unpässlichkeiten auf Reisen – und wie Sie mit Vitalpilzen gegensteuern können
Reiseübelkeit
Vielen Menschen ist ein bisschen mulmig, wenn sie ins Flugzeug steigen sollen. Der Cordyceps

Alternativ – bitte nicht parallel eingenommen – bietet sich der Reishi

Magenverstimmung durch fremdes Essen
Unser Verdauungssystem ist auf Reisen besonders gefordert, denn es kommt oft mit Zutaten in Speisen in Kontakt, die uns völlig unvertraut sind. Menschen mit einem empfindlichen Magen bekommen dies in Form von leichten Oberbauchschmerzen zu spüren, oft treten auch Durchfall oder Verstopfung auf. Grundsätzlich empfehlenswert ist in diesen Fällen der Reishi

Unterstützend ist bei Bedarf der Hericium

Bei einem Magen-Darm-Infekt durch keimbelastete Speisen kann der Shiitake

Blasenentzündung
Vor allem Frauen haben im Urlaub vermehrt mit Blasenentzündungen zu kämpfen. So sehr das Element Wasser im warmen Urlaubsdomizil auch lockt: In vielen Pools ist die Keimbelastung hoch, und auch das Baden im Meer strapaziert die Harnwege, die empfindlich auf kühle Temperaturen reagieren. Deshalb unbedingt das Badezeug nach dem Schwimmen wechseln und auf das Warmhalten von Unterleib und Nierenpartie achten.
Ein Spezialist bei Blasenentzündungen ist der Polyporus, der deshalb in die Reiseapotheke gehört, wenn eine Neigung zu den unangenehmen Infekten bekannt ist.
Insektenstiche und Sonnenbrand
Ein akut sehr wirksames Mittel zur äußerlichen Anwendung ist die Rescue Creme aus Bachblüten. Insektenstiche in fremden Ländern bergen immer auch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten. Zur Prävention eignet sich gut die Einnahme des Reishi


Ein Sonnenbrand sollte durch entsprechende Maßnahmen wie schützende Kleidung und hochwertige Sonnenschutzmittel möglichst gar nicht erst entstehen. Ist es doch dazu gekommen, kann unterstützend der Coriolus

Venenschutz
Menschen mit schwachen Venen sollten sich auf längere Reisen, insbesondere mit dem Flugzeug, gezielt vorbereiten. Die Gefahr einer Thrombosebildung darf nicht unterschätzt werden. Während der Reise viel Wasser zu trinken ist das wichtigste Element zur Prävention und unterstützt nebenbei auch noch die Kreislauffunktion insgesamt. Außerdem sollte man regelmäßig aufstehen oder auch im Sitzen die Beine bewegen. Der Arzt kann Rat geben, ob Stützstrümpfe sinnvoll sind. Einen positiven Einfluss auf die Venengesundheit hat der Auricularia, der ab 14 Tage vor einer Flugreise eingenommen werden sollte.