Fructoseintoleranz, Sorbitintoleranz, Histaminintoleranz usw.

  • Hallo !



    Ich habe eine Fructose-, Sorbit- und Histaminintoleranz usw. und gehört das gerade auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Vitalpilze gut sind. Reishi glaube ich bremst die Histaminausschüttung oder so.



    Jetzt frage ich mich allerdings, wie das mit den Zuckerstoffen in den Pilzen ist, irgendwie kommt mir das gerade wie ein Wiederspruch vor.



    Zuckerarten die bei Fructose- und Sorbitintoleranz generell nicht vertragen werden:


    Fructose, Inulin (?), Isomalt, Lactit, Lactulose, Maltit, Maltiol, Mannit (ist das nicht meistens in Pilzen ?), Oligofructose, Oligosaccharide, Polydextrose, Raffinose, Saccharose, Sorbit, Stachyose, Sucrose, Verbascose, Xylit, andere Zuckeralkohole.



    In den Vitalpilzen sollen Polysaccharide, also Vielfachzucker, drin sein - welcher genau ?



    Stärke (Vielfachzucker aus Glukose), Inulin (Vielfachzucker aus Fructose) oder Zuckeralkohole z.B. Sorbit, Mannit usw.



    Eine Liste mit den genauen Angaben in mg zu den jeweiligen Pilzen wäre echt sehr hilfreich bzw. überhaupt zu wissen welche Zuckerarten enthalten sind.



    Das wäre sehr nett :) Vielen Dank schon einmal im voraus.

  • Hallo Glöckchen
    ich habe Dich ja schon in einem anderen Beitrag willkommen geheißen.
    Bei den Intoleranzen die Du hast, habe ich schon sehr gute Erfolge mit einer Kombi aus Reishi und Hericium als Extrakt erzielt und sie werden auc von Schwerstallergikern sehr gut vertragen.
    Bei Deiner Platzangst habe ich Dir ja schon geantwortet und es sind die gleichen Pilze nur als Pulver. Es gibt den Hericium und Reishi auch als Kombipräparat Puver und Extrakt, vielleicht wäre das die perfekte Mischung für Dich.


    Ich glaube nicht, das wir eine Liste mit den genauen mg Angaben zu den Zuckern in den Pilzen haben, das würde doch ganz gewaltig unseren ehrenamtlichen, freiwilligen Zeitrahmen sprengen.
    Vielleicht kann einer der Hersteller Dir diese Informationen zukommen lassen, oder Google, Wikipedia etc.
    Ich sehe aber bei Deiner Auflistung eine Menge Fabrik und Kunstzucker sowie Süßstoffe, aber wie schon geschrieben, würde eine detaillierte Auflistung und Analyse meinen persönlichen Zeitrahmen sprengen und der Tag hat leider nur 24 Stunden.


    Trotzdem wünsche ich Dir noch ein schönes Restwochenende

  • Hallo Glöckchen,


    auch Diese Nahrungsmittelallergiker vertragen die Pilze hervorragend, da die Betaglucane und Polysaccharide nicht mit den, von Dir genannten Zuckern verglichen werden können.


    In diesem Fall rate ich Dir aber zu den Extrakten aus Reishi und Hericium. Bewährt hat sich eine zeitgleiche Darmsanierung und der Einsatz von ABM Extrakt.

  • Hallo Glöckchen,


    auch Diese Nahrungsmittelallergiker vertragen die Pilze hervorragend, da die Betaglucane und Polysaccharide nicht mit den, von Dir genannten Zuckern verglichen werden können.


    Ich habe eine Nahrungsmittelunverträglichkeit keine Allergie, dass ist ein Unterschied. ;)


    Polysaccharide = Vilezucker z.B. Inulin, Stärke oder Zuckeralkohole, wie z.B. Sorbit, Mannit, Maltit etc.



    Inulin und Zuckeralkohole vertrage ich nicht, d.h. es käme auf die Konzentration an, also wieviel mg in einer Kapsel Reishi oder Hericium enthalten sind.


    Gibt es denn wirklich keine Aufschlüsselung darüber ? Werde ansonsten mal googeln oder einen Händler fragen, er müsste ja wissen was er vertreibt ;)


  • Jetzt habe ich es gefunden - übrigens auf dieser Internetseite ;)


    Zwar keine genauen Angaben in mg, aber immerhin.



    REISHI-PILZ:-> enthält Polysaccharide - Heteroglucane und Glucane
    Pharmakologische Analysen zeigen, daß Lingzhi sich u.a. aus folgenden Substanzen zusammensetzt:
    Ergosterol , Lysozym, saurer Protease, verschiedene Proteine, Aminosäuren, Polypeptide , Saccharide, Sterole, Lactone, Alkaloide , Polysaccharide , Phenole, Triterpenoide, Mannitole, Vitamin B1, B2, B6, E, Cumarin und verschiedene Spurenelemente
    HERICIUM-PILZ:

    Als aktive Komponenten des
    Hericium erinaceus konnten bisher einige pilz-typische Beta-Glucan- Strukturen identifiziert werden. So zählt das so genannte HEP3 zu den pharmakologisch interessanten 1-3 D-Beta Glucanen1. Auch Phytosterine wie das Beta- Sitosterol und das Ergosterin[size=10] konnten nachgewiesen werden2