Ein Pilzliebhaber möchte sich vorstellen!

  • Hallo Leute,
    in vielen Foren gibt es so etwas, wo Neulinge sich vorstellen können. Ich nehme an, daß ich hier richtig bin.
    Ich bin Mitglied dieses Forum geworden, nicht wegen eines gesundheitlichen Problems, sondern weil ich Erfahrungen weitergeben möchte, da bei Resonanz ich dazulernen kann. Ich halte nicht viel, daß man bei einem gesundheitlichen Problem nach irgendeinen Mittel greift, wie ein Kraut, Pilz oder einem pharmazeutischen Gift. Da sind für mich nur Kompromißlösung für akute Fälle und man behandelt dann nur die Symptome. Das Heilwerden ist ein längerer Prozeß, der viele Jahre dauern kann, da eine Krankheit oft ebenso durch solche langen Prozesse entsteht, aber sich dann urplötzlich in Erscheinung tritt. Neben den Erfahrungen weitergeben, züchte ich gerne Pilze und verzehre sie, weswegen ich auf Vitalpilze gestoßen bin! Für mich sind sie eine gute Abwechslung im Speiseplan. Eine gesunde Ernährung aus frischen einwandfreien Nahrungsmitteln ist wichtiger.


    Ich selbst bin ein Phönix aus der Asche. 1946 wurde ich geboren, aus einer Torschlußpanik von seitens meiner Mutter heraus, da kurz nach dem Krieg Männermangel und sie nicht mehr die Jüngste war. Sie war 36 Jahre alt, fast zu spät, um Kinder zu bekommen. Deswegen lief nicht mehr alles ordnungsgemäß. Sie hatte schon eine Tochter. Sie bekam durch diese ungünstigen Umstände zweieiige Zwillinge und ich war der kleinere Teil, der mit einen Stoffwechselschaden auf die Welt kam. Die Ursachen hierfür sind nicht zu ergründen, es kann ein Gendefekt sein, oder es waren die widrigen Nachkriegsumstände oder das fortgeschrittene Alter meiner Mutter oder die Belastung der Zwillingsschwangerschaft oder Alles zusammen.


    Die ersten siebzehn Jahre waren bei mir sehr leidvoll. Die Ärzte quälten mich ohne Erfolg fast zu Tode. Am Schluß bekam ich durch ihre Maßnahmen Krebs! Meine Eltern waren stur! Seit meiner Säuglingszeit klatschte ich alle tierischen Nahrungsmittel instinktiv an die Wand. Sie waren für mich unerträglich widerlich im Geschmack. Der Inbegriff extrem schlecht schmeckender Sachen. Keiner erkannte, daß ich tierische Nahrungsmittel nicht vertragen konnte! (Milch, Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch etc.) Ausgerechnet diese extrem widerlichen Dinge aßen meine Eltern besonders sehr gern - aber seltsamerweise auch andere Menschen! Gemüse gab es so gut wie nie! So litt ich 17 Jahre lang! Da wog ich nur 34 kg bei einer Körpergröße von 179 cm! Heiraten wollte ich als Kind nicht, weil ich gesehen hatte, daß alle Frauen diese widerlichen Sachen kochten. In meiner heimatlichen Gegend, am Alpenrand, gab es nur Rindviecher und es wurden immer mehr!


    Die Ärzte waren ratlos und vergifteten mich mit Pharmazeutika. So bekam ich Krebs hierdurch und auch wegen der erzwungenen tierischen Kost seitens meiner Eltern. Mein Körper war voller Metastasen. Mit größter Anstrengung konnte ich einer Ärztin eine Spritze entreisen, die sie mir verpassen wollte. Ich haßte Spritzen, weil manche feisten und nörgelnden Krankenschwestern sie mir manchmal so mit Gewalt ansetzten, so daß es Jahre noch die Einstichstelle danach weh tat. Als ich der Ärztin die Spritze entrissen hatte, hatte ich ein Gespräch mit ihr erzwungen. Ich wußte, daß es mit mir zu Ende geht und wollte es nur aus ihren Munde hören! Obendrein hatte ich durch 17 Jahre anhaltendes Leid Erkenntnisse gewonnen, wo mich die Ärzte daran hinterten, sie umzusetzten. Ich machte mir auch Gedanken über das unzulängliche medizinische System! Das Gespräch war wie folgt:


    "Wenn Sie mir nicht verraten, wie es um meinen Gesundheitszustand steht, dann bekommen Sie die Spritze!" Die Ärztin bekam Angst! Ich sagte: "Das macht doch nur pieks, wovor haben sie Angst? Wenn sie die Spritze bekommen, mußten sie sich wegen ihres gesunden Inhalts freuen, denn dann würden sie als gesunder Mensch gesünder als gesund werden. Aber ihre Angst kann doch logisch nur bedeuten, daß in der Spritze etwas drin ist, was krank macht! Ich als Kranker müßte folglich noch mehr Angst bekommen, da wegen des ungesunden Spritzeninhalts ich noch kranker werde als ich es schon bin! Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht, weswegen ich Spritzen so hasse, wo mit Gewalt und Verletzungsfolge in den Körper Gift eingebracht wird!" Durch dieses Gespräch wollte ich ihr auch nur das Absurde des widersprüchlichen medizinischen Systems erhellen.


    Die Ärztin wurde etwas nachdenklich und sagte mir: "Gut, Sie haben Krebs in Endstadium und wir können nicht helfen. Wir versuchen alles! Das Gift in der Spritze soll die Schmerzen betäuben und der Inhalt macht süchtig, weil es Morphium ist! Deswegen habe ich Angst! Sie haben vielleicht nur noch 10 bis 12 Tage zu leben, da können wir ihnen die Schmerzen etwas lindern!"


    Sie wollte mir dieses eigentlich nicht sagen, aber genau das wollte ich hören! Die Wahrheit! Das Schlimmste für mich waren die Lügen und die Ungewißheit. Dann entgegnete ich der Ärztin: "17 Jahre lang hat man mich gegängelt! Die ganze Zeit haben mich die Ärzte ohne Erfolg gequält! Immer wurde ich nur hingehalten und getäuscht! Immer wurde mir weis gemacht, wie groß die medizinischen Fortschritte sind. Die fetten Krankenschwestern nörgeln sowieso nur den ganzen Tag, weil jeder Handschlag zuviel ist. Ich will raus aus den Krankenhaus und endlich mal das tun, was ich möchte! Auch meine Eltern gängeln mich sehr. Was auf den Tisch kommt wird gegessen! Ich will nun endlich mal leckeres Gemüse und Obst essen und tun und lassen, was ich möchte! Zwar wird man erst mit 21 Jahren mündig, aber ich möchte mal für die restlichen 12 Lebenstage erwachsen sein und leben wie ein Erwachsener - nämlich nach meiner Facon!" Mit so einer Reaktion hatte sie gar nicht gerechnet und ich gab ihr die Spritze zurück und lehnte die Injektion ab.


    So ging ich aus den krankmachenden Krankenhaus, da es keinen Sinn machte, da zu bleiben. Ich wollte in den Wald, ihn geniesen, weil ich es da am Schönsten fand und ich mich dort wohlfühlte und auf tiefe Gedanken und Erkenntnisse kam. Da hatte ich meine Ruhe da meine Eltern eh sich jeden Tag streiteten und ständig am Keifen waren! Meine Eltern protestierten und wollten mich per Polizeigewalt in das Krankenhaus zurückbringen. Ich sagte, 17 Jahre lang durfte ich nicht nach meiner Facon leben. Keine Wünsche durfte ich haben. Jetzt habe ich nur noch ein paar Tage zu leben, und jetzt geht es mal nach meinen Regeln! Ich will endlich mal Gemüse und Obst essen, um satt zu werden und im Wald solange spazieren gehen, solange ich möchte. Sehr widerwillig machte mir meine Mutter Gemüse und Obst zurecht! Sie war ein ängstlicher Typ und dachte, die Ärzte könnten helfen, obwohl seit meiner Geburt diese nur Schäden verursacht haben und sie Zeuge davon wurde.


    Im Wald ging es mir besser. Da konnte ich tief Luft holen und aufatmen! Am nächsten Tag besuchte ich meine Halbschwester! Sie war mit einen sehr netten koreanischen Studenten befreundet, was meine Eltern aus rassistischen Gründen nicht akzeptierten. Dem Koreaner jedoch erzählte ich, daß ich Erkenntnisse gewonnen habe und daß meine Eltern dieses als Spinnerei abtun. Der Koreaner jedoch sagte, daß das keine Spinnerei ist. Bei einem 17 Jährigen kann man nicht erwarten, daß er die Erkenntnisse extrem mundgerecht verbiegt, damit sie verstanden werden können. Da muß man als Erwachsener gut hinhören! Aus der Beobachtung gewonnene Erkenntnisse sind Wissen. Ich soll dieses Wissen umsetzen und an Volkshochschulen weitergeben, denn dann würde ich aus den Erfahrungen Anderer noch etwas dazulernen. Aber ich habe nur ein paar Tage zum Leben, sagte ich! Dann tat der Koreaner etwas Merkwürdiges mit mir. Er forderte mich auf, meine linken Finger intensiv zu bewegen und zu fühlen, wie es sich danach anfühlt. Danach sollte ich nur die Finger der rechten Hand spüren und alles registrieren, was darin passiert. Ich merkte auf einmal, daß die rechten Finger nur durch die Aufmerksamkeit sich genauso anfühlten wie die mechanisch gereizten Finger der linken Hand. Allein die Aufmerksamkeit, daß konzentrative Hineinfühlen erzeugte die gleichen Effekte, als hätte man Fingergymnastik gemacht. Zum ersten Mal konnte ich die Intensität des Geistes auf den Körper umsetzen, was mir zuvor nie gelungen war, obwohl ich schon davon gehört hatte. Der Tastsinn war also das Verbindungsglied zwischen Geist und Körper.


    Man kann das sogar kombinieren und somit verstärken. So führte er mich in die konzentrative Meditation ein, wo ich lernte, Einfluß auf meinen Körper zu nehmen über den Tastsinn. Schon die ersten Übungen führten zu einem Wohlgefühl! Noch nie hatte ich mich in diesem Moment so wohlgefühlt! Alle Schmerzen waren in dem Augenblick wie vergessen. Sie waren einfach nicht mehr da! Ich war sehr entspannt. Nur als ich wieder in den Alltag zurückkam, war alle Schmerzen wieder da. Ich ging zurück in den Wald und machte diese Meditationsübungen und aß mein Lieblingsessen. Dabei bekam ich die Erkenntnis, daß der Appetit die Stoffzufuhr regelt. Einen alten Vetrauensarzt besuchte ich dann, und bat ihn zu untersuchen, ob ich tierische Nahrungsmittel wegen des widerlichen Geschmacks eventuell nicht vertrage. Er richtete sich nach meinen Anweisungen! Das hatte noch nie ein Arzt zuvor getan! Immer gingen die Ärzte oft von ihren eigenen Vorstellungen aus, die völlig realitätsfremd waren, so wie es mit Vorstellungen immer so ist. Zum erstenmal wurde dabei etwas festgestellt. Vorher schimpfte man mich als Hypochonder, wenn man nicht weiter wußte. Ich konnte tatsächlich tierische Nahrungsmittel nicht vertragen und verarbeiten, weswegen ich so ein starkes Untergewicht hatte. Mein Körper hatte überall Entzündungen dadurch! Er hatte sogar feststellen feststellen können, welche Tierart für mich am giftigsten war. An erster Stelle stand das Rind, gefolgt von dem Schwein, den Huhn, den Fisch und die Schalentiere. Bei Milchprodukten war die gekochte Milch hochgefährlich, gefolgt von Camenbertkäse, Joghurt, Kefir und Pamesankäse. Es entsprach genau der Reihenfolge der Widerlichkeitsskala! Am widerlichsten war für mich das Rind, Schinken und Speck, Gänsebraten, Hähnchen und Krabben. Gekochte Milch war wirklich zum Kotzen! Kakao und Milchschokolade bekam ich gar nicht runter! Haribo machte mich gar nicht froh! Ein Land, wo Milch und Honig fließt ist für mich der reinste Alptraum! Mein Krebs kam durch den erzwungenen Fleischgenuß und den Medikamenten zustande! Ich hatte dadurch einen extrem hohen Harnsäurespiegel!


    Das war eine enorme Bestätigung meiner Erkenntnisse! Ich war kein Spinner! Nach 12 Tagen Gemüse, Obst und Wald ging es mir spürbar besser. Ich war nicht gestorben! Da ich mich kaum bewegen konnte, war die Meditation wie geschaffen für mich! Meine Eltern wollten mir das am liebsten verbieten - diesen indischen Spinnerkram. Ich trainierte meinen Tastsinn und lernte Körpervorgänge willentlich zu steuern und zu beobachten. Der Tastsinn war das Auge in das Körperinnere. Jede Zelle konnte ich fühlen bis in den letzten Winkel des Körpers. Nach sechs Wochen waren alle Metastasen abgebaut! Siebzehn Jahre war ich täglich krank und sehr anfällig. 1964, ein halbes Jahr nach meiner Genesung hatte ich die letzte Krankheit meines Lebens. Es war eine Grippe die ich mit Hilfe der Konzentration nach einer halben Stunde entfernt hatte! Viele waren an dieser Grippe gestorben! Seitdem bin ich aus Rache an die Ärzte nicht mehr krank geworden. Nie wieder! Noch heute werde ich von Tag zu Tag gesünder, wodurch mein Alterungsprozeß stark verlangsamt wird! Das freie und unbeschwerte Gesundheitsgefühl, daß zuvor nicht kannte, hat mein Aufblühen und meine Ausfaltung meiner Fähigkeiten einen enormen Schub gegeben. Meine Mutter brauchte 30 Jahre, um zu begreifen, daß ich mein Leben nur durch mein Handeln zu verdanken habe; daß ich mein Leben nach meinen eigenen Bedürfnissen ausrichtete, meine eigene Natur lebte; das war der wirkliche Grund meiner Genesung!


    Über die 50 Jahre täglichen Gesundheitstraining und Meditationen sind viele Erkenntnisse zusammengeflossen. Den Rat des Koreaners bin ich gefolgt und habe an Volkshochschulen Kurse gegeben, wo ich meine Erfahrung und die Erfahrungen genesender chronischer Kranke weitergeben kann. So habe ich festgestellt, daß alle erwerbbaren Krankheiten überwunden werden können, außer den angeborenen Krankheiten oder bei irreversiblen Schäden, die durch schlimme Unfälle entstanden sind. Wenn jemand also von den Ärzten eine Stahlstange in die Wirbelsäule montiert bekommt, so kann man die Wirbelsäule danach nicht mehr retten! Zu den Kursen kommen die Leute, dessen erworbenen Krankheiten als unheilbar galten und wo die Ärzte nicht mehr weiter wußten. 90% dieser Patienten schafften durch ihre eigenen Erkenntnisse wieder gesund zu werden. 10 % wollten nicht gesund werden und sind nicht bereit gewesen, an sich zu arbeiten, schädliche Gewohnheiten abzulegen. Oft wollten sie mit ihren Leid nur angeben!


    Leider weiß ich nicht wie angeborene Schäden man heilen kann. Oft müssen die geschädigten Kinder die ungesunde Lebensweise ihrer Vorfahren ein ganzes Leben lang ausbaden. Bei mir ist das auch so! Würde ich meinen alten Lebensstil, den ich in den ersten 17 Jahren leben mußte, wieder leben, käme das ganze Leid wieder zurück. Einige Symptome meiner angeborenen Stoffwechselkrankheit sind noch in schwacher Ausprägung und nerven mich oft. Durch meine bewußt gesunde und persönliche Lebensweise kann ich sie aber in Schach halten. Für andere Menschen, mit angeborenen Schäden ist dieses nicht immer machbar!


    Gruß Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von w_ciossek ()

  • Lieber Wolfgang,


    ich möchte Dich in unserem Pilzforum sehr herzlich Willkommen heißen :thumbsup:
    Ich muss schon sagen, dass bei lesen Deines Berichtes ein wahrer Cocktail an Emotionen bei mir durchkam. Von Sprachlosigkeit, Entsetzen, Freude und vor allem auch respektvolles Staunen war wohl alles dabei.


    Ich persönlich halte Deinen Beitrag für einen der wohl wichtigsten die dieses Forum bisher gesehen hat :thumbup:


    Ich möchte Dir auf diesem Wege für diese Bereicherung danken.



    Zitat

    Zu den Kursen kommen die Leute, dessen erworbenen Krankheiten als unheilbar galten und wo die Ärzte nicht mehr weiter wußten. 90% dieser Patienten schafften durch ihre eigenen Erkenntnisse wieder gesund zu werden. 10 % wollten nicht gesund werden und sind nicht bereit gewesen, an sich zu arbeiten, schädliche Gewohnheiten abzulegen. Oft wollten sie mit ihren Leid nur angeben!


    Nach meiner 24-jährigen Tätigkeit im humanmedinischen Bereich, kann ich Dir zu 100 % beipflichten. Genauso, wie in oben stehendem Zitat von Dir, sieht die Realtität aus. Ich habe oft Patienten mit gleichem Krebsleiden in gleichen Stadien erlebt. Der eine fand alleine durch die Kraft seiner Gedanken und das dazugehörige Management zu vollkommener Gesundheit, während der andere nach kurzer Zeit an seiner Erkrankung verstarb.



    Wie gesagt, DANKE für diese wervolle Schilderung Deines Lebenslauf's und weiterhin viel Freude mit unserem Forum!

  • Hallo Wolfgang,


    auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde! :)


    Es freut mich sehr, dass es Dir gelungen ist, aus eigener Kraft wieder gesund zu werden.


    Ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute :)


    Corinna