Cordyceps - Poria Cocos gegen hormonelle Migräne; Nebenwirkungen

  • Hallo,


    ich habe seit Jahren kurz vor, während und nach meiner Periode Migräneattacken, mal mehr mal weniger schlimm. Dann meist auch noch ein paar Tage vor dem Eisprung. Zusätzlich aber auch unabhängig denke ich von den Hormonen stressbedingte Attacken. Ich habe von meiner Ärztin Sumatriptan verschrieben bekjommen, was auch hilft. Aber dadurch, das das wirkliche Hammertabletten sind, würde ich die natürlich so wenig wie möglich nehmen wollen.


    Ich mache zurzeit eine durch eine Heilpraktikerin begleitete Darmsanierung seit Mitte November 2023, die aber in den nächsten 2-3 Woche abgeschlossen sein wird (morgens MyBiotikProtect, morgens+abends MucosaPlex). Gegen die Migräne hat sie mir zusätzlich morgens und abends die homöopathischen Tropfen Phyto-L, ab Eisprung bis Periodenbeginn eine Progesteron D4-Creme, morgens noch 1 Kapsel Omegan 750 und abends Bittertropfen verschrieben. Dazu noch Akkupunktur. Nur die Migräne ist bislang in keiner Weise besser geworden, was nach 4 Monaten nicht der Plan war...


    Daher habe ich weiter recherchiert und bin auf Heilpilze aufmerksam geworden. Ich habe mich dann telefonisch bei MykoTroph kostenlos beraten lassen, wo mir gegen meine hormonelle Migräne der Cordyceps - Poria Cocos sowie eine HPU-Untersuchung empfohlen wurde. Die Pilzkapseln (von Myco Vital; je Kapsel 620 g Cordyceps und 620 g Poria Cocos plus 13g Acerola-Pulver ) nehme ich nun seit 3 Tagen, erst einmal nur morgens 1 zum Einschleichen. Die Dosis soll aller 7 Tage um 1 weitere Kapsel erhöht werden, bis ich dann 3x1 nehme.


    Nun habe ich seit dem Abend nach der ersten Einnahme das Gefühl, als hätte ich einen Zementsack auf meinem unteren Rücken, Becken und Unterleib liegen. Ich hatte zuerst gedacht, ich bekomme eine Blasenentzündung bzw. bin ich mir immer noch unsicher, ob es nun diese ist oder eine Pilzreaktion. Jedenfalls habe ich keine Schmerzen beim Wasserlassen, aber trotzdem einen ständigen Drang. Dazu Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gereizheit, was aber seit heute wieder etwas besser ist. Ich habe gestern dann vorsichtshalber Canephron genommen, das heute aber erstmal weggelassen, um zu sehen, wie sich alles entwickelt. Eigentlich hatte ich nie etwas mit den Nieren, außer in meiner frühen Erwachsenenphase oft Blasenentzündungen. Meine Ostepathin meinte nur letztens, dass meine rechte Niere etwas spinnt und hat sie behandelt...


    Können die Symptome alle von dem Pilz kommen? Wenn ja, wie sind die Erfahrungswerte, wie lange diese Nebenwirkungen anhalten (wirklich bis zu 6 Wochen)? Ich würde den Pilz gerne weiternehmen, da ich mir einiges von ihm in Hinblick auf meine Migräne verspreche, könnte auch ein paar Tage mit den Symptome leben. Falls die Smptome nicht weggehen, würde ich aber erst einmal von einer Dosissteigerung nach einer Woche absehen, oder?


    Ich trinke mind 2 Liter, was den 3% meines Körpergeichts entspricht... Seit gestern dann vermehrt Nierentee zum Ausschwemmen, oder sollte ich lieber normalen Tee trinken?


    So, ich glaube, das waren erst einmal die für mich wichtigsten Fragen. Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.


    Viele Grüße


    Tru