Beiträge von Turtle70

    Hallo Corinna,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe mir die Heilpilze als Pulver von einem sehr guten Internetshop bestellt und mache mir meine Kapsel mit dem Pulver selbst. Anfänglich hatte ich etwas Magengrummeln, aber inzwischen vertrage ich die Kapseln ( ~ 350mg Pulver, 3x Cordy,Hericium und Reishi) sehr gut. Ich achte allerdings auch darauf sie immer nach dem Essen zu nehmen. Was mir als erste körperliche Reaktion auffällt, ist die Tatsache immer gut warm zu haben. Ich bin normalerweise immer eher eine Frostbeule.


    Anhand von verschiedenen Untersuchungen wurde eine Schilddrüsenunterfunktion ausgeschlossen. Ich habe allerdings im Moment mit einem anderen Hormon noch Probleme. Mein Prolaktinwert war bei der vorletzten Untersuchung zu niedrig(!). Es wurde daher ein MNR der Hirnanhangdrüse gemacht, wo man wohl einen Schatten sah. Allerdings widerspricht das zu niedrige Prolaktin eigentlich dem Verdacht eines Mikroadenoms. Im Herbst habe ich einen Termin beim Endokrinologen. Bis dahin wird nochmals ein Kernspin erfolgen und auch das Prolaktin erneut gemessen. Meine Hormonwerte waren sonst alle unauffällig.


    Das mit dem Hormonwert war der Grund warum ich auch den Cordyceps für mich geeignet sah. Reishi als "Superpilz" gehört wohl immer dazu und der Hericium als Magen-Darm-Spezialist war für mich auch angebracht, da ich z.B. eine Tendenz zu Magen-Darm-Galle-Reizung habe. Ich habe auch einen Gallenstein, allerdings nicht sehr groß.

    Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Kann man diesen Extrakt unter Umständen auch selbst aus Pilzpulver herstellen (z.B. mit Alkohol)? Oder ist davon generell abzuraten? Mit den Pilzen selbst scheine ich ja schon mal in die richtige Richtung zu gehen. Ich werde auf jeden Fall von weiteren Entwicklungen berichten.

    Hallo,


    da ich nun ein absoluter Neuling in Bezug auf Heilpilze bin, stelle ich mich hier mit meinen Beschwerden erst mal vor. Ich bin weiblich, 45 Jahre alt, deutlich übergewichtig (1,56m/80kg), habe 2 Kinder, bin verheiratet und wir besitzen einen Hund. Ausserdem bin ich ganztags berufstätig. Alleine das zeigt schon, dass es bei uns niemals langweilig wird. Meine meisten Beschwerden begannen eigentlich so richtig mit den Schwangerschaften. War ich als Jugendliche eher sehr schlank, so explodierte mein Gewicht in den Schwangerschaften förmlich und ich bin es, bis auf eine kurze Zeitspanne auch nicht mehr los geworden. Desweiteren zeigte sich in der ersten Schwangerschaft eine fokale, sekundär generalisierte Epilepsie, die dummerweise aber erst nach der 2. Schwangerschaft diagnostiziert wurde, als ich nach der Geburt der Tochter den ersten großen Anfall bekam. Beide Geburten waren sehr schwer für mich, da beide Kinder für meine Größe doch relativ groß und schwer waren. Mein Verdacht, der bis heute nicht wirklich ausgeräumt wurde, geht in die Richtung, dass hormonell etwas in den Schwangerschaften aus dem Takt geriet. Auch in den folgenden Jahren wurde ich nie wieder komplett beschwerdefrei. Größtenteils blieb es aber Gott sei Dank in der Regel bei kleinen, fokalen Anfällen, die im Grunde fast harmlos sind. Nur unter bestimmten Umständen häufen sie sich und ich gerate in den sogenannten fokalen Status, manchmal auch generalisiert. Daher bleibt mir nichts übrig, als Tabletten zu schlucken, da es im Zweifel halt lebensgefährlich wird, wenn ich aus dem Status nicht mehr herauskomme.


    Ein weiteres Problem hat sich in diesem Rahmen ebenfalls eingeschlichen, ich kämpfe ständig mit Müdigkeit. Ich denke, dass es zwar zum Teil mit dem Medikament zu tun hat, aber ich glaube, dass es nicht der alleinige Grund ist. Seit letztem Jahr bin ich die ganze Geschichte über die molekulare Medizin am angehen, allerdings ohne fremde Hilfe, da ich einfach keine Lust mehr habe, den Ärzten und Heilpraktikern jede Menge Geld hinterherzutragen. (Habe ich in den letzten 20 Jahren auch schon zur Genüge getan.) Das erste was ich anging, war eine massive Unterversorgung mit Vitamin D, mein Spiegel lag bei 12,4ng/ml. Der Hausarzt, den ich inzwischen auch gewechselt habe, wollte den Test erst gar nicht machen. Seitdem ist meine Müdigkeit schon besser geworden. Auf die Anfälle, die regelmäßig einmal im Monat vor der Mens erscheinen hatte es bis dato aber keine Auswirkung.


    Ein weiteres Problem ist, dass ich seit der Pubertät mit Akne zu kämpfen habe, und das obwohl ich jetzt schon deutlich über 40 Jahre bin.


    In Bezug auf die Geschichte mit der Müdigkeit und der Epilepsie habe ich jetzt als ersten Pilz mir den Hericium besorgt und nehme diesen jetzt auch schon seit einer Woche. Des weiteren habe ich mich nun Reishi und Cordyceps bestellt, die müssten diese Tage zugehen. Ach so, ich nehme ausschließlich Pilzpulver ein. Ich bin in Bezug auf solche Mittel sehr vorsichtig geworden, da die meisten alternativen Heilmittel recht stark bei mir wirken und mich vor der Erstverschlimmerung sehr in acht nehmen muss.


    Nun ist es ja doch ein ziemlich langer Beitrag geworden, ich hoffe auf Tipps, wie ich das ganze etwas strukturierte angehen könnte.


    lg Turtle70