Beiträge von beddyboo

    Hallöchen,


    und herzlichen Dank für Eure Ratschläge, auch für die Buchempfehlungen von Corinna. Werde mir den Hericium und auch den Cordyceps auf jeden Fall bestellen und den langsam einschleichen. Achso natürlch auch als Extrakt, habe schon ne Menge hier im Forum gelesen und schon erkannt, das der Extrakt stärker wirkt und die Verträglichkeit scheint da auch besser zu sein, oder? Meint Ihr ich sollte den Reishi dann absetzen?


    Kann man eigentlich nach einer gewissen Behandlungsdauer versuchen die Dosierung dann herunterzusetzen und den Pilz auszuschleichen? Also kann der Pilz dem Körper helfen sich zu regulieren und kann es dann zu einer Art "Heilung" kommen?


    Achso und ich habe keine Schilddrüse mehr, die dürfte nun nicht mehr der Grund allen Übels sein, denke es sind "nur" noch die Nerven und diese starke Sensibilität/ Körperwahrnehmung.

    Hallihallo,


    ich heiße Anna, bin 33 und wohne in der Nähe von Berlin. Ich habe zwei Pferde und einen Hund, die mich neben meinen eigenen schon zahlreichen Erkrankungen zu alternativen Heilungsmethoden gebracht haben.


    Meine eigenen Beschwerden sind nun auch der Grund, weshalb ich einen guten Rat benötige. Ich habe gesehen, dass hier auch Heilpraktiker und erfahrene Anwender der Vitalpilze Tipps und Ratschläge geben und daher erzähle mal etwas ausführlicher meine Vorgeschichte. Bis 2009 keine großartigen gesundheitlichen Beschwerden, bis auf regelmäßige Sinusitis und teilweise auch Bronchitis, die HNO meinte eine schiefe Nasenscheidewand wäre das Problem, okay infektanfällig bin ich irgendwie schon immer gewesen. Keine Pille mehr genommen seit 2008.


    2009 habe ich meinen bisher besten Job verloren und hatte psychisch wirklich zu knabbern. Kurz darauf musste ich mich das erste Mal in der Probezeit beim neuen AG mit dem Thema Mobbing auseinandersetzen und damit fing so einiges an. Nachdem ich extrem unruhig wurde, heftige Schweißausbrüche, Panikattacken und nen Ruhepuls von 120 hatte, hat meine Hausärztin (Internistin)verdacht auf Schildrüsenüberfunktion gehabt. Ich suchte nach einigen Dosierungsproblemen bei meiner Hausärztin einen Endokrinologen auf, der einen Morbus Basedow ( zusätzlich noch einen großen kalten Knoten) diagnostizierte und eine vorsichtige Dosierungsanpassung vornahm. 2012 entschloss ich mich zu einer OP, die Chirurgin meinte das es gut so war, da die linke Seite stark in das Muskelgewebe gewachsen war. Seitdem nun nehme ich L-Thyroxin 150mg und es geht mir diesbezüglich gut, bin in der Dosierung stabil und die Blutwerte sind top. In Augenärztlicher Behandlung bin ich auch seither, leichte Veränderungen gibt es auch schon, aber der Augenarzt meint er hat schon schlimmere Fälle gesehen. So viel zu MB.


    Das zweite Problem das ich seit 2009 habe ist von psychischer Natur und begleitet mich mal mehr mal, mal weniger ausgeprägt. Ich hatte 2009/2010 auf anraten meiner Hausärztin zur Verarbeitung des Mobbings eine Psychotherapie gemacht. Das hat mir auch wirklich gut geholfen, aber ich bin seither trotzdem dünnhäutig, und neige dazu unheimlich schnell gestresst zu sein. Das äußert sich meist in Unruhezuständen, in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auch mal nen Panikanfall. Damit einhergehen extreme An- und Verspannungen, vor allem mein Brustkorb ist dann schnell wie zusammengeschnürt und ich kann kaum mehr frei atmen. War diesbezüglich auch schon einmal in der Notaufnahme, da ich plötzlich Stiche im Brustbereich hatte und dann Angst bekam und plötzlich umkippte. Aber alle Untersuchungen waren völlig in Ordnung.


    So und zum Schluss kommen nun noch, entweder aufgrund der psychischen Anspannung, oder auch durch Fehlstellungen der Wirbelsäule bedingte Verspannungen. Aber da bin ich jetzt mit Rehasportrezept und Tens-Gerät gut von meinem aktuellen Orthopäden versorgt worden.


    Ich habe bisher um mir auf alternativen Wegen Hilfe zu verschaffen folgendes ausprobiert: Osteopatie/manuelle Therapie/ kinesiologisches Tapen, Akupunktur, Homöopathie und Schüssler Salze ( 3,6,7, und gelegentlich ne 11 nehme ich aktuell) und bin von der Wirkweise aller sehr angetan nur kann ich mir manch dauerhafte Behandlung nicht leisten. Als Medikation nehme ich aktuell nur das Schilddrüsenhormon. Für die Psyche habe ich ausprobiert Ypsiloheel, aber auch pflanzliche Präparate mit Johanniskraut , Baldrian oder Lavendel, alles aber frei verkäufliche Präparate und nichts sehr hoch dosiertes. Ich will das aber auch gar nicht erst.


    So und nun kommen die Pilze. Meine Mutter hat mir, als es mir im Vorweihnachtsstress vergangenes Jahr wieder schlechter ging eine Packung Reishi ( 250mg Extrakt in Verbindung mit Schisandrabeeren und einem Vitamin-B-Kompley) gegeben. Seitdem nehme ich dieses Präparat ( 1x1, ich hab den Eindruck aktuell hilft es mir kaum) und bin nun auf dieses Forum gestoßen, da ich mich gerne mehr mit dem Thema Vitalpilze auseinandersetzen möchte.


    Habt Ihr einen Tipp, welche Kombination mir auch langfristig helfen könnte? Ich habe es beruflich leider nicht so leicht. Werde irgendwie immer nach 3 Jahren wieder arbeitslos ( unverschuldet natürlich) und das zerrt sehr an meinen Nerven.


    Vielen Dank, dass ihr Euch durch meinen langen Beitrag gekämpft habt :rolleyes: und immer her mit den Ideen und Vorschlägen.


    LG Anna