Vitalpilze

Agaricus bisporus


Die im Champignon enthaltenen konjugierten Linolsäuren (CLA) können zusammen mit weiteren Inhaltsstoffen wie Polysacchariden und Steroiden vor der Entartung von Zellen schützen.

Zudem wurde nachgewiesen, dass ChampignonExtrakt das Enzym Aromatase hemmen kann, das über mehrere Wirkmechanismen bei der Entstehung von hormonabhängigem Brustkrebs eine Rolle spielt.

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Agaricus subrufescens (früher Agaricus blazei Murill, ABM)

Der Agaricus subrufescens ist ein wertvoller Immunmodulator. Er fördert unter anderem die Produktion der für die Abwehr wichtigen Interferone und Interleukine. Zudem unterstützt er das Immunsystem beim Kampf gegen Krebszellen.

Seine Inhaltsstoffe wirken blutdrucksenkend, antidiabetisch, antientzündlich und antiallergisch. Ein hemmender Effekt in Bezug auf arteriosklerotische Prozesse ist ebenfalls nachgewiesen.

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Auricularia polytricha

Die Haupteigenschaft des Auricularia ist die Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes. Er verbessert dadurch die Durchblutung insgesamt, ohne die Gefäßwände anzugreifen (wie dies bei verordneten Blutverdünnern meist der Fall ist).

Dieser „Schoneffekt“ für die Blutgefäße wirkt sich besonders positiv aus, wenn bereits arteriosklerotische Veränderungen vorliegen.

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Chaga – Inonotus obliquus

Der Chaga wächst auf verschiedenen Laubbäumen sumpfiger Waldgebiete Russlands, Polens, Finnlands und des Baltikums. Als Vitalpilz wird ausschließlich der auf Birken wachsende Chaga verwendet.

Die äußerliche und innerliche Verwendung des Chaga zu medizinischem Zwecken hat eine jahrhundertealte Tradition. Der Pilz wird traditionell zur Heilung von Wunden, Verbrennungen und Hautentzündungen eingesetzt.

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Coprinus comatus

Haupteinsatzgebiet von Coprinus comatus ist die begleitende Diabetes-Therapie. Nach der Gabe von Coprinus comatus zeigen sich deutliche Verbesserungen der diabetischen Parameter wie Blutzuckerspiegel und Glukosetoleranz.

Neben dem blutzuckersenkenden Effekt wirkt der Schopftintling positiv auf den Gesamtstoffwechsel, womit häufig eine Gewichtsreduktion einhergeht.

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Cordyceps sinensis

Der Cordyceps sinensis verleiht Kraft, Ausdauer und Willensstärke. Er wird in besonderem Maß als natürliches Mittel zur Leistungssteigerung eingesetzt. Er enthält Vitamine, Spurenelemente und essenzielle Aminosäuren.

Die nachgewiesenen pharmakologischen Wirkungen beruhen zum größten Teil auf den Inhaltsstoffen Cordycepin, Ergosterol sowie spezifischen Polysacchariden und Glykoproteinen.

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Coriolus versicolor

Die im Coriolus versicolor enthaltenen proteingebundenen Polysaccharide PSK und PSP sind hocheffektive Immunstimulanzien. Sie werden in der begleitenden Krebstherapie mit großem Erfolg eingesetzt.

Darüber hinaus hilft der Coriolus versicolor, die Nebenwirkungen einer Chemo- bzw. Strahlentherapie bei Krebserkrankungen zu minimieren. Auch bei bakteriellen und viralen Infekten hat der Coriolus positive Wirkung gezeigt.

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Enoki – Flammulina velutipes

Der Enoki ist sowohl in den Regionen der Nordhalbkugel als auch in Australien zu finden. In Europa schätzen Pilzkenner den Samtfußrübling der vorwiegend im Winter auf Stümpfen und Stämmen von Laubgehölzen wächst.

Seine Bedeutung als Vitalpilz nimmt stetig zu, seit eine japanische Studie nachweisen konnte, dass die Krebserkrankungsrate von Züchtern des Enokitake deutlich niedriger als in der Normalbevölkerung ist.

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Hericium erinaceus

Der Hericium enthält hochwertige Biovitalstoffe und zeichnet sich durch einen hohen Kaliumgehalt bei gleichzeitig sehr niedrigen Natriumwerten aus.

Seine 32 Aromastoffe verleihen ihm einen zitrus- bzw. kokosähnlichen Geschmack und machen ihn zu einer wahren Delikatesse.

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Maitake – Grifola frondosa

Der Maitake ist einer der am meisten untersuchten Vitalpilze überhaupt. Und das nicht ohne Grund: Sein breites Wirkungspotenzial einerseits und die beachtlichen Erfolge andererseits animieren Wissenschaftler zu immer weiteren Studien.

Der Maitake ist nicht nur ein begehrter Speisepilz, sondern aufgrund seines hohen Wirkungspotenzials auch als Vitalpilz seit Hunderten von Jahren sehr geschätzt.

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Pleurotus ostreatus

Der weltweit bekannteste Speisepilz nimmt zugleich in der Liste der Vitalpilze einen wichtigen Platz ein, was der Vielzahl von enthaltenen Vitaminen, aber auch Polysacchariden und weiteren Substanzen zuzuschreiben ist.

Besonders hervorzuheben sind die B-Vitamine, die im Nervenstoffwechsel und bei der Energiegewinnung zentrale Aufgaben erfüllen, sowie die essenziellen Aminosäuren.

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Polyporus umbellatus

Der Polyporus umbellatus ist besonders reich an Mineralstoffen und Spurenelementen (wie z.B. Eisen) und enthält unter anderem Ergosterin, Biotin, Niacin, Folsäure und Retinol sowie spezifische Polypeptide und Polysaccharide.

Er gilt traditionell als Mittel zur Entwässerung, ohne dass zugleich vermehrt wichtiges Kalium ausgeschieden wird. Die antitumorale Wirkung dieses Vitalpilzes bei verschiedenen Krebsarten wurde in zahlreichen Studien belegt.

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Reishi – Ganoderma lucidum

Sein besonderer Glanz gab dem Reishi den deutschen Namen Glänzender Lackporling. In China heißt er Ling Zhi oder Ling Chih, was „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bedeutet und die hohe Wertschätzung sowie die enorme Heilwirkung dieses Pilzes zum Ausdruck bringt.

Die beiden wichtigsten Wirkstoffgruppen sind die Triterpene und die Beta-Glucane.

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Shiitake – Lentinula Edodes

Der Shiitake wird nicht nur als kulinarischer Leckerbissen geschätzt. Auch sein breites Spektrum an Biovitalstoffen und seine damit verbundenen Heilwirkungen sind bemerkenswert.

Die immunstimulierenden Effekte des Shiitake und seines Inhaltsstoffs Lentinan sind wissenschaftlich erwiesen. Lentinan führt in der begleitenden Krebstherapie zu einer deutlichen Verbesserung von Lebensqualität und Lebenserwartung.

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