Der Shiitake wird nicht nur als kulinarischer Leckerbissen geschätzt. Auch sein breites Spektrum an Biovitalstoffen und seine damit verbundenen Heilwirkungen sind bemerkenswert.
Die immunstimulierenden Effekte des Shiitake und seines Inhaltsstoffs Lentinan sind wissenschaftlich erwiesen. Lentinan führt in der begleitenden Krebstherapie zu einer deutlichen Verbesserung von Lebensqualität und Lebenserwartung.
Die regulierende Wirkung des Inhaltsstoffs Eritadenin auf den Blutfettspiegel ist durch Studien belegt. Sein hoher Gehalt an essenziellen Aminosäuren und Vitaminen rundet das Wirkprofil des Shiitake ab und begründet seine Bezeichnung als König der Pilze.
In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete
- Stärkung des Immunsystems bei schlechter Abwehrlage
- Arthrose und Arthritis, Stärkung der Knochen
- Arteriosklerose
- Fettstoffwechselstörungen
- Begleitende Tumortherapie
- Leukosen, Lymphome
- Erkrankungen von Leber und Blase, Blasentumoren
- Unterstützung zur Überwindung bakterieller und viraler Infekte
- Rheumatische Erkrankungen
- Hufrehe
- Aufbau der Darmflora
Herkunft
Der Shiitake ist ausschließlich in Asien wild wachsend zu finden und heute nahezu weltweit kultiviert.
Weitere Bezeichnungen
Shii-take, Lentinula edodes, Hua Gu, Qua Gu, Dried mushroom, Forest mushroom, Oak mushroom, Pasaniapilz, Shaingugu
Besonderheiten
Der Shiitake ist der einzige Vitalpilz, bei dessen Anwendung es zur Unverträglichkeit kommen kann. Diese äußert sich in der Regel über die Haut. Solche Fälle weisen oftmals auf einen vermehrten Candidabefall des Darmes hin. Sollte diese Reaktion auftreten, bitte den Pilz kurzzeitig absetzen und nach ein paar Tagen langsam einschleichend wieder beginnen.
Die Informationen auf dieser Seite sind allgemeiner Natur. Sie stellen keine Einzelfallberatung für die Verwendung der einzelnen Vitalpilze dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Bitte besprechen Sie den Verzehr von Vitalpilzen zu präventiven oder therapeutischen Zwecken immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.