Der Maitake ist einer der am meisten untersuchten Vitalpilze überhaupt. Und das nicht ohne Grund: Sein breites Wirkungspotenzial einerseits und die beachtlichen Erfolge andererseits animieren Wissenschaftler zu immer weiteren Studien.
Der Maitake ist nicht nur ein begehrter Speisepilz, sondern aufgrund seines hohen Wirkungspotenzials auch als Vitalpilz seit Hunderten von Jahren sehr geschätzt.
Sein natürliches Aufkommen reicht bei Weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken. Erst Anfang der 1980er- Jahre begann man, den Maitake zu kultivieren. In der Volksheilkunde galt der Maitake als wertvoller Fund. Man setzte ihn früher insbesondere bei Bluthochdruck, Diabetes, gegen Fettleibigkeit und Immunschwäche ein. Heute zeigen viele wissenschaftliche Studien das breite Wirkungsfeld des Maitake. Er zeichnet sich insbesondere durch das Beta-D-Glucan Grifolan aus, das bei der Krebsbehandlung große Erfolge erzielen konnte. Neben seiner Fähigkeit, das Immunsystem zu regulieren, überzeugt der Maitake auch durch seine antidiabetische Wirkung sowie im Einsatz bei Osteoporose.
In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete
- Begleitende Tumortherapie
- Hemmung von Metastasen
- Arthrose
- Diabetes
- EMS (bei fettleibigen Tieren)
- Herzrhythmusstörungen
- Hüftdysplasie
- Verbesserung der Verträglichkeit von Strahlen- und/oder Chemotherapie
- Virusinfektionen
- Muskelaufbau und Knochenstärkung (Mineralisation der Knochen)
- Leberschutz
- Verbesserte Wundheilung nach OP bei Gesäugeleistentumor und Melanom
Herkunft
- Ostasien, Europa, Nordamerika
- Heute in vielen Ländern kultiviert
Weitere Bezeichnungen
Grifola frondosa, Tanzender Pilz, Kapperschwamm, Tanzpilz, Laubporling, Hen-of-the-Woods, Kumotake
Besonderheiten
Wissenschaftliche Untersuchungen bescheinigen dem Maitake einen außerordentlich hohen Gehalt an Provitamin D sowie immunstärkende und tumorhemmende Eigenschaften.
Die Informationen auf dieser Seite sind allgemeiner Natur. Sie stellen keine Einzelfallberatung für die Verwendung der einzelnen Vitalpilze dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Bitte besprechen Sie den Verzehr von Vitalpilzen zu präventiven oder therapeutischen Zwecken immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.