Agaricus bisporus


Die im Champignon enthaltenen konjugierten Linolsäuren (CLA) können zusammen mit weiteren Inhaltsstoffen wie Polysacchariden und Steroiden vor der Entartung von Zellen schützen.

Zudem wurde nachgewiesen, dass ChampignonExtrakt das Enzym Aromatase hemmen kann, das über mehrere Wirkmechanismen bei der Entstehung von hormonabhängigem Brustkrebs eine Rolle spielt.

Auch bei Prostatakrebs zeigen sich hemmende Effekte des Champignons sowohl auf die Neubildung als auch auf die Apoptose der Tumorzellen. Der Champignon wird deshalb immer öfter als Element der Tumorprävention genannt. Zudem kann dieser Pilz die Lebergesundheit fördern und die Wundheilung unterstützen – den letztgenannten Effekt macht man sich therapeutisch besonders in der Augenheilkunde nach Operationen zunutze.

In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete 

  • Prävention und begleitende Behandlung von Krebserkrankungen
  • Begleitende Tumortherapie
  • Begleitende Behandlung von Lebererkrankungen
  • Wundheilungsstörung
  • Vorbeugung übermäßiger Narbenbildung nach operativen Eingriffen
  • Fettstoffwechselstörung

Herkunft 

Die erste Kultivierung ist in Frankreich belegt. Der Champignon ist inzwischen weltweit verbreitet.

Weitere Bezeichnungen 

Zweisporiger Egerling, Portobello, Mo Gu, Agaricus brunnecens, Agaricus hortensis

Besonderheiten

Eine Studie konnte zeigen, dass der Champignon einen schützenden Effekt gegen Leberverfettung besitzt. Die relevanten Marker im Blut normalisierten sich, der Fettstoffwechsel zeigte insgesamt bessere Werte.

Die Informationen auf dieser Seite sind allgemeiner Natur. Sie stellen keine Einzelfallberatung für die Verwendung der einzelnen Vitalpilze dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Bitte besprechen Sie den Verzehr von Vitalpilzen zu präventiven oder therapeutischen Zwecken immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.