Coprinus comatus

Haupteinsatzgebiet von Coprinus comatus ist die begleitende Diabetes-Therapie. Nach der Gabe von Coprinus comatus zeigen sich deutliche Verbesserungen der diabetischen Parameter wie Blutzuckerspiegel und Glukosetoleranz.

Neben dem blutzuckersenkenden Effekt wirkt der Schopftintling positiv auf den Gesamtstoffwechsel, womit häufig eine Gewichtsreduktion einhergeht.

Der antidiabetische Effekt wird durch die hemmende Wirkung von Coprinus comatus auf Glykosilierungsprozesse verstärkt, wodurch sich ein Schutz vor diabetischen Spätfolgen wie Mikro- und Makroangiopathien ergeben könnte.

In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete

  • Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes Typ I und Diabetes Typ II
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Förderung der Verdauung
  • Begleitende Therapie bei Sarkomen und Lipomen
  • Hufrehe
  • Entzündungen bakterieller Art

Herkunft

Vor allem Mitteleuropa, wild wachsend im Wald, in Gärten und auf Wiesen. Kultivierung in Asien.

Weitere Bezeichnungen

Spargelpilz, Porzellantintling, Tintenpilz, shaggy cap, Schopftintling

Besonderheiten

Der Coprinus enthält in der Trockensubstanz durchschnittlich 30 Prozent Roheiweiß. Nachgewiesen wurden 20 freie Aminosäuren und reichlich Vitamin C.

Die Informationen auf dieser Seite sind allgemeiner Natur. Sie stellen keine Einzelfallberatung für die Verwendung der einzelnen Vitalpilze dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Bitte besprechen Sie den Verzehr von Vitalpilzen zu präventiven oder therapeutischen Zwecken immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.