Atemwegserkrankungen

Die Atemwege – von der Nase und den Nasennebenhöhlen über Rachen, Kehlkopf und Bronchien bis hin zu den feinen Verästelungen, den Bronchiolen – werden durch Luftverschmutzung, Rauchen und vor allem in den Wintermonaten durch Erkältungskeime stark belastet. Auch Allergien manifestieren sich häufig an den Atemwegen.
Akut reagiert der Körper meist mit einer Entzündungsreaktion, die sich je nach befallenem Atemwegsabschnitt mit Schnupfen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden oder Husten äußert. Atemwegserkrankungen werden schnell chronisch und können dann nur noch schwer behandelt werden. Gefürchtet sind vor allem die chronische Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis), die COPD und das Asthma bronchiale

Akute Krankheiten gründlich auskurieren

Eine Bronchitis mit Schmerzen hinter dem Brustbein, starkem Husten, Auswurf und gelegentlich auch Fieber kann sich schon aus einer einfachen Erkältung entwickeln. Sie muss in Ruhe auskuriert werden, um dauerhafte Schädigungen der Bronchialschleimhaut zu verhindern. An erster Stelle der Vorbeugung steht der Verzicht auf das Rauchen. Daneben fördern viel Bewegung an der frischen Luft und genügend Flüssigkeitszufuhr auch die Atemwegsgesundheit. Ein starkes Immunsystem bietet Krankheitskeimen Paroli. Für empfindliche Menschen bieten sich besonders im Winter regelmäßige Inhalationen an.

Auch eine Sinusitis muss gründlich auskuriert werden, damit sie nicht chronisch wird. Die Entzündung der Nasennebenhöhlen, zu der die Stirnhöhlen und die Kieferhöhlen gehören, entwickelt sich oft aus einem Schnupfen und geht mit verstopfter Nase sowie Kopfschmerzen einher, die beim Bücken schlimmer werden. Im akuten Fall kann die kurzfristige Anwendung von abschwellenden Nasentropfen sinnvoll sein, damit das Sekret leichter abfließen kann. Bei einer chronischen Sinusitis sollte der HNO-Arzt überprüfen, ob Verengungen durch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand oder durch Polypen die Beschwerden verursachen.

Vitalpilze für gesunde Atemwege

Agaricus blazei Murrill (ABM)
Der ABM ist ein großer Helfer beim Schutz vor Erkältungskrankheiten und enthält antioxidative Enzyme, die für die Zellgesundheit wichtig sind. Obwohl der Vitalpilz erst seit wenigen Jahrzehnten genutzt wird, ist seine positive Wirkung auf das Immunsystem bereits sehr gut dokumentiert und belegt. Klinische Studien bestätigen zudem die positiven Effekte bei vielen Allergien.

Coriolus
Dieser Pilz besitzt besondere antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Das enthaltene Polysaccharid PSK hat einen aktivierenden Einfluss auf verschiedene körpereigene Abwehrmechanismen. Einer klinischen Studie zufolge verdoppelte der Coriolus innerhalb von acht Wochen die Zahl der natürlichen Killerzellen, die für ein schlagkräftiges Immunsystem elementar sind.

Reishi
Ergänzend bietet sich bei vielen Atemwegserkrankungen der Reishi an. Er verbessert die Zellatmung und die Fließeigenschaften des Blutes, was sich sowohl vorbeugend als auch beruhigend bei chronischen Entzündungsprozessen bewährt. Die Bronchien werden besser durchblutet und entkrampft, das Atmen wird deutlich erleichtert.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.