Liebe UlliM
Habe ganz vergessen, mich zu bedanken und das geht dann doch gar nicht!
Also vielen, vielen Dank und liebe Grüße
Liebe UlliM
Habe ganz vergessen, mich zu bedanken und das geht dann doch gar nicht!
Also vielen, vielen Dank und liebe Grüße
Hallo UlliM
Die Laborwerte d. Schilddrüse sind unauffällig. Ich habe ja sehr ausführliche Laborbefunde u. auch eine Diagnose, eben die Autoimmunerkrankung, die, wie mir gesagt wurde, an allem Schuld ist....
Bin, wie Sie mir empfohlen haben, zu meiner "alten" Mischung zurückgekehrt. Es fehlt mir allerdings eine Arznei auf der "Vata-Seite", etwas gegen die Übersäuerung. Habe wirkl. herumüberlegt, ob ich Sie damit jetzt nochmals belästigen soll, zumal meine Frage eigentl. nicht unbedingt die Vitalpilze betrifft. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob bei Ihnen TCM-Therapeuten dabei sind, aber ich denk´mir, fragen kostet nur Überwindung und so stelle ich noch meine letzte Frage: Ich interessiere mich für Fo Ti (Polygonum multiflorum), zusätzl. zu meiner Mischung, weiß aber nicht, ob diese TCM-Pflanze nicht vielleicht zu sehr immunstimulierend ist. Ich darf ja nur immunmodulierende Arzneien nehmen, sonst beißt sich die Sache wiedermal in den Schwanz...
Vielleicht weiß das noch jemand von euch, danke, liebe Grüße und die Haferflocken sind schon in meinem Frühstück dabei!!
Hallo UlliM,
Ich nehme sämtliche Heilpilze, außer dem Chaga, jetzt so ca zwei Jahre, das halbe Jahr davor nur im Akutfall. Und ja, Sie haben ganz bestimmt recht, daß bei d. Vitalpilzen wie auch den Heilkräutern alle Wirkstoffe zusammenspielen, was u.a. oft den Vorteil pflanzl. gegenüber schulmedizinischer Arzneien ausmachen dürfte.
Diese Hefe-Betaglucane habe ich nach anfänglichem Probieren deshalb über zwei Monate genommen, weil ich damit, und dummerweise in diesem Ausmaß NUR damit das Gefühl hatte, daß mein Stoffwechsel so funktioniert, wie in den gesunden Jahren davor.. Mittlerweile ist es so, daß ich kaum mehr normal essen kann, ohne gleich zuzunehmen, wobei sich diese Gewichtszunahme sehr krank und sehr verkehrt anfühlt. Ich will damit sagen, daß ich lange genug mit meinem Körper lebe, um zu wissen, wie sich gesundes "Zulegen" anfühlt und das, was zurzeit abläuft ist sicher nicht normal, wobei ich eigentlich nicht genau weiß, wo oder bei welchem Organ meine aus dem Lot geratene Verstoffwechselung beginnt, ihren falschen Weg zu gehen. In der Zeit mit den b.glucanen war´s halt zu schön, das Mormale wieder zu spüren. Der Begriff der "Fettstoffwechselstörung" stammt auch nur von mir. Kein Arzt hat mir das diagnostiziert, denn keiner hat sich dafür interessiert. Was umso schlimmer ist, wenn man bedenkt, daß doch auch hier die Artheriosklerose ihren Ursprung hat. (Wahrscheinl kam ich auch deshalb darauf, weil ich immer wieder mal Phasen hatte, in denen mir sehr leicht übel wurde.)
Es ist nat. nicht möglich, daß Sie mir hier sehr viel weiterhelfen können, denn dieser ganze Teufelskreis kann eigentl. nur Sache eines guten Arztes sein....
Es ist doch aber so, daß es unterschiedliche Sorten von diesen ganzen b.glucan. gibt, - Hefe, Hafer, Pilze, - vielleicht gibt´s auch unterschiedl. Wirkungen und um diese Info wollte ich Sie noch bitten.
Danke und liebe Grüße
Liebes forum
Ich, w., 57J, bekam vor einem halben Jahr die Diagnose Autoimmunerkrankung, rheumatoide Artrithis. Dazu gehört, wie´s scheint, eine starke Artheriosklerose (schlechte Leber,- und Cholesterinwerte, Übersäuerung und hoher systol.Blutdruck) und eine sehr stark zu spürende Fettstoffwechselstörung, d.h. nicht nachvollziehbare Gewichtszunahme. Die sog. Schulmedizin fertigte mich mit einem Blutdrucksenker ab u. war nicht bereit, weiter nach Ursachen zu suchen. Mit den Alternativmedizinern hatte ich die längste Zeit auch nicht viel Glück. Das ganze geht jetzt seit zweiinhalb Jahren, die Diagnose mit der Autoimm. förderte erst vergangenen Sommer eine Alternatmedizinerin zutage. Da ich mit chron. Entzündungen an "allen Ecken und Enden" zu tun hatte, auch der Blutgefäße, sah ich mich gezwungen, mir mit Vitalpilzen (ABM, Auricularia, Pleurotus u. Shitake, fallweise Chaga, alle Extrakt) und Ayurvedakräutern selbst zu behelfen. Die schlechten Laborwerte wurden damit besser u. auch die immer wieder kehrende Entzündung der Halsblutgefäße konnte ich so einigermaßen unter Kontrolle halten. (Allerdings kriege ich das Grundübel eines Amok laufenden Immunsystems so nicht weg. Bin jetzt gerade bei einer Homöopathin in Behandlung und nehme 2L inflam).
Meine Frage: Habe vor einigen Monaten Betaglucane probiert (yestimun 2x400mg) u. war begeistert von deren Wirkung, - unmittelbar spürbare Besserung der Entzündungen der Gelenke und eine sehr starke Verbesserung des Stoffwechsels, solange ich diese Betaglucane genommen habe, war´s vorbei mit der Gewichtszunahme. Zwei Monate nahm ich diese Betaglucan-Kapseln, dann konnte ich sie zu meinem Leidwesen nicht mehr weiter nehmen, weil ich davon Herzprobleme bekam, bzw. die Blutgefäße sich wieder verschlechtert haben und zwar drastisch. Als ich stattdessen den Maitake probieren wollte, mußte ich leider die gleichen Erfahrungen machen, Herzschmerzen und schlechtere Durchblutg. - Maitake soll ja besonders viel Betaglucane beinhalten.
Natürlich ist das schon sehr verwirrend, denn wer bekommt schon von Vitalpilzen Herz oder Durchblutungsprobleme??? - Zumal ich mit den anderen Heilpilzen (ABM) noch keine ähnlichen Erfahrungen gemacht habe.
Ich wollte fragen, ob hier jemandem dazu irgendetwas einfällt, was auch immer! Danke und liebe Grüße
Vielen lieben Dank für Ihre Zeit, Ihr Wissen und die Bereitschaft es zu Teilen! Liebe Grüße
Liebe UlliM
Zum langsam gewöhnen, wieviel sollte man dann als Erstdosis nehmen? 200mg Extrakt?
Liebe Grüße
Liebe UlliM
Danke für die schnelle Reaktion! Bei einer recht guten Ostheopatin ist meine Mutter ca ein Jahr in Behandlung gewesen. Dann wollte sie damit aufhören, - ein Erfolg war zwar, denk ich schon, da, aber wahrscheinlich nicht ausreichend spürbar.
Den Maitake hat sie vor einiger Zeit mal kurzfristig probiert, aber scheinbar bekam sie Verstopfung davon und so ließen wir´s damit wieder. Ich weiß, daß es von den Vitalpilzen allgemein doch heißt, sie wären, auch die Verdauung betreffend, ausgleichend. Tatsache ist, daß ich auch selbst den Maitake mal probiert habe und ähnliche Erfahrungen diesbezügl. gemacht habe, ebenso mit dem ABM, was mir bei beiden sehr leid getan hat, weil beide für mich sehr gepaßt hätten. Wie auch immer....
Eine letzte Frage betreffs dieser Kopfschmerzen hätte ich noch: Da es ja nicht wirkl. abgeklärt ist, woher sie kommen - die HWS-Theorie stammt allerdings sehr wohl von den Ärzten, - dachte ich noch an den Hericium. Und zwar deshalb, weil´s ja möglich sein soll, daß man durch Entzündungen von Nerven in diesem Bereich Kopfschmerzen dieser Art bekommen kann. Und mit Entzündungen unterschiedlichster Art hat meine Mutter schon lange zu tun. Wäre das Ihrer Meinung nach einen Versuch wert?
Danke im voraus und liebe Grüße
Liebe Leute
Vielleicht kann mir jemand helfen bei folgendem Problem: Meine Mutter, 85, hat immer mehr zu tun mit Kopfschmerzen, die aber nur auf der rechten Seite auftreten. Von ärztlicher Seite wird das erklärt mit den Problemen, die sie mit der Halswirbelsäule hat, will heißen Verspannungen und sog. Abnützungserscheinungen. Sie nimmt bis jetzt den Reishi, den Auricularia und den Pleurotus, alle drei als Extrakt und mit guten unterschiedlichen Wirkungen für diverse andere gesundheitliche Dinge. Bei andersgearteten Kopfschmerzen hilft der Reishi oft recht gut, hier jedoch nicht. Könnte mir jemand vielleicht hierfür noch einen anderen Heilpilz empfehlen? Danke im voraus
Hallo PetraS und danke für die Infos!
Also abschließend und wenn ich das richtig verstehe, kann´s schon der Pleurotus gewesen sein, der den Schwung zum Abnehmen doch sehr gebremst hat, und meine Mutter ihn auch deshalb nicht mehr nehmen will. Bezüglich Venen, Sehnen und Gelenken, auch Krämpfen in den Beinen ist das nat. sehr schade.
Den Coprinus (neben dem Auricularia) behält sie bei, aber insgesamt, also anstatt des Pleurotus, bin ich noch auf der Suche, nach einem "Abnehm - Pilz", der auch für Venen oder Gelenke was bringt. Für´s Abnehmen wird immer wieder der Maitake genannt, welchen ich meiner Mutter nicht vorgeschlagen habe, da er doch stopfend wirken soll, und sie zur Zeit sehr leicht Probleme in diese Richtung hat. Deshalb ja auch der Coprinus. Nun habe ich, ich glaube sogar in eurem Forum, gelesen von jemandem, der durch den Maitake Durchfall bekommen hat. Also, wie verhält es sich denn jetzt "verdauungsmäßig" mit dem Maitake, oder ist´s wieder Mal ein "Ausgleicher", der reguliert, was nicht paßt?
Hallo und vielen Dank für die prompten Antworten!!
Ich hab´schon
auch an Entgiftungsreaktionen gedacht, bin aber dann davon ausgegangen,
daß diese sich nicht von einem Tag auf den anderen einstellen würden,
so wie´s hier der Fall gewesen sein müßte, sondern langsam steigernd, was wie´s scheint,
nicht stimmt. Fest steht, daß meine Mutter zur Zeit sicherlich NICHT ausreichend
trinkt, zumal sie ja die Pilze nimmt. Ich werde dafür sorgen, daß sie
trinkt, was geht,...- manche tun sich da nicht so leicht, mich selbst
miteingeschlossen !
Eines
ist uns noch abschließend zu der Sache aufgefallen: Meine Mutter hat
begonnen mit der Einnahme des Coprinus Gewicht zu verlieren, ohne allzuviele andere Maßnahmen gesetzt zu haben, worüber sie sich sehr gefreut hat, da sie sich fast ihr ganzes Leben lang sehr schwer getan hat, ein bißchen abzunehmen. Sie ist sicherlich nicht als dick zu bezeichnen, aber bei einer Körpergröße von 1,60m sind 80kg auf jeden Fall zu viel. Und nach relativ kurzer Zeit zeigte die Waage dann plötzlich nur noch 75kg. Und auch in dieser Hinsicht kippte die Sache - leider! Meine Frage dazu: Ist der Pleurotus aus Sicht der TCM ein stärkender, ein aufbauender Pilz? Weiß jemand hierzu Bescheid? (Ich weiß nur aus der Ayurveda, daß die Kapha erhöhenden Kräuter das Abnehmen erschweren).
Die Qualität der Pilze sollte eigentlich passen, wir haben sie ausschließlich von den beiden von Ihnen bei der "Lieferantenliste" erwähnten bestellt.
Wie auch immer, am besten wär´s längerfristig zu einem Therapeuten zu gehen, keine Frage. Das Problem ist nur, daß es nicht wirklich viel Auswahl gibt, obwohl wir in Wien hier glauben, in einer Weltstadt zu leben?! ....Einen einzigen Namen hab´ ich gefunden, was Heilpilze betrifft, - in der Lindengasse,ok
Das andere ist, daß es mit alten Leuten nicht immer leicht ist. Meine Mutter hat ein paar Therapeuten und Ärzte aufgesucht, und einige Dinge ausprobiert und so dürfte sie halt jetzt zur Zeit genug haben von neuen Versuchen dieser Art, zumal sie ja auch nicht mehr sehr mobil ist. Aber mal seh´n, ob sich mit Trinken die Dinge wieder bessern. Und ich werd mal in den nächsten Tagen bei jener Therapeutin anrufen!
Ich möchte mich nochmals ganz herzlich für ihre Hilfe und ihren Rat danken! Schließlich machen sie das hier für "Gottes Lohn" - (und der sollte üppig sein, egal wie er ausschaut....).und dieses tolle Forum zu betreuen, macht mit Sicherheit ordentlich viel Arbeit! Also danke und liebe Grüße Gerda Brandl
Hallo allerseits!
Zum Therapeuten zu gehen habe ich meine Mutter bis jetzt noch nicht überzeugen können. Sie nimmt jetzt allerdings seit einigen Monaten folgende Sorten von Heilpilzen, und zwar in erster Linie für Blutdruck (Senkung) und Venen: Begonnen haben wir mit dem Auricularia und dem Coprinus, da sie zur Zeit mit Verstopfung zu tun hat. Die Verdauung hat sich damit halbwegs reguliert, v.a. aber dürfte es der Coprinus sein, der meine Mutter ohne irgenwelcher Anstrengungen an Gewicht verlieren läßt, was ihr auch ganz gut tut.
Schließlich habe ich ihr noch den Pleurotus vorgeschlagen, um die Venen zu stärken ( - alle drei 2x2Kps Extrakt). Der Pleurotus (od. alle drei zusammen) wirkte während der ersten 4 Tage ganz phantastisch: Der Blutdruck war so schön herunten wie lange nicht mehr, auch die Venensache ( - zwar keine Krampfader, aber immer wieder gerne leicht entzündet!) fühlte sich sehr gut an und generell hatte ich einen sehr, sehr guten Gesamteindruck.......Und dann kippte irgendetwas von einem Tag auf den anderen: Der Blutdruck war auf einmal wieder gar nicht mehr so schön, v.a. der diastolische, der sonst eigentl. nicht solche Probleme macht und sie hatte auf einmal ständig Kopfschmerzen (meistens halbseitig)....
Was ist hier denn passiert - Sind hier zuviele stärkende Arzneien ( = Vata senkend ... - wie man sieht, ich komm von den Doshas nicht weg!) für eine Kapha- Konstitution zusammengekommen? Oder aus anderer Sichtweise: What happend??
Ich gab meiner Mutter für die letzten Tage so ca 200mg Reishi Extrakt (einmal am Tag) dazu, also den vierten Pilz, was die Kopfschmerzen verbesserte. Insgesamt habe ich den Eindruck, daß es das Herz ist, was sich plötzlich nicht mehr richtig wohl fühlte, als die Sache ins negative gekippt ist. Ich frage mich allerdings schon, ob es jetzt nicht zuviel der Substanzen sind, möchte allerdings nicht alles auf einmal wieder weglassen. - Keine Frage, sie sollte auf jeden Fall zu einem Therapeuten od. zu Arzt gehen, aber was mache ich jetzt unmittelbar?
Kann mir jemand von euch helfen? Liebe Grüße ayuschwammerl
Danke euch beiden für die liebe Begrüßung!!
Faszination hat die Welt
der Heilpilze durchaus für mich, zumal ich die Wirksamkeit von
schulmedizinisch nicht mal bekannten Arzneien schon oft genug erlebt
habe und so erwarte ich mir auch von den "Schwammerln"
einiges. Mein Problem bei der Auswahl des (der) richtigen Pilze(s)
hab´ ich ja schon geschildert . Wirklich das richtige zu finden ist
klarerweise immer sehr wichtig, bei meiner 85jährigen Mutter möchte
ich jedoch nicht allzusehr herumexperimentieren. In erster Linie
geht´s hier um einen zu hohen Blutdruck und zwar eigentlich v.a. um
den systolische Wert. Das Herz war bei der letzten Untersuchung ok,
trotzdem - in diesem Alter nicht verwunderlich, - war damals die Rede
von "Altersherz", was den ersten Wert so gern erhöht?
Vor ca. zwei Wo
haben wir den Cordyceps kurz ausprobiert ( - auch, weil ich hier für
Kapha, welches ihre Konstitution ist, kein Problem sah, ) und leider
ging der systolische Wert noch höher rauf (ca auf 160), der
diastolische war sehr schön (ca.70), - das war drei Tage lang so,
dann ließen wir ihn lieber wieder weg. Jetzt denke´ ich an den
Maitake, weil ich hier etwas über die Senkung d. systol. Wertes
gefunden habe ( - Renin-Angiotensin-System) - ist das überhaupt
soweit richtig?
Ebenso suche ich
unter den Pilzen nach geeignetem für Gefäßprobleme in den Beinen.
Zusätzlich zu anderen klingt der Auricularia sehr interessant,
jedoch sollte man bei diesem Pilz aufpassen, sofern man zu
Durchfällen neigt, was bei meiner Mutter der Fall ist..... - Ist
das richtig?
Neben chronischer Schmerzen wegen
arthritischer Probleme geht’s bei „meiner Patientin“ noch um
eine sehr fortgeschrittene Makuladegeneration (was ja letztl. auch
ein Gefäßproblem ist), gegen die man allerdings nicht mehr viel
wird machen können. Könnte mir übrigens vorstellen, daß das
Thema mit der MD sehr viele Leut interessieren könnte. Ich selbst
habe den absoluten Horror vor dieser Augenerkrankung! Unter den
Pilzbeschreibungen hab´ich aber leider nichts wirkl. Passendes
gefunden. Aber ich kenn ja auch nicht allzuviele.
Und so hoffe ich, daß auch mir jemand
hier helfen kann, die richtigen Heilpilze für meine Mutter zu
finden. Danke und viele liebe Grüße ayuschwammerl
Hallo liebe Leute!
Bin neu hier und sehr angetan von eurem Forum!
Habe vor kurzem die Welt der Heilpilze entdeckt und möchte sie demnächst für verschiedene gesundheitliche Probleme probieren. Mein Problem dabei ist folgendes: Ich komme aus dem Eck des Ayurveda (habe keine Ausbildung) und hier kümmert man sich als erstes um das Gleichgewicht der Dosha und dann natürlich auch um die Indikationen, wenn es darum geht, die richtige Arznei bzw. Heilpflanze zu finden. Wenn ich eines gelernt habe in den letzten zwanzig Jahren, dann, daß die Sache mit dem Gleichgewicht schon seine Richtigkeit hat. Und so versuche ich natürlich auch hier, bzw. bei den Heilpilzen über deren Energetik ihre Dosha zu erkennen. Und genau hier tu ich mir etwas schwer. Bei jenen Pilzen, die mir in der Theorie bis jetzt untergekommen sind, habe ich v.a. die Eigenschaften (gemäß der TCM, die mir leider nicht sehr nahe steht) süß, auch bitter, und kühlend oder wärmend gefunden. Demnach wären die meisten Pitta-Arzneien!? - Viele besitzen ja auch wirklich eine ausgleichende Wirkung. Wie wirkt sich so ein süßes Schwammerl also auf ein Kapha Problem (bzw. Konstitution) aus??
Natürlich erkennt man die Dosha-Ausrichtung einer Arznei auch über die angegebenen Indikationen, aber bei den Pilzen vielleicht nicht ausreichend genau, da die meisten ja ein großes Wirkungsspektrum besitzen. Man sieht, ich steh´an....
Wie auch immer, diese Sache verunsichert mich sehr, aber vielleicht kann mir hier bei euch jemand diesbezüglich weiterhelfen. Soweit ich gesehen habe, wurden hier schon ungezählte Fragen gut beantwortet und deshalb danke im voraus und viele liebe Grüße aus Wien