Beiträge von Joli-65

    Hallo Beate und Sila


    Nicht verzweifeln wenn du hier nicht gleich eine Antwort bekommst. Manchmal dauert es etwas bis jemand den Beitrag anschaut der auch kompetent Auskunft geben kann und aktuell sind noch Ferien.


    Gib mal den Suchbegriff Leishmaniose in die Forensuche ein. Es gibt noch andere Beiträge zum Thema. Ich habe auch gerade eine Hündin in Behandlung die wohl einen Schub macht. Ich habe ob des unspezifischen Juckreiz erst mal Reishi eingesetzt, da unklar war ob es in Richtung neuer Schub geht oder ob es eine Allergie ist. Nun hat die Hündin einen erhöhten Titer und bekommt zusätzlich ABM und MSM (Organischer Schwefel). Wenn die Besitzerin bereit ist und die Hündin die Pilze verträgt kommt noch der Coriolus. Ich verwende aber die Vollspektrumpilze.


    Zudem empfehle ich dir das Buch "Leishmaniose beim Hund - Erkennen, Versehen, Behandeln" von Angelika Henning. Finde es ein guter Ratgeber.


    Alles Gute euch beiden

    Jolanda

    Liebe Karin

    Bei Allergieverdacht ist Reishi super. Zudem ist es wichtig, dass wenn die Hündin aktuell keine veränderten Blutwerte hat und keine klinischen Symptome aufweist, ausser der von dir erwähnten Krusten, du das Immunsystem stärkst. Und zwar die TH1-Helferzellen. Auch da ist Reishi vorne dabei zusammen mit ABM und Coriolus. Hericium hat eine schützende und regenerierende Wirkung bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakt und der Nerven. Juckreiz kann auch durch Nervenschädigungen entstehen, genau so wie bei Durchblutungsstörungen. Paradebeispiel "einschlafen" von z.B. Fingern wenn man doof im Bett liegt und dann erwacht. Das Kribbeln fühlt sich unter Umständen wie Juckreiz an.
    Habe gerade einen ähnlichen Fall den ich morgen Mittwoch zum ersten Mal sehe. Bin gespannt.


    Übrigens: Kennst du das Buch "Leishmaniose beim Hund, Erkennen, Verstehen, Behandeln", von Angelika Henning. Finde das ein super Buch wo alles gut und auch für Laien verständlich erklärt ist. Viele Hintergrundinfos.


    Liebe Grüsse

    Jolanda

    Hallo zusammen.

    Ich betreue seit Ende 2022 eine 12-jährige Viszla-Weihmaranerhündin mit Bauchspeicheldrüsenentzündung. Gemäss Laborwerten sind auch Leber und Niere in Mitleidenschaft gezogen. Mit Petra Scharl habe ich die Kombi

    ABM, Shiitake, Maitake und Cordyceps eingesetzt. Daneben natürlich die Fütterung angepasst mit fettarmer Diät. Bis jetzt hat es immer mal wieder Rückfälle gegeben, der Verlauf gleicht eher einer Achterbahn mit guten Phasen, wo die Hündin fit ist und guten Kotabsatz hat und dann wieder Phasen mit Durchfall, riesigen breiigen Haufen, Husten und Blähungen. Meine Frage: Wie lange sollten die Pilze eingesetzt werden? Die Besitzerin hat noch eine andere Tierheilpraktikerin hinzugezogen welche aufgrund von Tests über Tierkommunikation nur noch den Cordyceps als notwendig ausgetestet hat. Ich meine aber die Therapie sollte noch weiter geführt werden, insbesondere bis eine klare Stabilität erreicht wird. Was meint ihr? :/


    Hallo Goldengate


    Ich habe zwei Hündinnen mit Mamma-Ca begleitet. Allerdings waren beide operiert.

    Die Kombi war Agaricus und Maitake. In beiden Fällen habe ich die M* V* Pilze verwendet und keine der beiden Hundedamen hatte einen der sonst oft auftretenden Rezidive. Je nach Hormonsituation kannst du noch den Coriolus mit ins Boot nehmen.


    Wichtig ist immer auch eine artgerechte Ernährung. Hoher Fleischanteil, tierisches Protein muss höher sein als das Pflanzliche, kein Getreide. Keine XY-Proteine (z.B. Geflügelprotein), denn das heisst nur, dass Eiweiss (Protein) vom Geflügel im Futter enthalten ist, es definiert aber nicht von wo das Eiweiss stammt. Oft handelt es sich um minderwertiges Eiweiss z.B. aus den Federn. Auch hydrolysiertes Protein gehört nicht ins Futter. Ausserdem sollte das Futter keine Deklaration von Vitaminen sein. Sind sie deklariert deutete das darauf hin, dass das Futter hocherhitzt wurde und die Vitamine alle samt kaputt gehen. Daher muss man sie nachträglich durch synthetisch hergestellte Vitamine wieder zuführen. Auch gehören Themen wie impfen, entwurmen und Parasitenprophylaxe mit Spot-on oder Tabletten zu den Ursachen von Krebs und auch Pankreatitis.


    Liebe Grüsse

    Jolanda

    Dipl. Tierheilpraktikerin TCM

    Besser sich selber ein Bild machen als denen folgen die es nicht kennen und nie ausprobiert haben. Ich mache mir gerne selber meine Meinung und gehe da auch mal meinen eigenen Weg ohne der Mehrheit zu folgen.
    Bin schon wieder gespannt auf die nächste Fortbildung im November und die neusten Rückmeldungen zu den Vollspektrum-Pilzpräparaten.

    Hallo zusammen


    Thema chronische Ohrenentzündung beim Hund. Sie können einerseits durch Milben verursacht werden, aber auch durch Hefepilze (Malassezien). Nach TCM ist die Niere mitbeteiligt. Aber auch die gesamte Entgiftungsfunktion spielt natürlich eine Rolle. Welche Pilze können bei chronischer Aussenohrentzündung durch Hefepilze gegeben werden? Selbstverständlich läuft auch die Futterumstellung und eine Kräuterkur zur Entgiftung und zum generellen Aufbau des Organismus.


    Danke für eure Feedbacks


    Jolanda

    Hallo SandraWW


    Ich arbeite mit Mykoplan seit es Mykoplan gibt. Das sind nun 2 oder sogar 3 Jahre. Mykoplan hat sehr gute Produkte und zwar eben die Vollspektrumpilze. Also der ganze Pilz Fruchtkörper, Myel, Sporen und Intrazelluläre Matrix wird verarbeitet. Dadurch entfällt das ständige überlegen ob Extrakt oder Pulver verabreicht werden soll. Der Vorteil der Vollspekturmpilze ist, dass man alle Wirkstoffe des Pilzes erhält und nicht nur jene des Pulvers oder des Extraktes. Ausserdem können bei der Extraktion Wirkstoffe verloren gehen, Bei den Mykoplan Produkten ist das auch kein Thema. Die Wirkung hat mich überzeugt. Verträglichkeitsprobleme habe ich weder bei Tieren noch bei Menschen übermittelt bekommen. Ich bin Tierheilpraktikerin und wende die Vitalpilze sehr oft und gerne in verschiedenen Situationen an. Mein Klientel sind vor allem Hunde. Mein eigener Hund bekommt seit ich auf Mykoplan umgestellt habe die Vollspektrumpilze und ich habe keine schlechtere Verträglichkeit feststellen können. In den meisten Fällen schleiche ich die Pilze ein, gebe also nicht von Anfang an die volle Dosis. In einem Fall mussten die Besitzer länger als vorgesehen einschleichen weil der Hund etwas weichen Kot bekommen hat. Aber das kann auch auf eine Entgiftungsreaktion zurück zu führen sein. Nachher ging es problemlos. Ich möchte die Mykoplan Pilze nicht mehr missen. Ausserdem schätze ich das Team welches hinter der Firma steht. Ich kenne die Leute schon von der Vorgängerfirma.


    Liebe Grüsse

    Jolanda

    Hallöchen. Ich mal wieder ^^

    Hund (11j) Mischling weibl.

    Multizentrisches Lymphom bei welchem aktuell Chemo angefangen wurde. B-Zell Lymphom. Kein Kortison, keine Knochenmarksbeteiligung, guter AZ

    ERFA Kombi wäre Agaricus, Shiitake und Cordyceps. Bei Chemo zusätzlich Maitake? Das wären dann 4 Pilze pro Gabe?! Macht das Sinn oder sollten ev. 2 Pilze alternierend gegeben werden? :/:/
    Werde sicher noch weitere Nahrungsergänzungen einbauen und auch das Futter noch checken.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz <3


    Jolanda

    Hallo Petra


    Danke für deine Antwort. Den Einsatz von Alluprinol sehe ich auch so.


    Wie sieht das aber aus mit dem Vitalpilzen und ACE-Hemmer? Ich habe gelesen, dass die Vitalpilze bei ACE-Hemmer Gabe nicht eingesetzt werden dürfen. Wenn das stimmt, dann macht mir der einen riesen Strich durch die Rechnung, denn die Pilze wäre ja auch für den Aufbau des Immunsystems super. Ich kann aber auf der anderen Seite auch nicht eigenmächtig empfehlen den ACE-Hemmer abzusetzen. Wenn der Schuss hinten raus geht habe ich ein sehr grosses Problem.


    Liebe Grüsse


    Jolanda

    Hallo zusammen
    Eine Futterkundin hat mir vergangenen Dienstag die Laborwerte ihres 1 1/2 Jahre alten Malinoismischlings-Rüden geschickt. Nierenwerte jenseits von gut und böse. Gemäss Fachliteratur Stufe 3 von 4 (Crea 241 umol, SDMA 43, Protein total 79 g/l, Mineralstoffe z.T. auch erniedrigt). Auf mein Anraten hin haben sie noch eine Tierklinik aufgesucht und nun die Diagnose Leishmaniose im fortgeschrittenen Stadium bekommen. Der Hund stammt aus einem italienischen Tierheim. Nun sind wir gemeinsam daran Lösungen zu suchen.


    Der Hund bekommt aber bereits ACE-Hemmer und Aspirin Cardio, ausserdem wurde ein Antibiotika gegeben. Gemäss ersten Recherchen sind dabei die Vitalpilze kontraindiziert. Stimmt das so? Könnte der ACE-Hemmer abgesetzt werden? Welche Pilze könnten gegeben werden? Zur Diskussion stehen natürlich auch Allopurinol und Miltefosin, was die Besitzer aber wegen der möglichen Nebenwirkungen lieber nicht geben möchten. Hat hier jemand Erfahrungen mit der chin. Kräutermischung Namens Bai Fen?


    Danke euch allen für eure Feedbacks.


    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Jolanda

    Hallo Ihr Lieben


    Hat jemand Erfahrung mit Darmparasiten beim Mensch? Kann man Darmparasiten (konkret Spulwürmer) im Humanbereich mit Vitalpilzen angehen. Es geht um ein 7-jähriges Mädchen. Bei den Tieren gibt es diverse Pilze aber bei den Menschen schweigt man sich verständlicherweise darüber aus in der Literatur. ;)


    Herzlichen Dank für Eure Feedbacks


    Jolanda

    Hallo Ihr Lieben. Bin auch mal wieder hier gelandet. Habe gerade einen Fall reinbekommen. Rhodesian Ridgeback, Hündin, 5 jährig. Diagnose Mastzelltumor Typ 2. Wurde operiert und der Tumor konnte vollständig entfernt werden. Kein Verdacht auf Metastasen. Es geht also jetzt um die Vermeidung eines Rezidivs. Habe bereits im Forum nachgeschaut und bin auf ABM, Reishi und ev. Maitake gestossen. Alle als Extrakt.
    Nun meine Fragen:
    Soll ich die Dosierung an der oberen Grenze ansetzten?
    Wie lange sollten die Pilze gegeben werden?
    Ist eine allenfalls lebenslängliche Wiederholungskur sinnvoll?


    Danke für Eure Feedbacks


    Liebe Grüsse aus der Schweiz.


    Jolanda
    Dipl. Tierheilpraktikerin TCM

    Hallöchen. Nun noch ein anderes Thema in eigener Sache.


    Meine mittlerweile bald 12-jährige Golden-Hündin neigt seit einigen Jahren zu kleinen Hautwucherungen (Warzen?) auf der Haut. Sommer 2014 liess ich eine solche Wucherung an der Schnauze entfernen, weil sie bei mechanischen Reizen ständig auf ging und leicht blutete. Die Gewebeprobe ergab "Talgdrüsen-Adenom Prognose günstig". Kurz darauf hat eine bereits bestehende Wucherung an der Schulter zu wachsen angefangen. Nun auch hier das leidige Thema, dass die Warze ständig aufgerieben wird (ev. durch Kratzen). Skalpell bringt nichts, dann wird wohl eine andere Wucherung zu wachsen beginnen. Also Vitalpilze. Coriolus? Wie lange? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?


    Danke für eure wertvollen Rückmeldungen.


    Liebe Grüsse


    Jolanda

    Hallo zusammen. Wollte mal kurz ein Feedback geben. Habe die Hündin am 9.1.16 gesehen und untersucht. Die Besitzer waren mit der 4 monatigen Therapie einverstanden und die Pilze konnten problemlos eingeschlichen und auf die gewünschte Dosis erhöht werden. Geht alles prima. Leider musste die Hündin in Spanien nochmals operiert werden. Hämatom im Wundbereich. Die CH-Tierärzte gingen einfach darüber hinweg, als sie vor der Abreise die Fäden entfernten, obwohl bereits damals eine Schwellung vorhanden war. :( Jetzt heisst es einfach hoffen und Daumen drücken, dass das Mamma-Ca nicht wieder aufflammt. Danke euch beiden für die Unterstützung.



    Übrigens: Wie lange soll die Kur jeweils dauern? 4 Wochen oder länger?



    Liebe Grüsse


    Jolanda

    Hallo ihr beiden Lieben.
    Danke für Eure prompten Antworten. Ich sehe die Hündin am 9. oder 11. Januar 16. Habe inzwischen noch mit der Besitzerin telefonisch Kontakt gehabt. Das entfernte Drüsengewebe (gesamte Drüsenkomplexe auf der betroffenen Seite = ca. 20 cm lange Naht) wäre gemäss operierendem Tierarzt unauffällig gewesen. Sprich es geht jetzt effektiv darum ein Wiederauftreten auf der anderen Seite zu vermeiden. Bin mal gespannt ob mir beim Untersuch irgend etwas ins Auge springt oder ob ich letztlich alle vier Pilze einsetzte.


    Wünsche Euch beiden an dieser Stelle schöne Festtage und schon mal einen guten Rutsch ins 2016.


    Liebe Grüsse


    Jolanda

    Hallo zusammen


    Da ich noch am Anfang meiner beruflichen Laufbahn als Tierheilpraktikerin bin, möchte ich mich hier vor meinem vermutlich ersten Fall mit erfahrenen KollegInnen absprechen.


    Golden-Retriever Hündin, 8-jähirg, aus Tierheim in Spanien, seit Oktober 15 bei den jetzigen Besitzern in der Schweiz. Ganz tolle Hündin, die vermutlich vorher ein gutes Plätzchen hatte. Kenne die Vorgeschichte leider nicht. Ich durfte die neuen Besitzer bereits von einem artgerechten Futter überzeugen und die Umstellung klappte problemlos. Bei der Futter-Vorstellung bat mich die Besitzerin ich möge mir doch noch kurz den Knubbel am Bauch der Hündin anschauen. Ich fand eine ca. erbsengrosse Schwellung die gut abgegrenzt getastet werden konnte. Die Schwellung liess sich jedoch zum Untergewebe nicht klar abheben. Ich riet beim nächsten TA-Besuch das Knötchen zu erwähnen. Beim Tierarzt wurde dann das Knötchen sogleich entfernt und eingeschickt. Diagnose: Mamma-CA. Am 9.12.15 also vor 6 Tagen wurde dann zusätzlich noch das Drüsengewebe entfernt. Es liegen aber noch keine Ergebnisse der Gewebeuntersuchungen vor.


    Die Besitzer haben mit der Vorgängerhündin eine sehr traurige und traumatische Geschichte erlebt. Der Hund litt offenbar an einer aggressiven Virusinfektion welche zu Verklebungen in den Därmen geführt haben soll. Die Hündin hatte ob der Verklebungen offensichtlich immer wieder sehr starke Schmerzen und wurde schliesslich euthanasiert. Nun gibt es bei der Hündin wieder Probleme und die alten Erinnerungen kommen wieder hoch. Ich bot die Vitalpilze an.


    Nach eingehendem Studium habe ich mich für folgende Kombi entschieden:


    ABM-, Maitake- und Reishi-Extrakt


    Was meint Ihr dazu? Wie lange soll die Behandlung dauern?


    Danke für Eure Feedbacks


    Lg aus der Schweiz Jolanda