Beiträge von Weitblick86

    Hallo zusammen! :-)


    Wieso ist der Polyporus denn so gefährlich?? Lt. Befund sind Lymphe und alles andere tumorfrei, bis halt auf den einen Eierstock und auf dem anderen war wohl schon eine kleine Absiedelung. Der Heilpraktiker sagte, dass der Polyporus eine entschlackende Wirkung hat bzw. die Entgiftung fördert und sich daher positiv auf die Lymphe auswirke. Das klang für mich zum derzeitigen Punkt eigentlich sehr nachvollziehbar...


    Zur Verwendung von Extrakten...was für eine Mischung bzw. Dosierung wäre denn bei Ihr empfehlenswert? Gibt es für Eierstock eine bestimmte Mischung? (Mama = 1,75m + 68 kg).


    Liebe Grüße,
    Petra

    Hallo ihr Lieben :-)


    Vielen Dank für das Daumen drücken. Die OP ist den Umständen entsprechend gut verlaufen. Bevor sie überhaupt entlassen wurde, hatte man (ohne ihre Zustimmung) einen Termin für das Einsetzen eines Ports und den Beginn der Chemo festgelegt. Sie wurde nicht einmal richtig aufgeklärt, wie eine Chemo überhaupt abläuft, geschweige denn was für Nebenwirkungen sie mit sich bringen kann. Den Befund haben wir nun auch endlich bekommen, das war wirklich ein Kampf um diese paar Zettel zu erhalten. Erklären bzw. durchsprechen konnte man den Befund mit uns nicht, da lt. Arzt keine Zeit dazu wäre. Der Befund sagt aus, dass der Tumor im Stadium 2b war. Es wurden in den entnommenen Organen (außer dem befallenen Eierstock-Eileiter) bzw. Gewebe aber keine Tumorzellen/ Metastasen gefunden.


    Da meine Mutter sich (glücklicherweise) gegen eine Chemo entschieden, wollen wir nun mit den Pilzen anfangen. Wir haben nun eine Pilzmischung (Extrakte aus Agaricus+Coriolus sowie Pulver aus Maitake+Reishi Polyporus). Allerdings muss sich meine Mutter täglich (knapp 3 Wochen lang) ein Blutverdünnungsmittel (Clexane 0,4) spritzen aufgrund von Thrombosegefahr. Kommt es da zu Nebenwirkungen? Vertragen sich die Pilze und so ein Blutverdünner oder sollte man lieber abwarten, bis der Blutverdünner abgesetzt wurde? Gibt es sonst noch Tipps bzw. irgendwas worauf wir bei der Einnahme achten sollten?


    Liebe Grüße,
    Petra

    Liebe Corinna, liebe Ulli,


    vielen Dank für die Genesungswünsche und Infos! :-)


    Wir werden nach der OP mit den Vitalpilzen anfangen, vermutlich erstmal eine etwas geringere Dosis um zu schauen,wie die Verträglichkeit bzw. Kombination sich auswirkt und dann auf 1000 mg Extrakt steigern.


    Stimmt, viel trinken wird vermutlich generell sehr wichtig sein um auch die ganzen Narkosemittel und was man sonst so bei einer OP eingetrichtert bekommt, aus dem Körper zu spülen.


    Ich werde auf jeden Fall berichten, wie sich die Pilze in der Praxis bei meiner Mutter auswirken :-)


    Viele liebe Grüße,
    Petra

    Liebe Corinna,


    vielen Dank für deine Antwort! :-)


    Vor der OP schaffen wir es auch gar nicht mit den Pilzen anzufangen. Wir hatten angepeilt, so ca. 2 Wochen nach der OP damit zu beginnen, natürlich abhängig vom Befinden von meiner Mutter.


    Die Bezugsquellen sind sehr gut, danke für den Link.


    Ich habe nun noch Probleme mit der Dosierung der Pilzextrakte, da ich doch sehr unterschiedliche Angaben hierzu gefunden habe. Teilweise 3x2, 2x1 oder aber auch 2x4 Kapseln. Da es sich ja hierbei um 5 Vitalpilze handelt, die eingenommen werden, wären das im Fall der höheren Dosen ja über 30 Tabletten am Tag?! Gibt es da evt. grobe Richtwerte bzgl. der Einnahme? Ich kann leider sehr schlecht einschätzen, was bei einer Krebsbehandlung angemessen oder zuviel ist.


    Liebe Grüße,
    Petra

    Hallo zusammen! :-)


    Ich freue mich sehr auf dieses Forum gestoßen zu sein, da ich bis für ein paar Tagen noch gar nichts von Heilpilzen und deren Wirkungen wusste.


    Vorab die Hintergründe bzw. auch Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe und wie ich letztlich den Weg in diesen Forum gefunden habe...:
    Bei meiner Mutter (69 J.) wurde Eierstockkrebs diagnostiziert. Zum derzeitigen Punkt ist lediglich ein Eierstock und der Eileiter betroffen, die auch gleich bei der Biopsie entfernt wurden.Die Untersuchung des Bachwassers war negativ. Metastasen konnten im Blut auch nicht nachgewiesen. Zur Sicherheit werden übernächste Woche in einer weiteren OP Eierstocks+Eileiter, Gebärmutter, Blinddarm sowie Lymphgefäße entnommen. Diese werden eingeschickt, untersucht und darauf basierend soll dann eine Chemo zusammengestellt werden. Soweit ich das als medizinischer Laie beurteilen kann, scheint sich der Krebs meiner Mutter noch im Anfangsstadium zu befinden, da noch keine Metastasenbildung stattgefunden hat und auch im Bauchwasser nichts gefunden wurde.


    Da ich leider über 400 km entfernt von meiner Mutter arbeite, nutze ich gerade meinen Urlaub um meine Mutter zu unterstützen und alles an hilfreichen und aufklärenden Informationen rund um Krebs sowie möglichen Therapieformen anzulesen bzw. zu sammeln. Die Chemo wird zwar überall als einzige wirksame Therapie propagiert, allerdings habe ich keine aussagekräftigen Studien (die nicht von Pharmafirmen durchgeführt bzw. in Auftrag gegeben worden) gefunden. Auch das Umhören im Verwandten- und Bekanntenkreis ergab leider für mich keine Bestätigung meiner Mutter zu einer Chemo zu raten. Zwar scheint der ursprüngliche Krebs zunächst einmal besiegt zu sein, doch dann taucht an anderer Stelle ein neuer Krebs, der mit noch stärkeren Medikamenten behandelt werden muss. Auch kam es bei älteren Betroffenen vor, dass diese letztlich nicht am Krebs gestorben sind, sondern an einer Erkältung, die sich zur Lungenentzündung entwickelte. Gleichzeitig habe ich von einer Freundin gehört, die im Krankenhaus arbeitet, dass es auch Patienten gibt, die gar keine Chemo machen und wider Erwarten der Prognose immer noch leben. Wie bereits geschrieben, dass sind nur meine Erfahrungen, die ich aus dem Umfeld habe...


    Da die Chemo ja nun aktiv in den Zellteilungsprozess eingreift bzw. diesen hindert, soll ja die Entwicklung der Krebszellen gehemmt werden. Was ist aber mit inaktiven Krebszellen? Die teilen sich ja (noch) nicht...und schwirren weiter umher.


    Weiter ist mir auch nicht verständlich, wie die Chemo helfen soll, in dem Sie das Ganze Immunsystem zerstört, dass ja normalerweise da ist um "Schädlinge" zu bekämpfen. Im Falle einer Chemo muss das geschwächte Immunsystem ja erst einmal gegen die Giftstoffe der Chemo ankämpfen und sich zusätzlich selbst regenerieren. Ist das nicht völlig kontraproduktiv und mit einer doppelten Belastung für den Körper gleichzustellen?


    Auch die Tatsache, dass durch die Chemo das Erbgut geschädigt wird und somit eine nachhaltige Schädigung der Zellen erfolgt, führt doch langfristig eher zur Förderung eines neuen Krebses?!


    Ich habe diese Fragen auch der behandelnden Ärztin gestellt...nach jeweils sehr langen Pausen erhielt ich leider keine konkreten Antworten auf meine Fragen, sondern ausweichende Sätze wie "...die Chemo-Therapie wäre nun mal die Standard-Therapie bei Krebs...und hätte folglich Nebenwirkungen, wie andere Medikamente auch...außerdem leiden nicht alle Patienten unter gleichstarken Nebenwirkungen und gegen diese gäbe es größtenteils ja auch Medikamente". Diese Aussagen haben mich sehr deprimiert, aber gleichzeitig auch darin gestärkt nach Alternativen zu suchen. Das ist letztlich der Grund, warum ich nun doch wieder bei alternativen Methoden angelangt bin.


    Auf die Heilpilze bin ich durch Berichte von Fr. Dr. Ehlers sowie Herrn Schmötzer aufmerksam geworden, die sich ja nun sehr ausführlich mit der Anwendung und Wirkung auseinander gesetzt haben.


    Habt Ihr einen Dosierungstipp für die Anwendung bei Eierstockkrebs? (angeblich sollen sich Shiitake, Reishi, Coriolus, Maitake und vor allem ABM dafür eigenen) Was eignet sich besser bei Eierstockkrebs/ Krebs allgemein : Extrakt oder Pulver (vom gesamten Fruchtkörper)? Und auch ganz wichtig: Von wo bezieht ihr die Sachen?


    Ich würde mich sehr über Antworten, Erfahrungsberichte und Tipps freuen und bin dankbar für jede Hilfe :-)