Beiträge von Suchender21

    Hallo liebe Mitstreiter,


    heute kann ich Euch nach nunmer knapp 5 Wochen der Einnahme einen ersten Zwischenstand geben:


    Bei meiner Mutter fing etwa eine Woche nach der Einnahme des ABM-Extraktes (6 Kapseln am Tag) eine deutliche Besserung des Hautbildes an. Die Entzündung ist offenbar deutlich zurückgegangen und ist aber noch vorhanden. Die Besserung des Hautbildes ist signifikant (vorher ca. 90 % der Haut entzündet, gerötet und befallen - aktuell ca. 50 % der Haut entzündet).
    Einzelne Entzündungsbereiche (Inseln) sind immer noch aktiv und wir haben die Dosis (zwischenzeitlich 4 Kapseln am Tag) auf 5-6 Kapseln am Tag erhöht. In einer Woche starten wir zusätzlich mit Reishi-Extrakt.


    Interessant war die starke Müdigkeit in den ersten 2 Wochen bis hin zu leichtem Schwindel und Kreislaufproblemen, die allerdings auf zu geringe Wasseraufnahme zurückzuführen waren.


    Parallel zur Einnahme des Agaricus-Extraktes wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:


    - Einreiben der arrthrotischen Gelenke (Knie und Ellenbogen) mit Weihrauchcreme (Neurelia) und der Beine mit Weihrauchlotion (Arelia-San). Man hat deutlich gesehen, dass in diesem Bereichen nach ca.3Wochen eine deutliche Aufhellung im Vergleich zu den nicht behandelten Bereichen zu sehen war.
    -Einnahme Mariendistel-Tee (2 x täglich) und Zeolith-Pulver (außerhalb der ABM-Kapseleinnahme)
    - Erhöhung der Wasseraufnahmemenge auf ca. 2,5 l/Tag (vorher nur 1,5 l/Tag)
    - regelmäßiges Baden mit Linola-Ölbad, was die trockene Haut besser erträglich gemacht hat (Juckreizlinderung)


    Alles in Allem eine deutliche Verbesserung. Der ambulant behandelnde Chefarzt der Hautabteilung hat zwar beim letzten Besuchstermin vor 10 Tagen die Verbesserung registriert, schien aber nicht interessiert daran, was meine Mutter gemacht hat, um diese Besserung zu erzielen. Wir haben bislang vermieden, das Maßnahmepaket zu erläutern und warten noch weitere 6-8Wochen der (hoffentlich) weiteren Verbesserung und Heilung ab, bevor wir die Katze aus dem Sack lassen.


    Da die Krankheit über nahezu 5 Monate stagnierte und nach der Einnahmedauer von 5 Tagen die Wende eintrat, sehe ich einen deutlichen Zusammenhang zur Einnahme des Pilzextrakts und auch dem Auftragen der Weihrauchcreme auf die offenbar dauerhaft unter Feuer stehenden Gelenke. Die Gelenkschmerzen und die Beweglichkeit haben sich hier auch deutlich gebessert.


    Ich halte Euch in ca. 4 Wochen wieder auf dem Laufenden und danke nochmals für die Hinweise und Eure Hilfe.


    Liebe Grüße


    Silvio

    Hallo und vielen Dank an Euch Alle !!!


    Eure Informationen haben mir sehr geholfen und wir werden jetzt entsprechend dem Ergebnis der Austestung zuerst mit dem ABM-Extrakt beginnen und dann schrittweise Coriolus und dann auch noch den Reishi hinzunehmen.


    Die Austestung hat weiterhin Mariendistel-Tee und Weihrauch(äußerlich) ergeben und für den Darm Zeolith-Pulver.


    Ich denke, das macht alles auch Sinn und wir werden die nächsten Wochen diesen Weg gehen.


    Großer Dank an streaming für die tiefgehenden und sehr hilfreichen Informationen. Ich werden nicht umhin kommen, mich noch viel tiefer in die Thematik einzuarbeiten, um Behandlungsfehler zu vermeiden. Das Hintergrundgeschehen ist sehr schwer zu verstehen und Immunologie hat mich bisher nur im Zusammenhang mit der Impfproblematik beschäftigt und die Krankheit meiner Mutter ist echt ein harter Brocken.
    Vielleicht hier noch ein paar Informationen zu möglichen Ursachen bzw. Grundbedingungen, die die Krankheit in Bewegung gesetzt haben könnten:
    - Schilddrüsenentfernung 2007 mit schwerer OP-Wunden-Infektion durch Krankenhaus-Staphyloccocus u.a.
    - Streß durch Schichttätigkeit als Krankenschwester in einer Lungenabteilung (hier auch Kontakt mit TBC-Patienten)
    - Knie-OP (Meniskus) mit 8 monatiger nachgelagerter Arthrose (z.T. sogar geringe Nekrose am Knochen)
    - Kontakt zu Krankenhauskeimen
    - Wechsel des Krankenhaus-Steriliums zu einer harten Variante, die die Haut der Hände sehr stark austrocknen ließ (betraf
    mehrere Kolleginnen meiner Mutter) - die Krankheit fing durch extreme Austrocknung und Rötung der Handflächen und Fußsohlen an, nur geringer Befall der Kopfhaut am Anfang
    - offenbar recht frische EBV-Indektion im Frühjahr 2014
    - schwer heilende wochenlang andauernde Wundinfektion der Unterschenkel im Sommer 2014 nach Insektenstichen (Mücken o.ä.)
    - Ausbruch der Krankheit im August 2014


    Ich habe den Eindruck, dass sich das Immunsystem schon sehr lange mit recht anspruchsvollen Aufgaben beschäftigen mußte und die Rahmenbedingungen zu einer zunehmenden Schwächung des Gesamtsystems geführt haben.
    Angesichts des möglicherweise immer noch vorliegenden Hintergrundgeschehens (z.B. EBV,) halten wir nicht viel davon, den von den Schulmedizinern aktuelle vorgeschlagenen Weg der Immunsystemsuppression zu gehen - zumal das vorgeschlagene Medikament als mögliche Nebenwirkung die Ausbildung von Lymphomen hat.
    Meine Mutter hat die Behandlung abgelehnt und wird nun am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen. Wir starten dann mit unserer Therapievariante + regelmäßige Reiki-Behandlungen und Beantragung einer Rente um den beruflichen Streß endlich zu beenden und ich hoffe sehr, daß wir Erfolg haben werden ...


    Ich halte Euch auf dem Laufenden und berichte auf jeden Fall, wie sich der Heilungsweg gestaltet.


    Nochmals vielen Dank und alles Gute auch für Euch


    Silvio

    Liebe Corinna, liebe Petra,


    vielen Dank für den warmherzigen Empfang und die Informationen. Ich bin in der an sich glücklichen Lage, per Armlängentest die vorgeschlagenen Pilze bei meiner Mutter austesten zu können und werde heute Nachmittag im Krankenhaus ABM, Reishi und Coriolus austesten.
    Da ich allerdings mental/emotional zu nah dran bin, lasse ich das Ganze lieber noch durch einen externen Heilpraktiker überprüfen - da ich momentan per Ferntest nur positive Resultate erhalte :?:


    Da sie auch eine Magenschleimhautentzündung dazubekommen hat, würde ich auch noch an den Hericium denken.


    Meine Frage zu den Einnahme- und Kombinationsmöglichkeiten: Falls es sich tatsächlich herausstellt, dass Sie ABM/Reishi/Coriolus benötigt, was schlagt Ihr für die Einnahmeweise vor - Einzeln oder Kombiniert ?.
    Ich tendiere dazu, nicht allein Extrakte, sondern Komplettpräparate des ganzen Pilzes einzusetzen, weiß aber nicht, ob hier Querbeeinflussungen zwischen den einzelnen Pilzarten möglich sind. Habt Ihr hierzu schon Erfahrungen gemacht ?


    Hier aus aktuellem Anlass noch ein Hinweis für alle, die selbst von der Krankheit betroffen sind bzw. Menschen kennen, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist:
    Bitte lasst Euch fachlich gut beraten, wenn Ihr den schulmedizinischen Behandlungsweg geht - insbesondere, wenn anfangs nur der Verdacht auf eine besondere Form der Schuppenflechte besteht. Meine Mutter erhielt (noch vor der exkten Diagnose der Krankheit) eine photodynamische UVB-Therapie, die die Krankheit extrem getriggert hat und aus meiner Sicht und auch nach Prüfung verschiedener medizinischer Studien absolut kontrainduziert zu sein scheint.
    Fakt ist, dass diese Therapie mit kurzzeitig hochdosierten UV-LIcht in Kombination mit einem sensibiliiserenden Medikamant den TNF-a-Wert extrem erhöht und die Krankheit stark fördert.
    Wenn es gelingt, den Tumornekrosefaktor wieder zu reduzieren, was offenbar auch durch immunmodulierende Präparate auf Basis von Vitalpilzen (ABM) möglich ist, besteht nach Durchsicht der Studien offensichtlich eine verbesserte Chance zur Heilung bzw. Rückgang der Krankheit.


    Die schulmedizinisch eingesetzten Immunsuppressiva haben bei einigen Patienten auch gute Heilungserfolge gezeigt, allerdings ist die Datenlage sehr uneinheitlich und die Nebenwirkungen und Risiken sind aus meiner Sicht zum Teil erheblich und es macht viel Sinn, alternative Wege zu gehen, bevor man zur Atomwaffe greift.


    Liebe Grüße an alle Betroffenen und Helfer


    Silvio

    Hallo liebe Forumsmitglieder und Admins,


    meine Mutter (62) hat seit dem August 2014 die recht seltene Hautkrankheit Stachelflechte, die an den Händen, Füßen und Oberschenkeln begonnen hatte und nun ca. 90 % der Hautfläche betrifft.
    Die Haut ist entzündet, stark gerötet und sehr trocken. Innerhalb der betroffenen Areale befinden sich auch Bereiche, die noch gesund aussehen. Stachelflechte wurde in der Hautklinik diagnostiziert und bislang nur mit verschiedenen Salben behandelt, da eine versuchsweise innerliche Einnahme immunsuppressiver Präparate von meiner Mutter abgelehnt wurde.


    Aus der Fachliteratur ist zu entnehmen, dass erfolgreiche Behandlungen mit dieses Mitteln (wahrscheinlich) darauf zurückzuführen waren, dass der so genannte Tumornekrosefaktor Alpha (TNF-a) unterdrückt wurde und auch die offenbar bei dieser Krankheit stark erhöhten Interleukine T17 und T23 moduliert bzw. gedämpft wurden.


    Ich suche nun nach einem Vitalpilz oder einer Vitalpilzmischung, die eine immunmodulierende Wirkung hat und TNF Alpha sowie IL 17 und IL 23 dämpfen kann. Ursolsäure und Luteolin habe ich auch im Fokus, aber mein Gefühl ist, dass Vitalpilze hier sicherlich auch helfen können.
    Ideal wäre es, wenn auch Retinoide enthalten sind, die ebenfalls schon erfolgreich bei der (schulmedizinischen) Behandlung der Stachelflechte eingesetzt wurden - allerdings in medikamentöser Aufbereitung sehr starke Nebenwirkungen aufweisen können.


    Vielleich hat ja jemand von Euch hier schon Erfahrungen gemacht oder kann mir Hinweise geben, welche Vitalpilze sich hier eignen würden. Vielen Dank an Euch :)


    Silvio