Moin moin auch hier,
wie angekündigt nun hier meine kleine Reise in die wundersame Welt des Reflux.
Ich bekam Anfang des Jahres Probleme mit brennen im Rachen, Ausstrahlung aus dem Brustbein in den Brustkorb und spontane Atemnot .
Mein Gang zu Hausarzt (der für mich wegen Umzugs neu war, aber früher meinem Vater bei seiner Erkrankung wirklich gut zur Seite gestanden hat) brachte mir neben der Frage, "ob ich gerade etwas nicht durch den Hals bekomme" oder "mir etwas auf den Magen schlägt" den Rat ein, viel Kaugummi zu kauen/Bonbons zu lutschen, und einfach abzuwarten. - Gesagt getan und gewartet.
Nach einem Monat zum HNO gegangen, der feststellte das mein Kehlkopf gerötet sei und er meinte, dass es ein stiller Refluxsei. Omeprazol 40mg für vier Wochen, und der Fall sollte erledigt sein.
Was soll ich sagen, da war nix erledigt, eher alles viel schlimmer - plus noch BEschwerden wie Magendrücken/stechen, was ich vorher nicht hatte.
Er empfahl eine Magenspiegelung....auch getan, der Gastroenterologe meinte ich habe nix - und steckte mur fröhlich ein Rezept Pantoprazol 40mg zu. Ich fragte nach, wogegen ich die nehmen solle, wenn nix wäre. Antwort: Da wären noch leichte Reizungen zu sehen und ich müsse die wohl dauerhaft nehmen.
Man muss dazu sagen, dass ich weder blöd bin, noch gerne Tabletten nehme - schon gar nicht für nichts.
Habe dann die Pantoprazol weggelegt, nach sechs Wochen keinen Änderung, also wieder zurückl zum HA. Zwischendurch war ich beim Lungenfacharzt (hatte Beschwerden mit dem Luft bekommen, was sich nicht besserte), der stellte eine starke Allergie gegen Gräser und Bäume fest - und meinte, dass es durchaus auch auf den Magen eingewirkt haben kann. Also die nächsten Tabletten und die Hoffnung, das alles wieder gut wird und ich endlich mal wieder einfach ohne Beschwerden leben kann.....Pustekuchen. Die Beschwerden des bennens blieben, alle anderen Geschichten auch.....also ´wieder zurück zum HA mit der Bitte, das es doch irgendwie nicht sein kann, dass wenn "ich nichts habe" lt. Gastro, ich doch auch keine Beschwerden haben könne? Lange Rede kurzer Sinn...es liegt eine Kardiainsuffizienz vor und die Medikation hieß Pantoprazol erst auf 80mg, damit sich alles beruhigt, später auf 20mg, damit es auch so bleibt. Am 02.10. wird ein MRT gemacht, weil mein HA sichergehen möchte, das keine andere/weitere Ursache vorliegt.
Das war für mich keine Lösung (das MRT ok, aber diese PPI´s kommen nicht in Frage)....also nach Lösungen gesucht, nach vielem hin und her erst zur akuten Hilfe Retterspitz innerlich und Basenpulver gefunden, um dann auf die Vitalpilze zu stoßen, die, so wie ich hier gelesen habe, durchaus auch dauerhaft genommen werden können?
Zur Zeit (seit 1,5 Wochen) sieht mein Plan so aus:
morgens mittags abends 15 min vor dem essen Retterspitz innerlich 2 cl, plus 2x3 Kapseln Reishi und Hericium Extrakt Kapseln. Rauchen habe ich vor Monaten komplett eingestellt, Alkohol sowieso und das Essen ist schon fast schick basisch (ich arbeite dran).
Resultat: Das dauerhafte Brennen ist fast nicht mehr da (auf jeden Fall viel besser), das ziehen hinterm Brustbein und alles andere ist auch besser. Mir ist klar, dass die Pilze noch nicht wirklich was ausrichten können, deswegen meine Idee, es mit Retterspitz abzufangen und später zu reduzieren und auszuschleichen. Das Pantoprazol habe ich komplett weggelassen, weil bei mir der Eindruck entstand, dass es genau das Gegenteil bewirkt als es soll.
Hab ich was vergessen, oder vielmehr ist dasd alles eine gute Idee? Oder sitze ich auf dem falschen Dampfer?
Für Tipps und Korrekturen bin ich immer dankbar
Danke und liebe Grüße,
Pauline
Entschuldigt, dass es so ein wahnsinnig langer Text ist, aber ich wollte auch nichts vergessen...