ich habe schon seid kindesalter vitiligo. bisher waren nur sehr wenig stellen betroffen, bis zu meinem burnout im vergangenen jahr. ich habe mich in jeder zelle meines körpers überfordert und eine der folgen ist nun, dass mein körper zu über 50 % weißer geworden ist als vorher.
wenn man wirklich ernsthaft etwas an seinem krankheitsbild verändern will, dann reicht es sicherlich nicht nur ein paar vitalpilze einzunehmen und zu hoffen, dass von da an alles besser wird.
lange zeit habe ich mich vor nahrungsergänzungsmitteln gesträubt, allerdings greife ich aktuell auf diese zurück... als eine art kur in einem selbstversuch. durch freunde hatte ich vitamin d und opc zu hause rumstehen, welches sie meinem freund gegeben hatten, als er erkältet war. da er es nicht genommen hat, habe ich es stattdessen genommen (obwohl ich gar nicht erkältet war...).
er war 6 wochen lang erkältet, mit schnupfen und husten der einfach nicht weggehen wollte. ich habe die ganze zeit mit ihm zusammen verbracht, ihn oft während dieser zeit geküsst und wurde einfach nicht krank.
normalerweise, vor allem in meinem jetzigen sensiblen zustand, stecke ich mich im winter schnell an und habe dann selbst große probleme mit den atemwegen. da dies diesmal nicht der fall war, kann ich es nur auf das vitamin d und opc schieben. sie waren der anstoß, mich mit nahrungsergänzungsmitteln auseinander zu setzen. von selbigen freunden die uns die vitamine vorbeigebracht hatten, sagte einer der beiden er habe seine pollenallergie mit reishi in den griff bekommen. nun kamen auch die vitalpilze zu meinen recherchen dazu. ich bin nicht nur von vitiligo betroffen, sondern geplagt von unterschiedlichen allergien.
besonders in der heutigen zeit spielen eine gesunde, vielseitige, rohkost- und basenreiche ernährung eine wichtige rolle (im grunde für jeden menschen!). das ausleiten von giftstoffen aus dem körper, den darm in schuss zu halten und viele weitere auspekte wie ein mittel zur stressbewältigung für sich selbst finden (yoga, qigong usw...) sind ebenso wichtig. ich achte so oft es geht auf selbsterzeugte lebensmittel aus dem eigenen garten oder vom demeterbauern.
ich persönlich fühle mich meiner mitte entrückt. das habe ich selbst zu verantworten. meine aufgabe ist es also grundlegend etwas an meinem lebensstil zu ändern, wenn ich das krankheitsbild meiner eigenen vitiligo ändern möchte.
meiner erfahrung nach finden die meisten menschen die weißfleckenkrankheiten, exotisch, extravagant und empfinden sie als etwas besonderes, hübsches, schönes. oder man selbst strahlt als mensch so sehr, ist so voller positiver energie und ausgeglichen, dass die mitmenschen um einen herum gar nicht bemerken dass etwas "anders" ist.
sich so zu akzeptieren wie man ist, ist einer erster schritt zur besserung. ich wünsch all den fleckies da draußen viel lebensfreude und einen glücklichen alltag!
zum aktuellen zeitpunkt nehme ich eine deutlich erhöhte menge vitamin d (in olivenöl gelöst) zu mir. daher nehme ich zusätzlich auch k2 (pulver in kapseln) und magnesium (in form von tabletten, magnesiumöl und sango koralle), weiterhin opc mit acerola (in hoher dosierung) und erst einmal nur reishi (zurzeit in geringer menge beginnend) um einen sanften einstieg in das vitalpilz thema zu finden.