Hallo zusammen,
Ich habe lange überlegt, in welcher Kategorie mein Beitrag am besten aufgehoben ist und ich hoffe ihn richtig zugeordnet zu haben, um keine Unordnung zu hinterlassen
Ich bin Ende zwanzig und schulmedizinsch weitestgehend "gesund". Ich habe eine psychotherapeutische Diagnose, eine neurologische Diagnose (Pinealiszyste (seit einem Jahr), Migräne mit Aura). Dazu gesellte sich eine gynäkologische Diagnose (PAP 3DII, HPV high risk pos.) Das sind erstmal einige Baustellen, an welchen ich fortlaufend arbeite, sofern möglich.
Ich mache also seit ein paar Jahren eine Verhaltenstherapie, lasse meine Zyste jährlich mehrfach kontrollieren (Gefahr von Hirnwasserstau, durch zugedrückten Ablauf) und habe mich in den letzten 3 Monaten intensiv um die drei Dysplasien/Wucherungen/Krebsvorstufen in meinen Unterleib gekümmert. Nachdem bereits die Knips-Biopsie mit wochenlangen Schmerzen verbunden war, stand für mich fest, dass ich mich keiner Konisation unterziehen möchte, weshalb ich begann Frauenmanteltee, Frauenmantelzäpfchen usw. in meinen Alltag zu integrieren, um den Dysplasien dem Kampf anzusagen. Hierdurch bin ich auch auf euch und die Heilpilze aufmerksam geworden, da es in diversen Foren hieß, man solle auch den HPV Virus nicht vergessen, welcher dringend ausgerottet werden sollte und dies würde gut mit den Heilpilzen möglich sein.
Einen drastischen vitamin D Mangel habe ich Anfang des Jahres festgestellt bekommen, welchen ich mit 20.000 Dekristol behandelt habe und nun versuche einen gesunden Spiegel aufrecht zu erhalten.
Soviel erstmal zu mir und meinen offiziellen Diagnosen.
Meine bislang ungeklärte Leidensgeschichte begann vor 3,5 Jahren. Anfangs hatte ich mit ständigen Infekten zu kämpfen. Gefühlt war ich wöchentlich bis monatlich mit etwas neuem gebeutelt (Bronchitis, Wurmbefall, regelmäßigen Blasenentzündungen, Ekzeme, Pilzbefall usw.). Es hagelte Antibiotika und ich benötige irgendwann eine Darmsanierung, welche mir auch wirklich gut getan hat und manch einem Wehwehchen endgültig den Gar ausmachte. Ich fühlte mich zunehmend wieder gesünder, was daran lag, dass ich endlich eine andauernde Phase erlebte, in der ich mal nicht akut "kränklich" in Form von oben genannten Infekten war. Was leider fortlaufend andauert ist eine (ich schätze schon fast chronische) Müdigkeit bzw Zerschlagenheit. Ich weiß nicht wann ich zuletzt morgens aufgewacht bin und Energie für den Tag gespürt habe. Ich erwache in der Regel mit dicken, müden Augen, völlig zerknittertem Gesichtsausdruck, manchmal mit schweren Beinen, Verspannungen im ganzen Körper und dieser enormem Energielosigkeit. Nachts schlafe ich in der Regel nicht durch. Ich bin meistens kurz wach, weil ich wieder zu intensiv geträumt habe, zur Toilette muss oder sonstiges. Manchmal bin ich schon direkt morgens auch richtig traurig, was daher rührt, dass ich mich ständig so krank, schwach und müde fühle. Ich habe mich schon mehrfach untersuchen lassen. Schilddrüse, Blut, Herz usw sind gesund und ich bekomme immer wieder zu hören, es sei psychisch bedingt. Einmal bekam ich den Hinweis (eine energetische Testung beim HP) , ich habe es wohl mit einer geopatischen Belastung zu tun. Mir wurde die Umstellung des Bettplatz empfohlen. Diese habe ich vorgenommen, jedoch schlafe ich nun wohl auf einer weniger schlechten Stelle. Eine Gute gibt es in meiner Wohnung scheinbar nicht (laut Baubiologe). Ich weiß nicht was ich insgesamt davon halten soll...Interessant finde ich manchmal die Tatsache, dass meine Beschwerden los gingen nachdem ich in meiner aktuellen Wohnung ca ein halbes Jahr gelebt habe. Ich bin 2016 hier eingezogen. Allerdings veränderten sich auch andere Private Dinge ins negative, was etwa in diesem Zeitraum geschah, sodass ich nicht behaupten kann, plötzlich war nach dem Einzug alles anders. Es passierte viel viel... Weil ich alle Register ziehen möchte, bin ich derzeit nun auch auf Wohnungssuche. Ich möchte dem netten Herrn Baubiologe nun einfach mal vertrauen schenken und darauf hören was er vor drei Monaten sagte - ich sollte dringend umziehen.
Was die Psyche betrifft kann ich nur sagen, dass ich aktuell wieder vermehrt mit Angst und Panik sowie mit Antriebslosigkeit und Isolation zu tun habe. Mir macht nichts wirklich Spaß, weil ich immer erschöpft bin und mich einfach nicht jung oder vital fühle. Das macht mich alles zunehmend traurig und verzweifelt.
Mein Partner und ich haben vor 14 Tagen angefangen folgende Heilpilze zu nehmen :
- 1 Präparat mit 5 Pulverkapsel Extrakten aus : Shiitake, Maitake, Cordyceps, Reishi, ABM
- 1 Präparat mit Coriolus Pulverkapsel Extrakt
Wir nehmen morgens und Abends je eine Kapsel. Diese Mischung haben wir von einem Shop empfohlen bekommen um unseren HPV Virus zu bekämpfen. Wir haben auf biologischen Anbau in Europa geachtet (Spanien) und auf wichtige Qualitäts Siegel.
Wir beide verspüren eine Erstreaktion der Lunge (wir Husten beide plötzlich vermehrt ab, was vorher nie der Fall war). Mein Partner schwitzt Nachts nun noch mehr als sonst und es stinkt wirklich penetrant (ähnlich wie Urin). Ich könnte täglich das Bett beziehen... Ich selbst habe das Gefühl ständig kurz vor einer Erkältung zu stehen oder zu entgiften, denn ich habe einen bitteren Geschmack im Mund, Kopfschmerzen und manchmal auch Übelkeit mit allgemeinen Unwohlsein in den letzten 14 Tagen wahrgenommen. Mehr verspüren wir bislang nicht. Natürlich trinken wir wie benötigt ungefähr 2,5 Liter am Tag.
Ich frage mich ob wir bzw. ich mit der Mischung überhaupt richtig gelandet bin. Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich dem Fokus der Heilpilze nun auf die HPV und Immunsystem Geschichte lenken sollte oder auf meine anderen Probleme.
Jetzt irre ich hier bei euch im Forum rum seit Wochen und weiß nicht so ganz wohin mit mir/uns. Ich hoffe jemand kann mir Rat geben. Einen Pilz Therapeuten habe ich nicht in der Nähe, weshalb ich auf eigene Faust versuche ans Ziel zu kommen.
Entschuldigung für den enorm laaaangen Beitrag
VG