Guten Morgen liebes Forum,
ich lese zwar schon seit einiger Zeit still hier mit, leider habe ich nun traurigen Grund mich mit einer Frage an Euch zu wenden - unser geliebter Rhodesian Ridgeback Rüde Dayo (fast 8 Jahre alt) ist vor einem Monat an einem sehr bösartigen Knochentumor (Osteosarkom) erkrankt.
Nach Amputation des betroffenen Beines bekommt er nun eine Chemotherapie mit Carboplatin (alle 3 Wochen ein Zyklus, den ersten hat er bereits gut überstanden) um evtl vorhandene Mikrometastasen (die gibt es wohl leider sehr häufig, auch wenn das CT bei Diagnosestellung sauber war). Wir geben CBD-Öl, Mariendistel und Katzenkralle als pflanzliche Unterstützung.
Da ich von mehreren Tierbesitzern gehört habe, dass sie bei onkologischen Erkrankungen gute Erfahrungen mit Vitalpilzen gemacht haben, wollte ich Dayo mit der Gabe von ABM - MAITAKE - REISHI unterstützen.
Da sich die behandelnde Tierklinik damit nicht so auskennt, haben wir uns bei einer Tierärztin, die mit Vitalpilzen behandelt, Unterstützung gesucht.
Nun sagt diese aber leider, dass solange die Chemo noch läuft (und das ist noch fast 4 Monate) nur der ABM Pilz sicher sei, die anderen beiden könnten evtl die Wirkung der Chemo stören bzw es gäbe keine Studien dazu.
Jetzt bin ich wirklich verunsichert, da ich 1.) gelesen habe dass gerade der Reishi in Japan als fester Bestandteil begleitend zur Chemo eingesetzt wird 2.) der Hund einer Bekannten mit derselben Diagnose und Chemotherapie von deren THP alle 3 Pilze + noch Cordyceps und OPC bekommen hat und damit relativ lange noch gut gelebt hat 3.)die Pilze doch synergistisch zusammen wirken.
Da ich jetzt nicht so erfahren bin, würde ich gerne Eure Meinung dazu hören - gibt es Studien dazu, dass Maitake und Reishi die Wirkung der Chemo mit Carboplatin zunichte machen können (egal ob bei Menschen oder Tieren?) Teilt ihr die Bedenken der Tierärztin? Oder kann ich doch alle 3 Pilze geben?
Danke schon mal im Voraus fürs Lesen und Eure Meinung 
Liebe Grüße,
Anna mit Dayo