Beiträge von Ooobacht

    Hallo Yvonne, Hunde haben aber auch einen deutlich schnelleren Stoffwechsel als Menschen. Siehe Novalgin Tropfen. Erwachsener Mensch 20- 30 Tropfen Gesamt, Hund 1 Tropfen pro KG Körpergewicht. Somit müssten Hunde von der Logik her deutlich mehr Pilze für eine entspr. Wirkung nehmen, als Menschen. Dem ist aber nicht so.

    So, heute möchte ich eine kleine Korrektur und einen Zwischenstandsbericht abliefern.


    Die von mir gefütterten Extrakte haben in einer Kapsel selbstverständlich KEINE 1.200 mg sondern "nur" 300 mg pro Kapsel. Dennoch füttere ich nur eine Kapsel pro Pilz pro Tag. In meinen Augen macht es null Sinn, dass ein Hund mit 35 Kilo 1.200 mg Extrakt bekommen soll und ein Pferd bis 500 Kilo ebenfalls. Da kommen mir die Dosierungsangaben eher so vor, dass der Hersteller eben auch "ernährt" werden möchte.


    Jetzt zu meiner bisherigen Erfahrung mit den Pilzen trotz "Unterdosierung". Meine Hündin leidet von Welpenbeinen an, an einer Fehlbesiedlung mit Malessezien (Hefepilz), während der warmen Monate, in denen der Hund vermehert ins Wasser geht. Dieser klassische Gestank, der mit der Pilzfehlbesiedlung einher geht, ist seit der Pilzgabe komplett weg. Ist ja ein Problem, was auf ein schlecht arbeitendes Immunsystem hindeutet. Ergo scheinen die Pilze dem Immunsystem schon auf die Sprünge geholfen zu haben. Ich hoffe inständig, dass die Pilze, bzw. das dadurch angestupste Immunsystem auch den Krebs, falls weiterhin vorhanden, in Schach hält, oder besser noch, event. vorhandene Krebszellen eleminiert.


    Vorerst sieht es hier also gut aus. 😊.


    Des Weiteren und weil der Ursprung ja nunmal ein Mammatumor war, wird hier ab heute noch der Champignon dazu genommen. Aber "nur" als Pulver und nicht Extrakt. Hab ich selber gemacht. Jetzt warte ich noch darauf, dass der Reishi im Wald auf Totholz spriesst, dann gibt es demnächst auch noch Reishi als Pulver dazu 😊.

    Das hat jetzt nix mit Pilzen zu tun, aber es wird überraschen, nicht die Besitzer der läufigen Hündinnen haben "was verpasst", oder ein Problem, sondern du, bzw. dein Hund.


    Aber in Jägerskreisen hält sich ja immer noch das hartnäckige Gerücht, dass kastrierte Rüden plötzlich ihren Geruchssinn und ihre Raubzeugschärfe einbüßen. Kein Ding... aber dann bitte nicht den Fehler bei den anderen Hündinnenbesitzern suchen, die sich "erdreisten", ihre Hündinnen nicht kastrieren zu lassen.


    Warum sollen andere ihre Hündinnen kastrieren lassen, wenn DEIN Hund ein Problem hat?


    Bei derartiger Arroganz geht mir ja echt die Hutschnur hoch, unfassbar.

    Hallo Yvonne, ab Tag vier bekam sie alle 3 Pilze auf ein Mal. Es gab keine Probleme. Allerdings auch keine der so oft erwähnten Entgiftungserscheinungen.

    So, der erste Pilz ist gestern im Hund gelandet. Sie scheint zumindest keine Verträglichkeitsprobleme zu haben. Zur Wirkung kann ich natürlich (noch) nichts sagen.

    Hallo Yvonne,


    vielen Dank für deine Rückmeldung bzgl. der Dosierung. So werde ich es dann erstmal machen. Die Extrakte sollten hier Morgen anlanden. Der Hase reagiert etwas empfindlich auf Veränderungen in der "Ernährung". Sollte ich dann erst mit einem Pilz einschleichen?

    Hallo,


    erst ein Mal, tolles Forum, bin ganz geflasht von den Infos und der Hilfestellung in diesem Forum.


    Ich habe eine demnächst 10-jährige Golden Retriever Hündin, die am 23.02. ein Mammakarzinom entfernt bekam, Neoplasi, eingekapselt, invasiv, aber vom gesunden Gewebe stark abgegrenzt, der nächste, vergrößerte Leistenlymphknoten wurde sicherheitshalber mit entfernt, wies aber keine Tumorzellen und Metastasen auf. In dem Zuge wurde die Mupp kastriert, komplett also Eierstöcke und Gebärmutter, diese wies Veränderungen, keine tumorösen, aber Veränderungen, die eher über kurz als lang zu Vereiterungen geführt hätten, auf. Die betroffene Mammaleiste wurde, bis auf die zwei vorderen Zitzen entfernt und das Gewebe wies hormonelle, nicht tumoröse Veränderungen auf, die aber auch für die andere Mammaleiste nicht mehr ins Gewicht fallen werden, da die hormonelle Schieflage aufgrund der Kastra fortan kein Problem mehr darstellt.


    Die Mupp wiegt etwas über 21 Kilo, wird bei mir von Anbeginn an (mit 8 Wochen) roh ernährt, auf sie zugeschnitten, nicht mit Fertigbarf und ohne zusätzliche Gabe von Kohlehydraten. Sie wird also schon weitestgehend ketogen ernährt. Zur normalen Ernährung werde ich ihr noch zusätzlich Wildkräuter mit krebshemmender Wirkung geben (Spitzwegerich, Labklettkraut, Löwnehzahn etc.), zudem noch Obst und Gemüse als "Smothie" püriert, mit antioxidativen Eigenschaften (Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Kiwi, Papaya, Spinat etc. ).


    Um sie ulimativ zu unterstützen und Rezidive zu verhindern, will ich ihr Pilze in Form von reinen Extrakten füttern. Hier sollen es Maitake, ABM und Coriolus werden. Sehe ich das richtig, dass Extrakte hier angezeigt sind, weil die Polysaccharide deutlich höher sind als bei Pulver? Letztlich sorgen ja gerade die dafür, den Krebs "auszutrocknen", richtig?


    Wie soll ich dosieren? Das Maitake Extrakt zum Beispiel enthält pro Kapsel folgendes:


    Bio Maitake



    Extrakt
    1200 mg **
    davon



    Polysaccharide
    360 mg **
    Bio Acerola Extrakt 320 mg **
    davon Vitamin C 54 mg 67 %


    Eine Kapsel pro Tag, pro Pilz? Mehr? Die Mupp dankt für eine Einschätzung, "de Mutti" auch ;)


    Viele Grüße

    Anja

    Bilder



    Hallo,


    erst ein Mal, tolles Forum, bin ganz geflasht von den Infos und der Hilfestellung in diesem Forum.


    Ich habe eine demnächst 10-jährige Golden Retriever Hündin, die am 23.02. ein Mammakarzinom entfernt bekam, Neoplasi, eingekapselt, invasiv, aber vom gesunden Gewebe stark abgegrenzt, der nächste, vergrößerte Leistenlymphknoten wurde sicherheitshalber mit entfernt, wies aber keine Tumorzellen und Metastasen auf. In dem Zuge wurde die Mupp kastriert, komplett also Eierstöcke und Gebärmutter, diese wies Veränderungen, keine tumorösen, aber Veränderungen, die eher über kurz als lang zu Vereiterungen geführt hätten, auf. Die betroffene Mammaleiste wurde, bis auf die zwei vorderen Zitzen entfernt und das Gewebe wies hormonelle, nicht tumoröse Veränderungen auf, die aber auch für die andere Mammaleiste nicht mehr ins Gewicht fallen werden, da die hormonelle Schieflage aufgrund der Kastra fortan kein Problem mehr darstellt.


    Die Mupp wiegt etwas über 21 Kilo, wird bei mir von Anbeginn an (mit 8 Wochen) roh ernährt, auf sie zugeschnitten, nicht mit Fertigbarf und ohne zusätzliche Gabe von Kohlehydraten. Sie wird also schon weitestgehend ketogen ernährt. Zur normalen Ernährung werde ich ihr noch zusätzlich Wildkräuter mit krebshemmender Wirkung geben (Spitzwegerich, Labklettkraut, Löwnehzahn etc.), zudem noch Obst und Gemüse als "Smothie" püriert, mit antioxidativen Eigenschaften (Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Kiwi, Papaya, Spinat etc. ).


    Um sie ulimativ zu unterstützen und Rezidive zu verhindern, will ich ihr Pilze in Form von reinen Extrakten füttern. Hier sollen es Maitake, ABM und Coriolus werden. Sehe ich das richtig, dass Extrakte hier angezeigt sind, weil die Polysaccharide deutlich höher sind als bei Pulver? Letztlich sorgen ja gerade die dafür, den Krebs "auszutrocknen", richtig?


    Wie soll ich dosieren? Das Maitake Extrakt zum Beispiel enthält pro Kapsel folgendes:

    Bio Maitake

    Extrakt
    1200 mg **
    davon

    Polysaccharide
    360 mg **
    Bio Acerola Extrakt 320 mg **
    davon Vitamin C 54 mg 67 %


    Eine Kapsel pro Tag, pro Pilz? Mehr? Die Mupp dankt für eine Einschätzung, "de Mutti" auch ;)