Beiträge von Chris76

    Hallo zusammen,


    ich litt früher immer mal wieder unter Zahnfleischbluten beim Zähneputzen, teilweise hat sich mein Zahnfleisch auch etwas zurückgebildet. Das kam dann irgendwann zum Stillstand - wodurch genau, weiß ich nicht mehr (ich probiere vieles alternativ aus).


    Durch eine CDL-Kur vor ca. 6 Wochen (die hatte mir vor einigen Jahren mal sehr gut getan) kam das Thema wieder hoch. Ob es nur eine Heilkrise war oder doch eine Unverträglichkeit, weiß ich nicht, jedenfalls habe ich das CDL dann erst mal abgesetzt.


    Aktuell wende ich Folgendes an: Ölziehen, Grapefruitkernextrakt (der bittere nach Dr. Harich), Mundspülungen mit kolloidalem Silber in Verbindung mit Myrtenöl (als Vektor für das KS), Vitamin D3 + K2, Sango-Koralle, Borax, Gerstengrassaft, Probiotika, Rechtsregulat. Speziell das Regulat hat in den ersten Tagen nochmals eine starke Erstverschlimmerung ausgelöst (auch psychisch-emotional), mittlerweile geht es aber wohl in die richtige Richtung.


    Zusätzlich würde ich gerne Vitalpilze ausprobieren. Sollte ich den Coriolus als Extrakt oder als Pulver zu mir nehmen? Und welche Dosierung wäre angebracht (Körpergewicht knapp 60 kg)?


    Welche weiteren Pilze wären ggf. empfehlenswert?


    Und kann mir jemand eine ganzheitliche Zahnarztpraxis (am besten in NRW, ansonsten halt weiter weg) empfehlen, die sich


    - mit alternativen Heilmethoden auskennt und diese zuerst anwendet, bevor sie konventionell therapiert und


    - auf Angstpatienten wie mich spezialisiert hat?


    Oder ist sogar eine solche Ärztin / ein solcher Arzt hier vertreten?


    Vielen Dank schon mal im Voraus.


    Liebe Grüße


    Christian

    Hallo noch mal!


    Ich nehme jetzt seit vier Wochen die volle Dosis vom Hericium-Extrakt, d.h. vier Kapseln pro Tag. Die Verträglichkeit ist inzwischen gut, und ich spüre, dass der Hericium mir gut tut und die Kombination aus Cordyceps und Reishi sinnvoll ergänzt. Vielen Dank an Ulli, der mich während der schwierigen Phase des Einschleichens ermutigt hat, mit dem Hericium weiterzumachen.


    Nun zu meiner Frage: Gibt es Erfahrungswerte im Hinblick auf Wechselwirkungen zwischen Vitalpilzen und Grapefruits? Letztere können ja bekanntlich Wechselwirkungen mit diversen Medikamenten haben, d.h. deren Wirkung verstärken oder vermindern. Zwar sehe ich Vitalpilze nicht als Medikamente, sondern eher als Nahrungsergänzung, da sie aber ebenfalls therapeutisch wirken, würde ich gerne eine Wechselwirkung mit Grapefruits ausschließen, bevor ich welche esse. Danke im Voraus!


    Liebe Grüße


    Christian

    Hallo Ulli,


    dankeschön für die Rückmeldung.


    Seit drei Tagen nehme ich nun wieder eine ganze Kapsel täglich. Die Symptome sind verschwunden. Ich plane nun, von Woche zu Woche die Dosierung um jeweils eine Kapsel täglich zu steigern, bis ich im Idealfall bei vier Kapseln pro Tag angekommen bin. Langfristig verspreche ich mir einiges vom Hericium.


    Liebe Grüße


    Christian

    Hallo Ulli,


    ich nehme jetzt seit 10 Tagen eine halbe Kapsel täglich von dem Hericium-Extrakt. Die Kopfschmerzen sind seitdem verschwunden. Zwischenzeitlich hatte ich eine verstopfte Nase, was vor allem nachts sehr unangenehm war, sich nun aber auch bessert.


    Es sieht so aus, als müsste ich dem Prozess einfach mehr Zeit geben und die Dosierung ganz langsam steigern.


    Liebe Grüße


    Christian

    Hallo Ulli,


    vielen Dank für die Rückmeldung.


    Mal sehen. Es kostet mich wirklich Überwindung, mit dem Hericium weiterzumachen. Meine Trinkmenge ist auf jeden Fall ausreichend (ca. 3 Liter stilles Wasser und Grüntee pro Tag, eher sogar noch etwas mehr, bei 60 kg Körpergewicht).


    Liebe Grüße


    Christian

    Hallo zusammen,


    ich heiße Christian, bin 45 Jahre alt und komme aus NRW.


    Meine Vorgeschichte: Vor rund 11 Jahren starke Dysbiose durch Antibiotika und Cortison, wahrscheinlich auch Candida-Befall. Da mir die Schulmedizin nicht helfen konnte, sanierte ich meinen Darm damals selbst (kolloidales Silber, Grapefruitkernextrakt, Prä- und Probiotika. Die Darmsymptomatik verschwand weitgehend, jedoch blieb seitdem eine stetige Antriebslosigkeit, wegen derer ich auch immer wieder bei verschiedenen Heilpraktikern war.


    Letztes Jahr erfolgte eine erneute Darmsanierung bei einer darauf spezialisierten Heilpraktikerin, wobei das Darmmilieu jedoch bereits zu Beginn der Therapie ganz OK war. Lediglich eine Glutenunverträglichkeit wurde festgestellt, weshalb ich Gluten seitdem meide, was auch gut funktioniert. Zusätzlich erfolgte eine homöopathische Behandlung. Die Antriebslosigkeit besserte sich etwas, jedoch bin ich immer noch nicht da, wo ich eigentlich sein will.


    Seit Ende letzten Jahres nehme ich auf eigene Faust Cordyceps und Reishi (jeweils als Extrakt von einem bekannten deutschen Anbieter, der mit "H" beginnt, jeweils 1.200 mg = 4 Kapseln pro Tag). Beide Pilze bekommen mir sehr gut, und ich habe das Gefühl, dass sich einiges im Körper tut, wobei ich natürlich weiß, dass man dem Prozess Zeit geben muss, zumal das Problem bei mir ja schon eine ganze Weile besteht.


    Aufgrund der Glutenunverträglichkeit hatte ich nun den Impuls, es zusätzlich mit den Hericium zu versuchen, und nehme seit einer Woche jeden Tag eine Kapsel des Extraktes desselben Lieferanten (300 mg) zum Einschleichen. Jedoch sind die Reaktionen derart heftig, dass ich bereits zweimal daran gedacht habe, die Einnahme des Hericium abzubrechen: Ich habe seit einer Woche heftigste Kopfschmerzen, verbunden mit Konzentrationsproblemen. Ich bin wirklich nicht zimperlich, was Erstverschlimmerungen angeht, aber meine Reaktion auf den Hericium ist wirklich grenzwertig. Wäre ich nicht selbständig und könnte mir meine Zeit selbst einteilen und auch mal ein, zwei Tage nichts tun, wäre ich momentan absolut nicht arbeitsfähig.


    Was meint Ihr? Sollte ich dem Hericium noch eine Chance geben, oder sollte ich mich auf den Cordyceps und den Reishi konzentrieren, die ich ja beide gut vertrage?


    Liebe Grüße


    Christian