Beiträge von wilton

    Hallo zusammen,


    erst einmal herzlichen Dank für dieses Forum, an alle, die es erschaffen haben, pflegen und daran teilnehmen, Experten wie Laien, für eure Hilfsbereitschaft, es ist ein Segen.


    Dürfte ich um Euren Rat im Fall meines Bruders bitten?


    Zu seiner Vorgeschichte:

    Er ist 45, hat medikamentös eingestellten hohen Blutdruck, nimmt Säureblocker wg. Reflux, sonst täglich Omega-3, Vitamin D3, Diosmin (wg. Krampfadern).


    Er hatte 2021 eine Blinddarmentzündung, kurz danach eine Darmentzündung mit Candida und Clostridien. Durch Ernährungsumstellung und Behandlung, u.a. Colon-Hydro-Therapie und eine Stuhltransplantation, hat er es (scheinbar) in den Griff bekommen. Er war sein ganzes Teenager- und Erwachsenenleben eher übergewichtig, aber seit der Darmentzündung nimmt er nun auch noch stetig zu.

    Außerdem hat er seit Jahren Probleme mit den Nebenhöhlen, jeder Schnupfen führt zu starker Verschleimung rechts und er spürt seit Jahren einen dauerhaften Druck im rechten Ohr, als wäre das Ohr zugefallen, ohne tatsächlich zu zu sein. Alle früheren Befunde vom HNO diesbezüglich waren negativ, außer Nasenspray keine Behandlung.


    Nur hat er Ende August (nach 2 kurzen Schwindelattacken paar Tage vorher, je wenige Sekunden lang) eines Morgens massiven Drehschwindel mit heftigen Brechattacken bekommen. Gleichzeitig ist sein Blutdruck in die Höhe geschossen(170/?).

    In der Notaufnahme: Verdacht auf abgelöste Kristalle im Ohr, Überweisung zu HNO, Neuro. Untersuchungen, CT/MRT bei beiden Fachärzten ohne Befund. Lediglich die Schleimhäute in den Nebenhöhlen sind lt. MRT an einigen Stellen dicker, und die vorderen Ethmoidalzellen sind belegt (bedeckt? o.ä.), lt. FÄ keinerlei organische Ursach für den anhaltenden Schwindel.


    Blutdruckmedis wurden neu angepasst, die einzige Behandlung war/ist von der Neurologin mit Nootropil, welches den Schwindel nach ein paar Wochen auch reduziert hat.


    Leider ist der Schwindel noch immer nicht ganz weg. Wenn er den Kopf ruhig hält ist alles OK, bei Bewegung ist "das Bild immer noch instabil". Je mehr Erschütterung, desto mehr Schwindel. Anfangs hat die Erschütterung beim gehen gereicht, mittlerweile hat es sich reduziert. Arbeiten kann er schon, langsam hat er sich in Begleitung auch ans Autofahren getraut, aber noch immer ist nicht alles in Ordnung.


    Da sie sonst nichts finden, glauben beide FÄ an ein Virus als Auslöser, geben aber keinerlei Behandlung. Jetzt soll er zum Augenarzt.



    Nach meinen eigenen, sehr guten Erfahrungen mit den Pilzen und nach langen Recherchen hier hätte ich schon mal Folgendes gefunden:

    • Reishi und ABM fürs Immunsystem
    • Coriolus für die Nebenhöhlen

    Ich habe in diesem Forum auch vom Zusammenhang zwischen Nebenhöhlen und Darm gelesen, das finde ich spannend.


    Vertrauenswürdige Hersteller, Dosierung und ausreichende Trinkmenge nach Körpergewicht, wie hier im Forum immer empfohlen, sind grundsätzlich klar. Da er gut über 100 kg wiegt, würdet ihr die Dosis weiter erhöhen?

    Hättet ihr noch Empfehlungen oder Korrekturen? Erfahrungen diesbezüglich?


    Spontan wäre mir noch Akupunktur eingefallen, als Ergänzung, da habe ich schon eine Ärztin im Blick.


    Wir würden auch wahnsinnig gerne für eine Beratung oder Behandlung bezahlen, aber in Ungarn, wo er lebt, gibt es Ärzte und sonst nicht viel, jedenfalls keine HP, schon gar nicht mit der Qualität der Ausbildung in Deutschland.


    Ich hoffe auf eure Erfahrung und 1000 Dank, dass ihr meine Litanei gelesen habt!🙏🏻🙏🏻🙏🏻


    Herzliche Grüße, Edit