Danke, die Damen. Ich werde jetzt aber doch die Extrakte der beiden Pilze nehmen. Diese Webseite über Ototoxische Medikamente hat mich aufgescheucht und jetzt will ich legliche Chemie loswerden.
http://hearinglosshelp.com/weblog/category/ototoxic-drugs
Beiträge von Der Klaus
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Irgendwie hatte ich das Gefühl es sei mit dem Medikament die letzten Tage schlimmer geworden und darum habe Ich heute Pantopraxol einmal nicht genommen und hatte den ganzen Tag keine Probleme. Mal sehen ob das so bleibt. Ich werde erstmal mit Reishi und Auricularia Extrakt arbeiten. Erst wollte ich darauf verzichten wegen der kosten aber die Idee an der Gesundheit zu sparen ist einfach falsch und für so manchen Unsinn ist ja auch immer Geld da.
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Hallo,
Ich habe seit etwa 1 Jahr morgens immer durchfall, allerdings nicht die sort bei der man ständig losrennen muss. Es ist einmal und dann war es das für den Rest des Tages. Dazu noch manchmal Morgens leichte Schmerzen im Magen, die immer weg sind sobald ich zur Toilette war. Eine Zeitlang hatte ich auch oft das Gefühl einen Stein im Magen zu haben und dazu noch üble Blähungen die aber stark zurückgegangen sind. Ich glaube das hat vor etwa 2 Jahren angefangen als ich mal 4 Tage lang Ibuprofen genommen hatte und ich danach üble Unterleibsschmerzen hatte die nach ein paar Wochen weggingen. Erbrochen hatte ich mich damals nicht. Ich nehme seit nicht ganz 4 Monaten Pantopraxol das geholfen hat aber weg sind die Beschwerden nicht. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Magendarm Spezialisten. Meine Beschwerden würde ich eher als leicht bezeichnen den sie treten fast ausschliesslich morgens auf und sind auch nicht so schlimm bis auf die Blähungen die oft nach dem Essen auftreten. Aber es könnte ja schlimmer werden und nun frage ich mich ob Hericium Pulver mit Reishi Pulver ausreicht. Ich werde sowieso noch in dieser Woche mit Reishi anfangen und diese beiden sollen ja in Kombination bei chronischer gastritis helfen. Gibt es da Erfahrungswerte? -
Danke nochmal für die Antworten und sonstigen Mutmachungen.
Nach einem weiteren Monat kann ich sagen das es sich noch weiter verbessert hat. Der Tinitus ist jetzt meistens in den höheren Frequenzen zu finden und auch das "rascheln" bei lauten, niedrigen frequenzen hat sich noch stärker verringert. Um es klar zu machen, dieses Rascheln konnte schon bei einem Gespräch in normaler Lautstärke jedes dritte Wort mit Schkr anfangen lassen, und das seit exakt dem Tag als mir der Unfall passiert ist. Das sich das jetzt nach 17 Jahren so in Luft auflöst ist kaum zu glauben.
Der Tinitus hat sich sogar in eine art Grundrauschen und ein höheres, unregelmässiges leises zischen gewandelt, statt nur eine art aufgedrehten Wasserhahn in den mittleren Frequenzen zu immitieren. Das gilt für beide Ohren, links aber stärker.
Am 11.3 hatte ich eine MP3 mit einer Radiosendung runtergeladen und dank der dumpfen Abmischung gab es noch ein sehr leichtes Rascheln zu beginn fast jeden Wortes. Vor einer Woche jedoch war dieses, am 11.3 noch bei niedrigen Lautstärken bei exakt dieser MP3 in meinem linken Ohr auftretende Rascheln, selbst bei fast ganz aufgedrehten Lautsprechern verschwunden. Noch weiter wollte ich nicht aufdrehen, aber es ist offensichtlich das es auch weiterhin fortschritte gibt. gerade dieses Rascheln hat mich immer am meisten gestört. Es fällt mir nur noch ganz selten auf, etwa in stark hallenden Bereichen oder bei dem Lärm von Strassenbahnen oder Ansagen in der Strassenbahn.
Ein Hörtest beim HNO Arzt letzte Woche hat ebenfalls ergeben das die mittleren Frequenzen sich fast wieder an das linke Ohr angepasst haben. Das fällt mir auch beim Musikhören mit Kopfhörern auf. So "sass" die Sängerin immer leicht nach rechts versetzt und jetzt ist sie genau in der Mitte. Und natürlich die ganzen Sounds und Instrumente links sind wieder lauter zu verstehen. Auch der blecherne Klang den ich hatte wenn ich das Rechte bessere Ohr zuhielt ist stark verringert. Das fiel besonders beim Telefonieren auf. Als Test wechsel ich im Gespräch mal von Links nach Rechts und umgekehrt und es gibt kaum noch unterschiede, ich muss mich da schon sehr genau drauf konzentrieren um überhaupt noch unterschiede zu erkennen.
Der Osteopath war übrigens ein heisser Tip, Petra! Die Nackenprobleme sich praktisch weg und somit geht es mir insgesamt wesentlich besser.
Ich habe jetzt das Pilzpulver bestellt, ich wollte da nicht noch mehr in die ganzen Gesundheitsprobleme reinbringen. Ich konnte die ganzen Symptome von Magen Darm, Nacken und Rücken kaum noch ausseinanderhalten und da wollte ich nicht weitere Fragen aufkommen lassen. Jedenfalls ist diese Phase überwunden und nun geht es mit den Pilzen weiter. Mein Blutdruck ist als nächstes im Visir.
Als Nebeneffekt vom Magnesium habe ich auch kaum noch kalte Hände und Füsse und ich trinke jetzt auch regelmässig Wasser.
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Und wie sehe dann da die Dosierung aus?
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Einen Monat später kann ich schon etwas berichten. Dazu muss ich sagen das ich keine Pilze verwende. In ein paar Monaten werde ich Arbeitslos sein und dann ist das nicht mehr drin, und da diese ja offenbar hauptsächlich langfristig einzusetzen sind verzichte ich lieber gleich ganz.
Stattdessen habe ich ab dem 8.2 Magnesium Citrat als Verla 300 in höheren Doesen verwendet. Zunächst zwei Tage lang 300 MG, danach 600, 900, und zwei Tage lang sogar 1200 MG über den Tag verteilt. Nach dieser ersten Woche bin ich bei 900 mg geblieben. In der dritten Woche habe ich die Dosis auf 150mg alle vier Stunden (=900mg) eingestellt. Zunächst mal wurde der Tinitus am dritten Tag beidseitig lauter und stabiler. Statt eines eher ungleichmässigen Rauschens wurde es ein gleichmässiges Starkes Rauschen. Ausserdem spürte ich eine leichten Druck auf beiden Ohren. Ab etwa dem vierten Tag wurde das Rauschen links und rechts leiser. Besonders rechts ist es oft kaum noch wahrzunehmen und links trat es stark in den Hintergrund. Jetzt ist es oft kaum mehr als ein Knistern im unterbewusstsein. Seit einer Woche nehme ich noch die Nahrungsmittel ergänzung "Audio in form 1 multi+" dazu. Im moment kann ich noch keine grossen Veränderungen feststellen, habe aber auch noch nichts negatives festgestellt.
Dazu mache ich seit Jahren einfache Gehörtests indem ich zum Beispiel mit der Hand über das Ohr links und rechts streiche und die Geräusche vergleiche. Oder ich reibe Daumen und Zeigefinger aneinander jeweils mit der gleichen Hand an beiden Ohren. Diese Geräusche waren immer stark unterschiedlich, haben sich jetzt aber angenähert, also links und recht wird das Geräusch ähnlicher. Trage ich längere Zeit einen Gehörschutz und nehme diesen nach etwa 8 Stunden Arbeitszeit raus, sind beide Seiten bei diesen Tests beinahe identisch, durch das "lauterstellen" im Gehirn. Dazu muss ich sagen das beide Seiten früher auch nach dem tragen von Gehörschutz immer noch sehr unterschiedlich waren.
Eine weitere Veränderung ist das "rascheln" das sich stark verringert hat. Tiefe, eher laute, Frequenzen wie ein unter einer Brücke vorbeifahrender Bus oder auch das eigene Sprechen beim tragen von Gehörschutz haben immer zu einer art "rascheln" und leichten Druckgefühl, solange das Geräusch anhielt, im Ohr geführt. Vor ein paar Tagen erst kam mir ein Bus unter einer Brücke entgegen und es war nur noch ein schwaches Knistern mit zweimaligen kurzen leichten Druck zu verspüren. Da war sonst immer mein linkes Ohr in Aufruhr und es kam fast nur noch Chrschchrschschrschch und die Geräusche klangen blechern. Und auch sonst nehme ich dieses Rascheln kaum noch wahr, selbst wenn ich extra drauf achte. Da ich erst seit kurzer Zeit Magnesium und Audio-in-form nehme hoffe ich noch auf weitere Verbesserungen bei weiterer Einnahme.
Der Nacken wird von einem Osteopathen behandelt und hat sich bis jetzt nicht verändert. Er sagte die Nackenmuskeln seien verkürzt. Ich werde ihn nochmal fragen ob der Atlas verschoben sein könnte oder ob es wirklich nur verkürzte Muskeln sind.
UPDATE: Gerade nochmal von mir getestet. Der Tinitus wird auch beim Tragen von Gehörschutz oder bei Geräuschen wie z.b. schrillen Gitarren nicht mehr lauter. Bisher war es oft so das sich bei beiden der Tinitus verstärkte. Am schlimmsten war es mal vor Jahren als ich neben meinem laufenden PC einschlief und beim aufwachen das linke Ohr vom Tinitus praktisch komplett verdeckt wurde.
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Das nenne ich schnell. Ich lese gerade das Magnesium ebenfalls gut für den Blutdruck ist. Ist Magnesium ein Inhaltsstoff der Pilze?
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Danke für die Antwort.
In welcher dosierung? Ich wiege 90kg bei 1,82 Körpergrösse. Wie sieht es mit Nebenwirkungen aus? Ich lese da immer wieder was von Blähungen. -
Guten Tag,
Ich habe seit 17 Jahren, seit eines Knallschadens bei der Bundeswehr, einen leichten Hörschaden rechts, und einen stärkeren links, und in beiden Ohren einen unterschiedlich starken Tinnitus. Ab und zu habe ich noch zusätzlich ein leichtes Piepen das aber immer schnell verschwindet, meistens nach weniger als 20 Sekunden. Das passiert eher selten, vielleicht 2 - 3 mal im Monat, wenn überhaupt so oft. Ausserdem habe ich noch zu hohen Blutdruck. Ich nehme bereits Medikamente ein (Sevikar 40/5 und Bisoprolol 5mg) und trotzdem steht er meistens bei ca. 160/90. Allerdings habe ich seit einigen Monaten einen verkrampften Nacken der offensichtlich hauptsächlich für diesen immer noch zu hohen Blutdruck verantwortlich ist. Der Nacken wird bereits behandelt und es ist besser geworden, auch der Blutdruck der mal Zeitweise bei 180/90 liegen konnte. Ausserdem habe ich noch Magenprobleme die ebenfalls in Behandlung sind und sich bereits verbessert haben.
Frage: Kann man mit Heilpilzen einem Hörsturz vorbeugen? Alles andere wie Stress vorbeugen, Obst essen, Bewegung mache ich bereits. Es geht mir hauptsächlich darum das sich meine Ohren nicht noch weiter verschlechtern, eventuell ohne das ich es zunächst merke wegen dem Hörschaden.