Hallo Bela!!!

  • Nee, glaub' ich nicht! Da steht für mich immernoch als sehr denkwürdiges Ereignis meine diesjährige und nach 18 Jahren (jetzt sind sie tatsächlich alle "erwachsen - ich fass' es nicht!!!) völlig neue Erfahrung im Verlauf im Raum. Da mache ich mir so meine Gedanken....Irgendeine Körperinstanz hat einen Schalter umgelegt - jenseits von allem bisher Üblichen, und auch unabhängig von Bewegung, Ernährung (Qualität und Quantität) usw. Mir fällt auch jetzt wieder ein, dass ich seit der Zwillingsschwangerschaft dem HP immer wieder in den Ohren gelegen habe, dass ich mich hormonell nachhaltig aus dem Gleis geworfen fühlte. Es fühlte sich "nicht richtig" an, irgendwie "nicht meins". Das hat er wohl nie so ernst genommen, weil es eher ein Grundgefühl ohne nennenswerte Symptome war....Mit der Zeit habe ich es dann auch selber aus den Augen verloren. Jetzt weiss ich aber wieder, was dieses Gefühl ausmachte. Und nun mit Symptomen. Schade, dass ich damals nicht schon hartnäckig am Ball geblieben bin....aber mittlerweile glaube ich, dass diese ganz frauenspezifischen Themen nicht in die Hände von männlichen Therapeuten gehören. Ich denke nicht, dass die ganzen subtilsten Empfindungen einem Mann wirklich vermittelbar sind. In der Feinabstimmung kann frau ja schon den Unterschied spüren zwischen einer Hebamme, die selber schon entbunden hat, und einer, die diese Erfahrung einfach noch nicht selber gemacht hat. Das nonverbale Verständnis ist einfach behindert. Das lässt sich auch durch noch so aufrichtige Bemühungen des Verstandes und des Einfühlungsvermögens nicht vollständig überbrücken. Wie groß ist da erst die Diskrepanz zwischen Mann und Frau.......
    Könnte ich heute noch mal durchstarten, würde ich weibliche Medizin studieren. Das gehört in unsere Hände, sonst werden wir weiterhin ab einem bestimmten Punkt an natürliche Grenzen stoßen. Dafür sind "die Frauen" selbst verantwortlich. Anstatt sich weiterhin über die "Männermedizin" und auf Männer ausgelegte Medikamente zu beklagen, sollte frau sich auf die Socken machen, und "in eigener Sache" lernen und handeln. Auch wenn man an den Unis zunächst im herkömmlichen Stil berieselt wird.
    Schade, wär' mein Ding gewesen.....
    LG bela

  • Siehst Du, da lob ich mir meinen schwäb'schen Ministerpräsidenten, der wollte nicht einmal ein Grußwort an die Schwulen im Ländle richten. Wohl weil er nicht weiß, worum es da geht....macht mir den Mann inzwischen zumindest erträglich.


    Vielleicht kommt es ja doch füher oder später, daß Männer 1 x Mutter werden müssen ? bevor sie Entscheidungen treffen dürfen ? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a085.gif]

  • Kann mich Bela nur anschließen. Bei mir wird auch ständig am Essen und Eßverhalten rumgemosert. Mal esse ich angeblich zu fett, mal zu wenig, mal immer noch zu viel....ermüdend. Genau wie Bela esse ich viel weniger, bewege mich meiner Meinung nach ausreichend (und vor allem im Vergleich zu bürogeplagten "dünnen" Frauen mit regelmäßig Kantine etc.). Die schlimmsten Ausuferungen hatte ich gewichtsmäßig immer in Verbindung mit hormonellen Störungen. Ob ich die Pille ließ, mit dem Rauchen aufhörte (ohne mehr zu essen), nicht schwanger wurde (zu viel Prolaktin), schwanger war (als wenn ich Walroßzwillinge bekäme...auch ohne viel mehr zu essen. Man müßte bestimmt rund um die Uhr essen, wenn man ca. 35 kg zunehmen möchte...) und jetzt auch ohne Gebärmutter. War ich mal vom "mehr essen" dicker, habe ich das ruck zuck mit weniger (oder mal bewußt mehr Obst u. Gemüse) essen hinbekommen, auch länger und ohne Jojo. Der Magen verkleinert sich und wenn man sich mit der Menge anpaßt, kein Problem. Ich nehme 3x täglich Extrakte Cordy, ABM u. Reishi, dazu Heri, Auri, Polyp., Maitake als Pulver. Viele Beschwerden sind auf dem Weg der Besserung. Ob und wann das Hormonsystem "repariert" wird, wer weiß. Auf jeden Fall tut sich was und mit Geduld und Spucke können wir vielleicht irgendwann mal an der Miß Heilpilzwahl teilnehmen...[Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/g010.gif]

  • Hallo Janjia!
    Mir geht es mit den Pilzen gut. Ich habe keinerlei Unverträglichkeiten und was am Anfang Sensation war, ist jetzt bereits normal...: wenig, aber erholsamer Schlaf, kaum Hunger, kein Süßkram. Dass die Pilze weiterarbeiten bemerke ich hauptsächlich an der Haut-und Gewebestruktur. Der Hammer ist für mich das hochgewachsene Zahnfleisch!!!! Ich hab' noch eine Krone, die "frei" liegt. Das wird der ultimative Test!
    Auf Kriegsfuß stehe ich nach wie vor mit meinem HS. Da geht's nicht nur um die Gewichtszunahme. Wenn ich nur ein paar Kilos mehr hätte, aber ansonsten ein Wohlfühl - gefühl, würd' ich wahrscheinlich gar kein Gewese drum machen, aber es stimmt so gar nix.....es ist wie in der Pubertät: aus dem alten Körper nicht raus - in dem neuen nicht drin. Und dazwischen ist Chaos.Deshalb werte ich es auch als Dysbalance und sehe den Handlungsbedarf mit den Pilzen. Da ich aber erst kurz auf die "Hormonpilze" umgestiegen bin, kann ich dazu noch nicht allzuviel berichten. Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Heri als Extrakt eine große Rolle bei mir spielt. Der ist jetzt seit einiger Zeit alle und ich verzehre ihn nun mit meinen Restpulvern - aber das ist nicht dasselbe! Erklären kann ich es allerdings nicht genauer.
    LG bela

  • Hallo Bela
    Selbstverständlich akzeptiere ich, dass Du der Meinung ist, es müsse eine Art Frauenmedizin geben. Für micht selber gibt es keine Frau die auf dem Gesundheitssektor nur wegen dem Geschlecht besser ist als der Mann und umgekehrt.
    Für micht wichtig: es nimmt sich jemand meiner an, gibt sich alle Mühe der Welt, kann mich akzeptieren und hat Respekt vor mir ...
    so sind wir alle verschieden und das soll auch so sein
    alles Liebe und Gute
    Urs

  • Hallo Urs!
    ?( Von "besser" oder "schlechter" war nie die Rede! Es geht nur darum, dass die männlichen und weiblichen Wesen NICHT identisch "funktionieren", und es so sehr schwierig ist, richtig in die Tiefe zu arbeiten, wenn man sich nicht auf den Punkt einstimmen kann! Der Respekt eines männlichen HP z.B. ist eine wichtige und höfliche Haltung - HELFEN kann mir aber nur jemand, der wirklich VERSTEHT....
    Notwendigerweise bleiben bestimmte Frauenbefindlichkeiten für Männer nur "Hören-Sagen", sind niemals eigenerlebte Wirklichkeit. Und umgekehrt genauso! Deshalb braucht es m.E. ebenso Frauenmedizinerinnen, wie Männermediziner. Aus persönlicher Betroffenheit sind meist die besten Heiler erwachsen. Ex- Kranke, Alkoholiker, Junkies werden leicht zu guten Therapeuten, weil sie die Sache nicht von AUSSEN betrachten, sondern eine unübertroffene Empathie entwickeln können.
    LG bela