Rückfall Neurodermitis

  • Hallo - wie ich früher berichtete, hatte sich die Neurodermitis meines 3 jährigen Sohnes komplett zurückgebildet. Vor einiger Zeit bekam er wegen Scharlach und Mttelohrentzündung ein Antibiotikum verordnet. Ich beschloss, nicht zu experimentieren, weil es ihm sehr schlecht ging und meine anthroposophisch orientierte Kinderärztin leider ihre Praxis verkauft hat. Habe im Augenblick niemanden, der mich in einer solchen Situation begleitet.
    Nach Einnahme des Antibiotikums verschlechterte sich die Haut wieder total. Werde über den weiteren Verlauf berichten. Die Pilze geben wir natürlich weiter, außerdem ein Aufbaumittel für den Darm (Synerga). lg maran
    ps: mein 9 jähriger hat den Scharlach mit Hilfe von seiner Pilzmischung und zusätzlich Coriolus gut überstanden.

  • Hallo Maran,
    das ist schade, mit deinem Kleinen. Ich würde dir auf jeden Fall raten, zusätzlich Hanföl einzusetzen (gibts auch bei http://www.hanfhaus.de), auch auf der feuchten Haut nach dem duschen. Nur wenig in den Händen verreiben und auftupfen.
    Ich habe meine Hausärztin auch nach mehreren Anläufen gefunden. Eine ganz "normale", habe im ersten Gespräch mit ihr klargestellt, dass ich Wert auf alternative Heilmethoden lege und ob sie da mitmacht. Klare Worte im Vorfeld finde ich sinnvoller, als enttäuschende Zeitverschwendungen mit Ärzten, bei denen meist erst im ernsteren Fall rauskommt, dass sie lieber kneifen.
    Meine Tochter ist nicht mehr bei einem speziellen Kinderarzt gewesen, seit sie 1 ist und seit dem antibiotikafrei bis auf ganz wenige Ausnahmen (ca. 2-3).
    Alles Gute und liebe Grüße
    Lavendel

  • Hallo maran!
    Meine Tochter hatte immer wieder heftige Mittelohrentzündungen. Das erste Mal habe ich die Antibiose meiner Kinderärztin befolgt. Ergebnis: Eine superheftigste "Windeldermatitis". Ihr lakonischer Kommentar: das ist normal nach Antibiotika!
    Es ging gar nichts mehr: Ausschläge vom Bauchnabel bis zu den Knien! Unsere letzte Rettung war Urlaub am Meer und den ganzen Tag Luft und Sonne, keine Windeln. Nach 3 Wochen war Land in Sicht.....D a n a c h haben uns die anthroposophischen Ärzte und unser Homöopath immer sauber ohne Antibiotika durch die Krisen geleitet...Es gab noch einige Attacken, gerade in der Zeit wo sie nicht "hören" wollte, aber ohne Antibiose hat alles ein gutes Ende gefunden ( vor allem "Breitband", der absolute Totschläger....)
    Hebt Euch das um Gottes Willen auf, für die wirklich lebensbedrohlichen Zustände...
    Und: um den erforderlichen Darmaufbau danach kümmert sich kaum ein "Schulmediziner", das müssen wir dann selber ertrotzen mit magengängigen Produkten.
    Es ist traurig , aber wahr: eine Mutter muss "Fast-Ärztin" sein.
    Macht Euch schlau......bela

  • Hallo an alle - vielen Dank für eure Tipps. Die meisten befolge ich ja schon und meist läuft es ja auch ganz gut. Mein Sohn hat mit 3 1/2 Jahren sein erstes (und hoffentlich vorläufig letztes) Antibiotikum bekommen. Im Mai werde ich ihn bei einer Homöopathin vorstellen, damit ich in "Krisenstituation" Unterstützung habe. Ohne die geht es in manchen Fällen einfach nicht.
    Mein Hanföl (bio) beziehe ich übrigens von Powercorn.de, finde es dort sehr günstig. Rapskernöl (auch so ein Renner für die gesunde Ernährung) bestelle ich bei rapskernoel.info.
    Das mit dem Darmaufbau ist wirklich eine gute Sache. Mein Kleiner hatte auch immer in Krankheitszeiten viel Mundgeruch. Der ist damit komplett weggegangen. Er bekommt ja auch Hericium - dennoch glaube ich, auch der Darmaufbau hat viel bebracht.


    Belas Beitrag hat mich nochmal bestärkt, den Glauben an die Pilze nicht aufzugeben. lg maran

  • Maran, ich glaube, Du machst Dir unnötig Sorgen. In Kombination mit verschiedenen Methoden gibt es auf jeden Fall eine Besserung.
    Auch ich denke manchmal, ist das wirklich alles so ? Aber die entsprechenden Hinweise gibt es doch.
    Nur sollte man sich tatsächlich jetzt nicht nur auf die Pilze verlassen. Sie sind ein weiteres Detail auf dem richtigen Weg, nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Liebe Grüße
    Sarah

  • Hallo maran!
    Du kommst doch auch aus NRW! Ich kann Dir sehr das Klinikum Herdecke ans Herz legen! Das ist mal eine Patientenbetreuung, vor allem ohne erhobenen Zeigefinger.Die haben uns nonchalant aus unzähligen, sehr bedrohlichen Krisen gerettet ( bei 4 Kindern kommt halt einiges zusammen...)Das sind die einzigen Ärzte, denen ich sofort glauben würde, wenn sie ein Antibiotikum anraten würden.Wir sind so oft mitten in der Nacht nach Herdecke gedüst, weil die Notärzte oder unsere Kinderärztin uns total verrückt gemacht haben, und dann wurden die Schreckensszenarien runtergeleiert, um ihren Therapieansatz möglichst ohne wenn und aber durchzusetzen. Nicht ein e i n z i g e s Mal hat man in Herdecke diesen ganzen Aufstand für erforderlich gehalten! Und alles ist super gelaufen....Ich habe dann unsere Kinderärztin immer mit den Resultaten konfrontiert und sie zur Rede gestellt. Nachher hatten wir dann eine Basis. ( Leider gab es in unserer Stadt keinen niedergelassenen anthrop. Kinderarzt ). Und das wichtigste daran ist: diesen Weg bezahlt die Krankenkasse, den Homöopathen oft leider nicht...
    Alle Gute bela

  • Hallo, bela - gut, dass du das Thema mal anschneidest. Ich habe zwei nicht gegen Masern geimpfte Kinder und z. Zt. gibt es Masern bei uns in der Nähe. Ich sehe im Augenblick die größte Gefahr für unsere Kinder in der Unfähigkeit unserer (Kinder)ärzte. Ich hatte schon beschlossen, falls es irgendwelche Komplikationen gibt, nach Herdecke zu fahren. Es ist gut zu wissen, dass man dort jederzeit hinfahren kann, wenn es auch von uns aus etwas weit ist. lg maran

  • Liebe Sarah - ja, die Hinweise gibt es haufenweise. Was die Infektanfälligkeit betrifft, bin ich mittlerweile auch 100 % ig überzeugt. Gut dass es das Forum gibt. Da hört man dann doch viele sachdienliche Hinweise, wie z. B. die Sache mit der hartnäckigen Windeldermatitis nach Antibiotikum. Oder die vielen anderen Tipps, was man sonst noch alles machen kann. Nichtsdestotrotz ist es ein beschwerlicher Weg, und immer nur der Sonderling zu sein, der alles infrage stellt, was die Weißkittel sagen, geht mir manchmal selbst auf den Geist. Dann bin ich ein bisschen neidisch auf die Leute, die einfach zum Arzt gehen, alles tun was der Onkel Doktor gesagt hat und gut is. lg maran

  • Hallo maran!
    Ja, das Impfthema! Darüber könnte ich inzwischen selber Bücher schreiben.....
    Niemand, der Kinder hat, kommt `drum herum: die Verantwortung kann uns niemand abnehmen, egal ob wir uns für oder gegen Impfungen entscheiden. Ich höre schon wieder den Aufschrei, aber ich bin nach gründlichster Abwägung Impfgegnerin. Im Hinblick auf Kinderkrankheiten schon mal erstrecht. Und die Masern sind nicht die Pest!
    D i e s e n Stress hatten wir mit der Kinderärztin auch. Aber auch dazu wirst Du in Herdecke hervorragend aufgeklärt. In einer dieser Nächte hatte ich ein 2stündiges Gespräch mit dem Arzt zum Thema Impfen, die machen Dich stark, eine Entscheidung zu finden und operieren nicht mit Angstmacherei. Ich kann Dir zum Impfen nicht zu- oder abraten, aber ich kann Dir raten, Dich unbedingt s e h r intensiv damit zu beschäftigen, wenn Du ein Kind mit allergischer Disposition hast! Nach meinem Wissensstand möchte ich nicht wissen, bei wievielen Kindern durch die Fremdeiweiße in den Seren Allergien ausgelöst worden sind. Von Quecksilber und anderen Dingen mal ganz zu schweigen. Und was viele auch nicht wissen: der Impfschutz ist niemals sicher!
    In Herdecke hat man mir klipp und klar gesagt: sie haben sowohl geimpfte, als auch ungeimpfte Kinder mit den gefürchteten Komplikationen auf der Station liegen. Und das Fazit: die ungeimpften überstehen die Krise meist deutlich besser....Meine Kinder haben alle Kinderkrankheiten komplett durchgezogen. Mit dieser Betreuung gab`es nie irgendein Problem. Fakt ist, der Erreger ist mutiert. Fakt ist aber auch: meine Kinder haben lebenslange Immunität und die Krankheiten im angemessenen Alter durchlebt. Die Probleme, die man jetzt der Presse entnehmen kann, beziehen sich zum großen Teil auf Altersgruppen, wo ein Verlauf mit Komplikationen viel wahrscheinlicher ist...Das muss man sich eben auch klar machen: einmal impfen bedeutet immerwieder impfen! Und noch eine kleine Info: bei der deutschen Arztausbildung gehört das Impfthema n i c h t zum Pflichtstudium! Viele Kinderärzte beziehen ihre Kenntnisse zum Thema angeblich hauptsächlich von P h a r m a r e f e r e n t e n !( Und so manche Kinderarztpraxis finanziert sich wohl zum großen Teil über das Impfgeschäft...)I c h würde die Masern usw. jederzeit wieder gelassen angehen..
    Mach Dich nicht verrückt, mach` Dich schlau, und such`Dir Arzte, die Dich stark machen - die gibt es....alles Liebe bela.


    PS: Zum Juristischen der Angelegenheit: es ist für Eltern ein Vordruck erhältlich, wo alle verpflichtenden Kriterien für Ärzte im Falle einer Impfung niedergelegt sind. Wenn Du Punk mit Deinem Kinderarzt bekommst, leg`es ihm einfach zur Unterschrift vor. Ich habe noch von k e i n e m Arzt gehört, der das unterschreibt (steht nur drin, was das Gesetz vorgibt!). Plötzlich ist die Impfung nicht mehr zwingend erforderlich.....

  • Hallo maran!
    Heiß oder kalt zu sein ist wesentlich anstrengender als lauwarm....
    Aber ich kenne das Gefühl auch, wenn man dann mal müde wird....
    Und man wünscht sich nichts sehnlicher, als einfach mal Konfektionspatient zu sein!
    Nur, wer einmal Lesen gelernt hat, kann nie wieder Nichtleser sein, es gibt kein Zurück.
    Da hilft nur Pilz-Power...LG bela

  • Hallo, bela - mein Großer wird in diesem Jahr 10 Jahre. Leider hat er die Masern bis jetzt noch nicht gehabt. Wenn sie jetzt wieder kommen, hat er die Chance in den kommenden zwei Jahren ja vielleicht noch. Spätestens mit 12 Jahren werde ich ihn dannn wohl doch impfen lassen müssen. Aber wie du schon sagst: vertrauen tue ich dieser Impfung sowieso nicht. lg maran

  • Hallo Maran!
    Bevor Du das tust, würde ich erst mal abklären lassen, ob er nicht längst durch ist mit den Masern! Ohne sichtbar krank gewesen zu sein. Angeblich ist diese "stille Feiung" gar nicht so selten, vor allem bei Geschwistern......Es gibt wohl durchaus Verläufe, wo man sie für nur ein wenig angeschlagen hält, ein, zwei Pustelchen unbemerkt an versteckter Stelle und trotzdem hat die Immunisierung stattgefunden.
    LG bela

  • Hallo, bela - ja, das habe ich auf jeden Fall vor! Danke nochmal für deine ausführlichen Tipps. lg maran

  • hallo maran,
    ich mag hier zwar etwas grün daher schnäbeln, aber in punkto Neurodermitis bin ich gewissermaßen Profi, da ich mich seit knapp 45 Jahren damit herumschlage. Der Zusammenhang mit dem Antibiotikum und der Verschlechterung der Haut sollte Dir eigentlich der Arzt erklärt haben, was er offenichtlich versäumte - so wie ich Deinen Beitrag interpretieren konnte.
    Also, ich möchte Dich dahin gehend "beruhigen", denn der Rückfall wird sich wieder einkriegen, da er für mich ganz klar mit dem Antibioka zu tun hat und Du auf gutem Weg bist, Dein Kind mit der Alternativmedizin abzufangen. Als ich vor einiger Zeit "Unacid" von meinem Gyn. verschrieben bekam, zeigte ich heftigste Darmreaktionen und nach ca. 10 Tagen ging bei mir auf der Haut die Post ab. Mein damaliger Hautarzt hat getobt, wie sein Kollege bei einer Patientin wie mir dieses Mittel verabreichen konnte.
    Zum Thema Impfen möchte ich noch etwas sagen: Klass. Homöopathie und schulmed. Impfungen vertragen sich nicht wirklich miteinander, da kann so einiges losgetreten werden, was man eigentlich nicht will - also durch das Impfen. Mach es, wie es bela empfohlen hat, fragen, hören, lesen. Ganz gleich, wie Du Dich als Mutter entscheidest, Du übernimmst immer die Verantwortung, Du mußt sie aber auch aushalten können, das betrifft vor allem die "nicht impfenden Eltern". Vielleicht an anderer Stelle dazu mehr.
    Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft.


    lg, Kitana

  • Hallo Kitana - nein, meine Kinderärztin hat mich nicht darauf hingewiesen. Als ich sagte, mein Sohn sei Allergiker, hat sie gesagt, dass macht nichts, es sei denn er habe eine Penicillin-Allergie. Nachdem ich mit den Medikamenten angefangen hatte, habe ich mir den Beipackzettel durchgelesen. Dort stand dann alles mögliche von wegen Allergien und Personen mit Allergiebereitschaft, dass ich es schon wieder bereut hatte, nicht doch noch einen Tag abgewartet zu haben. Beim nächsten Mal bin ich schlauer.
    Mit dem Nichtimpfen und Lesen und Hören ist das so eine Sache. Das ist es ja, was ich bisher getan habe und ich bin echt im Zweifel wegen dieser blöden Masern-im-fortgeschrittenen-Alter-Geschichte. Auf der einen Seite sage ich mir: mein Sohn hat mittlerweile eine super Abwehr, auf der anderen Seite gehört er eben irgendwann zur Risikogruppe. lg maran

  • Hallo maran,
    tja, dass mit den ärtzen iss so eine sache, die wollen/können oft nicht über ihren tellerrand hinausschauen - aber nicht nur wegen der gesundheitsreform!
    Meine kinder sind beide nicht geimpft, sie tragen eine schwere allergische disposition mit sich herum. Nicht nur, dass die polio-impfung im verdacht steht, "schlafende hunde" wie eine bisher noch nicht ausgebrochene neurodermitis zu wecken, so ist auch eine masern-impfung nicht ohne. Eine bekannte mutter hat ein anerkanntes masernimpfgeschädigtes kind, dass sie dank der klass. homöopathie retten konnte!!!
    Nun denn, wir sind hier mit der angst vor den schlimmen möglichkeiten groß geworden und nehmen impfungen einfach so hin wie einen blutzuckertest.
    Ich habe auch oft angst, weiß aber, was die neurodermitis bei mir und mit meinem kind (die älteste ist 13 jahre) anrichten kann, und einen weg wie den meinen wünsche ich meiner tochter ganz gewiß nicht. Je länger ich mich mit uns "fremden" ansichten vertraut gemacht habe, desto sicherer werde ich. Letztendlich weiß man sowieso erst hinterher, ob die entscheidung gut war.
    Also lese weiter, vielleicht auch etwas von Ravi Roy, ein indischer arzt und homöopath, der sich gerade zu neurodermitis und impfungen ausgelassen hat. Der Lage/Roy Verlag hat auch irgendwo eine internetadresse, dort kannst du diese heftchen zum erschwinglichen preis bestellen.
    Übrigens bin ich hier im forum noch etwas unsicher, da das ja jetzt nicht unmittelbar mit pilzen zu tun hat.....................


    Nun, egal wie du dich entscheidest, es wird schon irgendwie reifen. Lass dir zeit - und ich traue mich mittlerweile, nicht zur masern-impfung zu rennen.


    lg, Kitana