Lungenkrebs mit Hirntumor

Hallo, zusammen.

Seit letzter Woche wissen wir, das mein Vater zsätzlich zu seinem Lungenkrebs nun auch noch einen Hirntumor mit einer Größe von ca. 2qcm hat. Sein Lungenkrebs alleine sit schon schlimm genug.Er hat einen Pancoasttumor mit ausgedehntem Tumorbefall seines rechten Lungenlappens bis zu den Segmentbronchien hinein. Hat ebenfalls rechts eine Pleurakarzinose und COPD. Zusätzlich sind die Wirbel, die an die Tumore grenzen, befallen.

Hatte schon Strahlentherapie hinter sich, die so extrem war, dass er nun an der Lunge nicht mehr bestrahlt werden darf. Sein Onkologe rät ihm - aufgrund seiner vertieften und umfassenden Kenntnisse - zu einer erneuten Chemotherapie. Wäre nun seine vierte Therapie mit dem vierten Mittel. Die vorherigen drei haben keine Wirkung gezeigt.

Da weder die Chemo- , noch die Strahlentherapie richtig gewirkt haben lehnt mein Vater nun die klassische Therapiemethoden ab. Daher begann er eine Therapie mit HorviEnzymen und nimmt Artemisinintabletten ein.

Da sich die Beiträge im Forum so vielversprechend anhören, hoffe ich, ihr könnt uns helfen bei der Auswahl der geeigneten Heilpilze.

Ich habe gelesen, dass Reishi bei Lungenbeschwerden sehr gut sein soll. Ebenso ABM. Allerdings stellt sich für uns noch die Frage der Verträglichkeit. Denn aufgrund der Schmerzmittel, die mein Vater einnimmt, hat er ein (mittlerweile verheilendes) Magengeschwür, wodurch sein Magen aber immernoch sehr empfindlich ist.

Vielen Dank.

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe die Pilzextrakte schon bestellt und warte nun auf die Lieferung.

Ich war leider nicht so schnell. Mein Vater wird die ganze Zeit bedrängt, sich einer "Ganz-Hirn-Strahlentherapie" zu unterziehen. Er jedoch weigert sich, da er eine Strahlentherapie an der Lunge mit sehr hohen Dosierungen hinter sich hat. Die Nebenwirkungen haben ca. 1 Jahr angehalten ( v.a. die zahlreichen Brandwunden). Viel gebracht hat sie ihm am Ende leider auch nicht. Daher seine Ablehnung.

Was nun seinen Hirntumor betrifft, so muß ich mich hier korrigieren: Es sind Hirnmetastasen (sorry!). Ich kannte bis vor kurzem den Unterschied gar nicht. Daher rührt mein Fehler.

Im Untersuchungsbefund heißt es: "Nachweis einer großen zentral im Frontlappen sitzenden, kontrastmittelaufnehmenden Formation, die ein diskretes perifokales Ödem aufweist und metastasensuspekt ist. Desweiteren Nachweis einer kleineren metastasensuspekten Läsion .."

Während der Radiologe noch von "metastasensuspekt" redet, sagt der Onkologe, er hätte Metastasen im Sinne der Grunderkrankung. Hat er denn ganz sicher Metastasen oder sind es "nur" Flüssigkeitsansammlungen im Hirn, die sich wieder "auflösen"? Ich muß hier noch erwähnen, dass vor ca. 2 Monaten einer der Tumore in seiner Lunge auf eine Ader gedrückt hat, es so zu einem "Blutstau" kam. Folge hiervon war, dass sein Kopf und seine Adern am Kopf stark angeschwollen sind.

Scheint so, als hätte ich momentan ein paar wirre Gedanken. wäre aber sehr dankbar, wenn mir jemand erklären könnte, ob man sich bei der Diognose immer so vorsichtig ausdrückt oder ob die Diagnose selten die Grenze der 50%-Wahrscheinlichkeit übersteigt.

Vielen Dank.

Hana

Hallo, ihr Lieben.

Vielen Dank für die schnellen und netten Antworten. Ich bin es gar nicht mehr gewohnt, dass es Menschen gibt, die einen nicht gleich auf eine sehr herablassende Art und Weise korrigieren und belehren. Hatte wohl viel zu viel mit Schulmedizinern zu tun.:)

Leider konnten wir bisher nicht mit den Pilzen anfangen, da mein Vater innerhalb von wenigen Tagen 7 kg abgenommen hat. Vor ca. 9 tagen hat er mit einer neuen Medikation von Schmerzmitteln angefangen:

- 3 x täglich 25 Tropfen Novaminsulfon - Tropen

- alle 3 Tage ein Fentanyl - Matrixpflaster

- 2 x täglich eine Esomeprazol Tablette (gegen sein Magengeschwür).

Mein Vater leidet seither an Atembeschwerden ( die er vorher so nicht hatte, trotz seines Tumors), Schläfrigkeit, Apetitlosigkeit, sehr starke Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen...

Er konnte kaum was essen und trinken. Daher haben wir ihn gestern ins Krankenhaus gebracht. Beim Gespräch mit dem zuständigen Arzt erklärte er mir doch, dass es meinem Vater nur wegen der Erkrankung so schlecht ginge und die Tabletten in Ordnung seien. Vorallem würde es bei Esomeprazol und Novaminsulfontropfen keinerlei Nebenwirkungen geben X(. Ich glaube, manche Ärzte halten ihre Mitmenschen für unterbelichtete Analphabeten.

Aber was solls, sobald mein Vater wieder unbeschwert schlucken kann, will er mit den Pilzen anfangen. Haffe, es geht ihm dann wieder besser.

Apropos besser, ich hoffe, das es Dir, liebe Corinna, mittlerweile wieder besser geht.

Leibe Grüße,

Hana