Hallo, Lavendel - die Suchfunktionen im Forum sind ja echt gut und ich weiß, dass du schon einiges zum Thema Asthma geschrieben hast - auch im Zusammenhang mit ABM. Aber es ist mitterweile ja wirklich richtig viel, wenn man was sucht. Also beantworte mir doch bitte nochmal folgende Fragen:
eine Schulfreundin meines Sohnes hat Asthma, Pollen- und Nahrungsmittelallergien. Ich habe dieses arme Kind heute mal wieder gesehen (und gehört) und fange wieder an drüber nachzudenken, was man ihr geben könnte. Die Mutter ist allein mit drei Kindern und kann sich keine Experimente erlauben. Ich denke an Reishi oder ABM-Extrakt. Es wird ja hier vor allem der Reishi empfohlen, aber ich habe das Gefühl, dass ABM eher besser vertragen wird und auch gut zu dem Bild passt. Wie sind deine Erfahrungen mittlerweile? Wie würdest du die Dosierung aufbauen? lg maran
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Hallo Maran,
wenn du davon ausgehst, dass die Basis stimmt -Encasings für die Matratzen und evtl. auch für die Oberbetten u. Kissen sind total wichtig, also Schutzbezüge -die besten sollen von Allergocover sein und werden von den meisten Kassen erstattet, ich habe die auch-, Pollenschutzgitter (z.B. v. Tesa) am Schlafzimmerfenster etc, würde ich es auf jeden Fall mit Reishipulver probieren. Meine Tochter verträgt es -im Gegensatz zu mir- sehr gut, ich gebe es ihr zur Vorbeugung, weil sie ja durch mich enorm "gefährdet" ist. Sie nimmt sich abends vor dem Schlafengehen ca. 1/2 Löffelchen (das besagte 2,5ml Dosierlöffelchen.....) in einem Schluck warmen Wasser. Sie mag auch den Geschmack, und wer den nicht mag, kommt drüber weg mit Nachtrinken. Meist lutscht sie anschließend noch einen Löffel von dem Pollenhonig, den ich auch mal an anderer Stelle beschrieben habe. Außer, dass sie keine Erkältungen mehr hat, ist sie ausgeglichener geworden und schläft sehr gut. Vor der Reishieinnahme hatte sie oft Einschlafschwierigkeiten.
Erst wenn der Versuch mit Reishi scheitert, würde ich ABM probieren. Da das Pulver sehr günstig ist und ich bei einem Kind den Reishi so auf 2-3x täglich 1/2 Löffelchen einpendeln würde (aber ganz langsam, würde ca. 1 Monat lang nur 1x am Tag geben), würde ich mit Hericium kombinieren. Eine Dose Reishi müßte so mehrere Monate reichen.
Ich selber habe immer noch nicht lange genug ABM genommen, um Aussagen zu machen, meine Hauptallergiezeit kommt erst mit den späteren Gräsern und dem Beifuß. Störungen an Nase und Auge kommen bei mir auch oft von Borken, die sich erst nach ein paar Tagen lösen.
Ganz wichtig bei Asthma ist auch die regelmäßige Einnahme des Cortisonsprays, bei Einnahmeschwankungen kommt es zu immer schlimmerer Entzündung. Ein Verringern der Dosis geht nur bei Beschwerdefreiheit, ich habe von 3x täglich 2 Hub über ein paar Jahre auf abends 1 Hub verringern können.
LG
Lavendel -
Hallo Maran!
Ich leide auch unter Pollen und Nahrungsmittelallergien! Frau Dr. Ehlers hat mir 1 x 1 ABM Extrakt zum Reishi Pulver empfohlen, da der sehr stark das Immunsystem stimmuliert und die Allergie sehr starke Beschwerden verursacht! Diese Dosis genügte meinem Körper aber nicht um die Symphtome zu verhindern!
Ich nehme jetzt 3 x 1 ABM Extrakt und 4 x 1 Reishitablette ( Pulver), wobei ich jetzt auf das günstigere lose Pulver umsteigen möchte! Die Symphtome äußern sich nicht mehr, ich kann auch die Nahrungsmittel wieder essen, auf die ich allergisch reagiere! Vorausgesetzt ich nehme die Dosis 3 x täglich, vergesse ich ein Portion kommen die Beschwerden wieder! Der ABM wirkt auch auf meine Augen sehr abschwellend, da er auch gegen Ödeme hilft. Da ich durch eine angeborene Aortenklappeninsuffizienz und dadurch entstandener Lungenüberblähung nur mehr eine Lungenfunktion von 60 % hatte, verbesserte sich diese seit Einnahme des ABM auf 85 % innerhalb von nur 2 Monaten! Ich kann mir deshalb gut vorstellen, daß er auch gut gegen Asthma wirkt, dies wird ja auch in der Literatur so beschrieben!Allerdings weiß ich auch nicht, wie man ABM Extrakt bei einem Kind dosieren kann!
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Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! Ich muss mir mal überlegen, ob ich der Mutter nicht zur Probe mal die Pilze für einen Monat schenken sollte. Aber dann macht es wohl auch nur Sinn, wenn die anderen Aspekte berücksichtigt werden, die Lavendel beschrieb. Sonst wird es hinterher nur ein Fehlschlag. lg maran