Hallöchen
Es wird etwas länger....
Es geht um meinen Belgischen Schäferhund, 5 1/2 Jahre alt.
Er hat sich immer mit meinem Alt Rüden verstanden (auch Belg. Schäferhund) und die 2 haben immer schön und unbesorgt gespielt.
Als er 2 Jahre alt war, wurden seine Zähne plötzlich locker, teilweise ausgefallen.
Es gab plötzlich Beißereien mit dem Alt-Rüden..
Hinzu kam später Nervenzuckungen (nur in der Aufwachphase beim Schlafen oder während des Schlafes... er zuckt und machte danach einen tiefen seufzer)
Die Aggressivität nahm extrem zu. Täglich mehrmalige Beißereien, OHNE Grund, mit völligem wegtreten (er hatte "schwarze" Augen und war wie in einem Wahn)..
Tierärztlich wurde alles abgeklärt.. Ultraschall, sämtliche Blutwerte, Organe, Hormone usw.. Keine erklärung für sein Verhalten, bzgl. Zuckungen wurde einfach Idiopathische Epi festgehalten.
Ich hatte eine Fellmineralanalyse in ein Labor geschickt .. tadaa.
Weit über den max. Wert waren die Quecksilberwerte!!!
Wir haben Ihn mit div. Kräutern das Quecksilber ausgeleitet , Nerven beruhigt usw.
Aggressivität nahm ab, Zuckungen nur noch selten.. Futter wurde auf Kochen von einer EB erstellt.
So.. nun ist die Aggressivität mit wegtreten auf 0!!! Nervenzuckungen extrem selten!! Zähne fest!!
Jetzt ist natürlich ein Misstrauen zwischen den beiden Hunden..
Es kommt ab und an (vielleicht alle 1- 2 Monate mal) zu "Beißereien" ... man sieht es vorher schon.. zB wenn der ältere Rüde zu nah an der Schnauze bei Ihm ist oder er sich "bedrängt" fühlt..
es scheint eine Mischung aus unsicherheit, aber auch dominanz zu sein.. andererseits geht er auch mal zum älteren und beschnuppert und putzt ihn..
ich glaube es resultiert natürlich alles von der Quecksilbergeschichte..
Ab und an bekommt er noch von den Kräutern nur das Baldrian, da er schon Rassebedingt sehr hoch im Trieb ist, falls er mal zu "biestig zum anderen wird" oder die Nervenzuckungen durch zuviel aktivität abends kommen.. Das hilft wirklich ganz gut..
Die letzte Fellmineralanalyse im Sep.22 ergab nur noch minimal Quecksilber.. das habe ich über 14 Tage mit Chlorella, Spirulina und Zeolith ausgeleitet..
Meine Frage..
Kann Hericium hier die Nervenzellen regenerieren? Oder besteht da 0 Chance?
Ich hatte mich zwar etwas eingelesen bzgl Vitalpilze.. ich bin durch die Vorgeschichte skeptisch wegen ggf Nebenwirkungen.. ich möchte natürlich den bisherigen Erfolg nicht zu nichte machen, dass sein Verhalten sich zB wieder verschlechtert , die problematik an den Zähnen wieder kommt oder die Nervenzuckungen wieder kommen, durch den Vitalpilz..
Wie sind die Erfahrungswerte bzgl Hericium um Nervensystem / Nervenzellen zu regenerieren oder sogar wiederherzustellen ? Gibt es da Erfahrungswerte mit dem Vitalpilz Hericium nach erhöhten Quecksilberwerten und Nervensystem?
PS: Quecksilber kam wahrscheinlich durch ab und an Thunfisch und Umweltbelastungen ... sein Immunsystem war von Welpe an schon nicht das beste..