Hallo Corinna,
danke für deine Antwort!
Also so richtig einig sind sich die Ärzte bis jetzt nicht über die Diagnose. Die Gelenke sind auf jeden Fall entzündet und dadurch innerlich auch schon angegriffen. Durch die Schonhaltung haben sich Muskeln verkürzt und Wirbel verschoben. Es handelt sich wohl auf jeden Fall um etwas rheumatisches - Saphosyndrom stand aber auch schon mal im Raum.
Außer dem Asthma und der Herzschwäche hat sie soweit ich weiß nichts signifikantes...sie neigt an sich zu Allergien und hatte früher Neurodermitis. Da ist sie schon seit sie klein ist sehr empfindlich. Ach und sie kriegt seit ein paar Jahren zunehmend stärkere Probleme mit den Augen, obwohl sie früher keine Brille brauchte. Sonst würde mir jetzt nichts einfallen.
Sie nimmt täglich:
Salbuhexal und Symbicort gegen das Asthma
Aldactone, Procoralan, Carvedilol und Ramipril für die Herzschwäche
Außerdem eben Ibuprofen und Prednisolon, wenn die Schmerzen zu stark werden.
Die rheumatischen Beschwerden hat sie wie gesagt seit ca. 10 Jahren und das ganze entwickelte sich schleichend aus einer anfänglichen Schulterverspannung. Wir vermuten, dass außerdem ein Chiropraktiker mitverantwortlich ist, der einmal sehr heftig an ihr rumgebrochen hat. Möglicherweise ist da irgendwas beschädigt/verschoben worden, aber das können wir nicht mit Sicherheit sagen.
Da ich mich selbst gesundheitsbedingt viel mit dem Körper und der Ernährung beschäftigt habe die letzten Jahre, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht...
Meine Mutter hat als Kind/Jugendliche so gut wie kein frisches Obst und Gemüse zu sich genommen und schon relativ früh die ersten Amalgamfüllungen bekommen. Außerdem herrscht in ihrer Familie generell eine Prädisposition, was Allergien betrifft. Sie ist sehr klinisch rein groß geworden, was das Ganze sicher noch zusätzlich negativ beeinflusst hat.
Heute isst sie zwar recht gesund, kann aber kaum rohes Gemüse zu sich nehmen, weil von fast allem (insbesondere von Spinat und zerkleinertem Salat) ihr Hals und ihr Mund anschwillt.
Ich weiß auch, dass sie keinen besonders regelmäßigen Stuhlgang hat und zu Verstopfung neigt, weshalb ich davon ausgehe, dass ihre Darmflora ziemlich im Eimer ist - aber das passt ja ins Gesamtbild.
So, das wäre erstmal alles, was mir einfällt.
Ich danke dir sehr herzlich!
Lieben Gruß!
P.S.: Vielleicht sollte ich noch schreiben, dass sie 54 Jahre alt ist