Beiträge von Sapere aude

    Hallo Ulli, hallo Josef,


    vielen Dank für eure Antworten. Ich werde auch weiterhin Pilze einnehmen, ich habe halt für mich und meine Frau entschieden, dass wir ab sofort nur noch Extrakte einnehmen. Einfach aus Vorsicht.


    Liebe Grüße an Euch beide

    Liebes Forum,


    immer öfter lese ich davon, dass für jede positive gesundheitliche Entwicklung zuerst einmal an Entgiftung gedacht werden sollte. Insbesondere an die Ausleitung von Schwermetallen.


    Da meine Frau und ich beide nun schon seit Monaten Vitalpilze nehmen, habe ich mir die Agrolab-Gutachten der Hersteller mal angesehen. In nahezu allen Pulverkapseln, also in denen sich der rein vermahlene Pilz befindet, finden sich Blei, Quecksilber und Cadmium. Also im Bereich von 0,5 - 1 milligramm / kg. Um das einordnen zu können: Eine Kapsel hätte damit rund 0,5 Mikrogramm des entsprechenden Schwermetalls (1000 Mikrogramm pro kg, eine Kapsel hat rund 0,5 g, also geteilt durch 2000)


    Wie ist das jetzt einzuordnen ?

    "Basierend auf epidemiologischen Studien hat der Gemeinsame Sachverständigenausschuss der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN und der WHO die höchst zulässige Aufnahme von organischem Quecksilber auf 1,6 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht und Woche begrenzt." Das würde bedeuten, bei 4 Kapseln am Tag wären das 2 Mikrogramm x 7 Tage = 14 Mikrogramm Quecksilber pro Woche nur über die Vitalpilzkapseln. Eine 50 kg schwere Frau dürfte pro Woche maximal 80 Mikrogramm aufnehmen. D.h. sie hat bereits rund 20 % dieses Werts nur über die Vitalpilze zu sich genommen, dabei möchte sie doch eigentlich entgiften.


    Und ich rede hier von nahezu allen Anbietern, wir haben 4 verschiedene und diese stufe ich als absolut seriös (und bekannt) ein, andere würden die Analysen nicht mal rausrücken oder hätten gar keine.


    Runtergerechnet auf die einzelne Kapsel kommt man damit zwar nicht auf eine gefährliche Tagesdosis, aber nichtsdestotrotz finde ich diese Belastung doch recht schade. Wie soll man mit Vitalpilzen entgiften, wenn diese selbst Gift in den Körper bringen ?


    Anders sieht es übrigens bei Extrakten aus. Diese enthalten im Schnitt nur noch rund 10 % der Schwermetallbelastung des Pilzpulvers.


    Wie seht ihr die Problematik ?

    Liebes Vitalpilze-Team,


    wie würdet ihr periodisch (ca. alle 3-5 Wochen) auftretende Migräne bei einem 8-jährigen Mädchen behandeln ?


    Symptome: Starke Kopfschmerzen, meist morgens, meist wird sich dann übergeben und dann ist es vorbei.


    Vielen Dank.

    Liebes Vitalpilze-Interessenten,


    ich bin ja noch neu hier im Forum, hier kurz meine Geschichte: Meine Frau ist an Neuroborreliose erkrankt, daher sind wir im Rahmen alternativer Behandlungsmöglichkeiten auch auf das Thema Vitalpilze gestoßen, die sie bisher auch mit gutem Erfolg eingenommen hat.


    Ich bin kein Mediziner, Heilpraktiker und auch kein Fachmann für Pharmakologie oder sonst was, ich möchte aber angesichts der aktuellen Coronakrise einen vielleicht wichtigen Aspekt/Hypothese zur Sprache bringen, den man in Zusammenhang mit Vitalpilzen berücksichtigen sollte:


    Im Moment gibt es die Theorie, dass das Coronavirus durch ACE-Hemmer seine schädliche Wirkung erst entfalten kann, da er dies als Eintrittsmöglichkeit in die menschliche Zelle nutzt.


    Hierzu gibt es einen Artikel: https://www.deutsche-apotheker…-hemmer-schwere-verlaeufe


    Ich habe nun etwas nachgeforscht und tatsächlich wirken viele Vitalpilze als natürliche ACE-Hemmer - weshalb sie ja auch von Bluthochdruckpatienten eingenommen werden.


    Ich gebe hier keine Empfehlung ab, nur einen evtl. nützlichen Gedankenanstoß. Meine Frau nimmt wg. ihrer Neuroborreliose auch noch Allicin (frischer, gefriergetrockneter Knoblauch), das ebenfalls ACE-hemmend wirken soll.


    Langsam gehen uns die Therapiemöglichkeiten aus, wenn wir auf diese Dinge verzichten sollen, verunsichert sind wir jetzt aber schon ziemlich.

    Hallo liebe Vitalpilze-Community,


    ich nutze seit einigen Wochen Vitalpilze als Begleittherapie für eine Borreliose-Behandlung. Cordyceps, Reishi, Coriolus, Hericium.


    Da ich grundsätzlich sehr vorsichtig bin und nichts falsch machen möchte, schließlich begibt man sich hier ja auf eigenverantwortliches Terrain ohne ärztliche Unterstützung, informiere ich mich auch über Kritik an Heilpilzen, schließlich möchte man ja nichts falsch machen.


    Ein Bericht, der mich sehr verunsichert hat, ist dieser: https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=465163


    Folge Sätze haben mich am Meisten verunsichert:


    "Das heißt, wir können gar nicht sagen, wie viel von diesen Substanzen nach der Verarbeitung überhaupt noch da drin enthalten sind. Selbst wenn wir es wüssten, würde das ja auch nichts sagen, weil wir eben toxikologisch oder medizinisch nicht wissen, was eine gute, eine unbedenkliche oder eine gefährliche Dosierung überhaupt wäre."


    "Das Langzeitrisiko oder die Langzeitsicherheit ist überhaupt nicht dokumentiert, weil die nicht systematisch untersucht wurden. Das heißt, auch wenn man die vielleicht ein, zwei Monate einnehmen würde und keine Nebenwirkungen feststellt, weiß niemand, was ein paar Jahre später damit tatsächlich passiert. "


    Das macht mir jetzt doch etwas Angst, wie seht ihr das ? Ist das Panikmache oder wissenschaftlich fundiert ?


    Danke und ich hoffe auf viele Antworten.


    LG

    Alex