Beiträge von Bowtruckle

    Huhu Lilaorange,


    da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Meine 3 Impfungen haben damals 450 Euro insgesamt gekostet (also 150 pro Stück) und es war Gerdasil (mit irgendeiner Nummer).


    Die Krankenkassen übernehmen die Impfung bis zu einem bestimmten Alter auf jeden Fall, danach muss man sie in der Regel selbst zahlen. Ich war über das Alter hinaus (ca. 29/30 Jahre zu dem Zeitpunkt), sodass meine Krankenkasse meine Anfrage zunächst abgelehnt hat, woraufhin ich ein Schreiben aufgesetzt habe, aus welchen Gründen die Impfung doch sinnvoll ist (ich hatte zig HPV-Viren, jedoch nicht 16, 18 und 45 - diese werden als Hochrisikoviren für Gebärmutterhalsdysplasien gesehen, insbesondere eben 16 und 18, und ich habe damit argumentiert, dass mich die Impfung ja dennoch vor diesen beiden Virentypen schützen würde und Studienergebnisse zeigen, dass die Impfung bei bereits vorhandener HPV-Infektion unterstützend wirken kann). Zusätzlich hat mir meine FÄ ein Schreiben mitgegeben, das die Sinnhaftigkeit der Impfung auch nach dem 25. Lebensjahr (oder wo auch immer da gerade die Grenze liegt) sinnvoll ist.

    Anschließend durfte ich meine Rechnungen einreichen und sie wurden vollständig übernommen :).

    Wenn du genauere Infos haben möchtest (welche Krankenkasse o.ä.), kannst du mir gerne eine PN schreiben (sorry dafür, dass ich immer erst so spät antworte ^^').


    Liebe Grüße und viel Erfolg,

    Bowtruckle :)

    Hey ihr Lieben,


    ich leide schon seit über 15 Jahren an saisonalen Depressionen (Winterdepression) - Lichttherapiegerät, Frische Luft, Bewegung, Vitamin D3 helfen alle nur minimal / bedingt.


    Ich kann quasi die Uhr danach stellen: ca. um den 15. November herum sind die Symptome so deutlich spürbar, dass ich sie als Einschränkung der Lebensqualität betiteln würde, bis zum kürzesten Tag des Jahres verschlimmern sie sich kontinuierlich und ab ca. Mitte Januar habe ich dann erstmals wieder das Gefühl, dass es mir wieder Schritt für Schritt besser geht (also ca. 35 Tage vor und 21-28 Tage nach dem kürzesten Tag des Jahres).

    Symptome: Starke Müdigkeit und Erschöpfung, Motivations- und Antriebslosigkeit, übermäßiges Schlafbedürfnis (könnte jeden Tag um 17:00 schlafen gehen und erst um 11 Uhr morgens wieder aufstehen - würde dann aber immernoch müde sein (im Sommer hingegen reichen mir häufig 4-5 Stunden und ich bin top fit!)), Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit, Freudlosigkeit und Interessenverlust. Die ganze Palette eben ;)! Das einzige, was hilft, ist eben das Wissen, dass es spätestens Mitte Januar wieder spürbar besser ist; auch wenn es sich in dem Moment emotional absolut nicht danach anfühlt..
    Symptome aus dem Angstspektrum habe ich jedoch eher weniger bis keine.


    Den vorletzten Winter habe ich aufgrund von HPV und schlechten Pap-Werten bereits Vitalpilze genommen (Coriolus, ABM, Shiitake, Maitake) und erstmals (!) in all den Jahren gemerkt, dass es mir über den Winter deutlich besser ging (wenn auch keine Beschwerdefreiheit, aber die depressive Episode war deutlich verkürzt und die Symptome schwächer ausgeprägt).


    Nun zu meiner Frage: Mit welchen Vitalpilzen könnte ich es für eine Verbesserung der Symptomatik versuchen?

    Besonders wichtig wäre mir eine Steigerung von Antrieb und Motivation (sprich: mehr Energie statt eines Verschmelzens mit der Couch ;)). Ein kleines bisschen mehr Begeisterungsfähigkeit und das Empfinden von Freude wäre auch ganz nett ;). Ansonsten habe ich aktuell bis auf mein Hautbild keine gesundheitlichen Schwierigkeiten (wenn es da einen Kombi-Pilz gibt, der sich zusätzlich positiv auf die Haut auswirkt, wäre ich nicht abgeneigt ;)).


    Würdet ihr mir da zu nur einem Pilz raten oder auch zu einer Kombination? Und in welcher Dosierung? Bisher habe ich ausschließlich Extrakte (statt Pulver) genommen und diese gut vertragen.

    Wenn die Pilze ca. einen Monat brauchen um zu entgiften und ab dann ihre Wirkung entfalten, wäre es sicherlich nicht schlecht, spätestens Anfang / Mitte Oktober damit anzufangen, oder?


    Ich bin 31 Jahre alt, wiege ca. 71KG und bin 176cm groß;
    ich meine, mich dabei an mindestens 1200mg pro Pilz pro Tag zu erinnern?


    Ich freue mich auf eure Pilz-Tipps (und darüber hinaus gerne auch Erfahrungen mit pflanzlichen Mitteln zur weiteren Unterstützung, nebst Vitamin D3).


    Danke :)!


    Liebe Grüße,

    Bowtruckle

    Ihr Lieben,

    ich wollte euch, die ihr mir so lieb geholfen habt, und allen (künftigen) Leidensgenossinnen ein aktuelles Update geben und damit das Thema beenden :)!

    Nach dem letzten Pap-Abstrich im Februar 2021 erfolgte der nächste inklusive HPV-Test im Februar 2022.

    Nach wie vor habe ich immernoch einen Pap IIa (entsprechend einem Pap I nach Konisation) und das krasseste (nachdem mir sowohl meine Frauenärztin als auch diverse Quellen im Netz gesagt haben, dass es möglich ist, dass die HP-Viren quasi auf ewig persistieren): Einen negativen HPV-Test (kurzer Reminder: beim letzten HPV-Test, 6 Monate nach der Konisation, waren immernoch dieselben HP-Viren aktiv wie bei der Diagnosestellung - und das waren nicht gerade wenige (31,33,35,39,51,52,56,58,59,66 und 68))!!

    Damit ist das Thema für mich hoffentlich dauerhaft beendet, auch wenn zunächst alles darauf hindeutete, dass ich um eine zweite Konisation nicht drumrum kommen würde.

    Ich danke nochmal allen und hoffe, dass ich mit meinem Beitrag (habe in den vorhigen Beiträgen in diesem Thread versucht, alles so genau wie möglich aufzuschreiben, was ich so in mich reingeschaufelt und an mich rangecremt habe ;)) anderen Frauen, die gerade in derselben Situation stecken wie ich, weiterhelfen und Hoffnung geben kann :)!


    Ganz liebe Grüße,

    Bowtruckle <3

    Danke für all eure lieben Nachrichten, ich bin ganz happy :)!


    Liebe Zonk die Zäpfchen habe ich versucht regelmäßig zu nehmen, immer 1. Vagi-c, 2. Vitamin d3 (die kann man sich wohl auch in der Apotheke herstellen lassen - ich habe jedoch einen Bio-Mini-Tampon für 1-2 Stunden in hochwertigem Bio-Olivenöl eingelegt und danach ca. 3000-5000 IE D3 draufgetröpfelt), 3. Milchsäure, dann wieder 1., 2.,3., usw.; manchmal habe ich noch die regenerierenden Frauenmantelzäpfchen eingebaut oder die D3-Zäpfchen dadurch ersetzt. Während der Periode habe ich komplett ausgesetzt.


    Im ersten Monat war es noch recht regelmäßig (manchmal mit nem Tag Pause nach den Döderleins), danach dann teilweise so alle 2-4 Tage, habe aber versucht, die Reihenfolge beizubehalten (war da etwas schluderiger mit als wie ich es mir vorgenommen habe.. aber gerade, wenn man mit seinem Partner zusammenwohnt, hat man da ja nicht unbedingt immer Lust drauf (die Frauenmantelzäpfchen können darüber hinaus die Reißfestigkeit von Kondomen beeinflussen, sowas sollte man dabei im Blick behalten und in seiner "Planung" mit einkalkulieren ;)).


    Liebe Grüße,

    Bowtruckle

    Huhu ihr Lieben - es gibt frohe Kunde, ich bin ganz aus dem Häuschen und wollte es euch unbedingt mitteilen :)!


    Heute morgen die Ergebnisse meines Pap-Abstrichs vor 2 Wochen bekommen: Pap IIa! Das entspricht einem Pap I, nur dass eben der Hinweis auf meiner Vorgeschichte (Konisation im März 2020 bei Pap IV-b und CIN III) sozusagen "vermerkt" ist. Beim letzten Abstrich (bevor ich mit den Pilzen begonnen hatte) im Oktober war es - trotz erfolgreicher Konisation - bereits wieder ein Pap IIID1 gewesen.


    Was ich seit dem Oktober Befund nehme:


    Pilz-Extrakte (seit Ende November 2020):

    - 1800 mg Coriolus (2-2-2)
    - 1800 mg Shiitake (2-2-2)
    - 1200 mg ABM (2-0-2)
    Seit 2 Wochen noch zusätzlich:
    - 1200 mg Maitake (1-2-1) - dieser soll den Shiitake ablösen, wenn die Packung leer ist bei 1800mg Dosierung


    Supplementierung (seit Ende Oktober / November 2020):
    - 250mg Indol-3-Carbinol
    - Vitamin D3
    - Female-Balance-Complex (mit Frauenmantel, Mönchspfeffer, Folsäure, u.ä.)
    - Immunkomplex (Mit Echinacea, Vitamin C, Selen und Zink)


    Tees:
    - Schleimhautsanierender Tee (Limes-Apotheke)

    - Gemischt diverse Bio-Frauentees und Kurkumatee

    Vaginalzäpfchen:
    - welche mit Frauenmantelkraut aus der Limes-Apotheke für schlechte Pap-Befunde
    - Vagi-C (mit Vitamin-C)
    - Döderlein / Milchsäure

    - Vitamin-D3-Tampons

    (diese teilweise als Kur hintereinander weggenommen oder auch mal mit größeren Abständen)


    Ernährung:
    Darüber hinaus verzichte ich seit Ende Oktober strikt auf Alkohol, weißen Zucker und Weißmehl und versuche überwiegend auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen und viel mit Kurkuma zu kochen.
    Meine Lebensweise ist seit über 10 Jahren vegan, ich bin nach wie vor Nichtraucherin.


    Auch habe ich mich HPV-Impfen lassen (ich weiß, es ist recht umstritten, dennoch hatte ich große Angst vor einer Reinfektion.. bisher hab ich 2 Dosen intus, eine 3. kommt noch).


    Die Sprechstundenhilfe wollte mich auf "Kontrolle in einem Jahr" vertrösten, aber ich bestand auf meinen bereits vereinbarten Termin Mitte Mai zum erneuten HPV-Abstrich (da hatte sich ja im Oktober leider so überhaupt nichts getan - aber ich bin guter DInge :)! Daumen drücken :) !)

    Ich werde Ende Mai dann nochmal berichten, was der HPV-Test ergeben hat.
    Ihr Lieben - vielen Dank für eure tolle Hilfe <3!
    Habe mich schon für einen hoffnungslosen Fall gehalten und mit zig Rezidiven gerechnet.. es ist schön zu merken, dass man doch selbst mehr Einfluss auf seine Gesundheit hat als die meisten Ärzte einem weismachen wollen ;)!

    Ganz liebe Grüße,
    Bowtruckle

    Huhu liebe Zonk,


    Schade, dass dir hier noch niemand geantwortet hat - das mit der vaginalen Anwendung würde mich als Leidensgenossin auch interessieren!

    Was ich weiß, ist das man Sitzbäder machen kann, am besten mit dem Coriolus (5-10 Kapseln pro Sitzbad verwenden (öffnen und ins Wasser geben). Das Wasser sollte - ähnlich wie bei der Anwendung in Tee - nicht zu heiß sein)). Das geht aber auf Dauer natürlich ins Geld - ob man den Extrakt auch per tampon einführen kann / sollte, weiß ich leider nicht.


    Bezüglich der Pilze: Deine Überlegubgen hören sich gut an. Im Kampf gegen HPV haben sich der Coriolus und ABM bewährt. Zusätzlich empfehlen viele Maitake oder Shiitake (ich habe mich für den Shiitake als 3. Pilz entschieden, weil der vom Profil her etwas besser zu mir passt als der Maitake).


    Dosierung (bei Extrakten): wenn du unter 65kg (oder 60?! - hab hier die Zahl nicht mehr ganz im Kopf, findest zu aber auch schnell mit der Suchfunktion) wiegst, solltest du 1200mg pro Tag pro Pilz verzehren. Wenn du mehr wiegst, zwischen 1200 und 1800mg (bei meinen 72kg nehme ich vom Coriolus und Shiitake 1800mg pro Tag ein (pro Pilz 2-2-2 Kapseln bei 300mg pro Kapsel), vom ABM zwischen 1200 und 1500mg (2-(1)-2). Mit der Dosierung bei Pulver (statt Extrakt) kenne ich mich nicht aus.


    Pulver oder Extrakt: bei HPV wird hier meist der Extrakt empfohlen. Da du aber noch keine Zellveränderungen hast, weiß ich nicht, ob vielleicht auch eine Pulver/Extrakt-Mischung sinnvoll sein könnte. Die Erfahrungsberichte in Bezug auf HPV und Gebärmutterhalsdysplasien, die ich hier gelesen habe von Frauen, die den Mist wieder wegbekommen haben, haben alle die reine Extrakt-Form verwendet, wenn ich mich richtig erinnere.


    Länge der Einnahme sollte mindestens 3 Monate sein (1-4 Wochen brauchen die Pilze allein zur Entgiftung, danach beginnen sie erst zu arbeiten und bearbeiten hintereinander deine Baustellen ;)), weil du den Pilzen sonst zu wenig Zeit gibst, ihre Wirkung zu entfalten.


    Achte bei deiner Bestellung darauf, dass die Pilze ein "Agrolab"-Siegel haben - sonst kann es sein, dass du Pilze erwischt, die verunreinigt sind und dir mehr schaden als nützen.


    Bei der Einnahme solltest du parallel mindestens 3% deines Körpergewichts an Flüssigkeit (stilles Wasser / Kräutertee) zu dir nehmen, weil die Pilze stark entgiften (du willst die Gifte ja auch effizient los werden ;)).


    Hoffe, ich konnte als Neuling soweit erstmal alles beantworten :)!


    Liebe Grüße,

    Bowtruckle

    Liebe Kerstin,

    Ich bin im Vitalpilzbereich auch noch recht neu und kann dir dahingehend leider keine Tipps geben, dafür habe ich aber auch seit knapp 8 Jahren ein Hotti und mir kommt deine beschriebene "plötzliche Schreckhaftigkeit" sehr bekannt vor. Wenn das bei meiner so war, lag immer ein Magnesiummangel vor. Hast du da mal ein Blutbild machen lassen? Falls das gerade nicht drin ist, kannst du Magnesium als kurze Kur auch auf Verdacht geben, so schnell passiert da keine Überdosierung ;). Neben Schreckhaftigkeit und Nervosität sind übrigens auch Muskelverspannungen, -steifheit und Muskelzittern typische Anzeichen für einen Magnesiummangel. Sollte es das wirklich sein, merkst du in der Regel nach spätestens einer Woche, dass die Schreckhaftigkeit deutlich spürbar nachlässt.


    Nur nochmal so als weiterer Gedanke :)!

    Liebe Grüße,

    Bowtruckle

    Noch ein kleiner Nachtrag :):


    Bezüglich der Pilzsorten lese ich in Verbindung mit der Leber hier im Forum immer wieder vom Reishi als "Leberpilz Nummer 1" (der Cordyceps dann eher für die Nieren), ABM, Shiitake und Maitake.

    Wäre es dann nicht sinnvoll, auch (einige) diese(r) Pilze zu kombinieren (insbesondere die zusätzliche Wirkubg vom Shiitake bei Athrose finde ich hier auch ganz interessant)?

    Hallo Beatrix,

    Vielen Dank für deine Amtwort. Habe nur viel gelesen, dass man gerade bei älteren und Magen-Darm-empfindlicheren Menschen, ebenso wie im Akutfall dazu neigt, Extrakte statt Pulver zu geben. Ich meine, das auch auf der Vitalpilze-für-Tiere-Website gelesen zu haben, dass man bei Tieren wegen der höheren Bioverfügbarkeit und der besseren Verträglichkeit eher Extrakte einsetzt.


    Vielleicht könntest du mir nochmal erklären, warum bei Lilly das Pulver bzw. Die Mischung sinnvoller wäre?


    Und du hast geschrieben: "wenn du unsicher bist, dann nimm Pulver dann 0,5g Pulver" - den Satz verstehe ich nicht so ganz. Meinst du Extrakt? Denn genau mit dem Pulver bin ich ja unsicher 😅


    Danke und viele Grüße!

    Bowtruckle

    Liebe Beatrix,

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Da ich den ABM als Extrakt zu Hause habe würde ich diesen erstmal antesten, bevor ich neue bestelle. Meinst du, das ist okay?


    Den Mariendistelextrakt verträgt Lilly leider nicht gut (Übelkeit und leichter Durchfall bei der empfohlenen Dosierung von 1/4 Kapsel pro Tag - weniger scheint sie ganz gut zu vertragen, hatte es bis dahin hochgesteigert).

    Daher mache ich mir Gedanken, ob ihr die Pilze als Pulver+Extrakt nicht evtl. Zu sehr auf den Magen schlagen? Durch den sowieso schon hohen Flüssigkeitsbedarf würde ich Durchfälle gerne so gut es geht vermeiden. Würde etwas dagegen sprechen, nur die Extrakte zu geben bzw. Was würde hier für die Pulver-Extrakt-Mischform gegenüber dem reinen Extrakt sprechen? Wie siehst du das mit der Verträglichkeit? Und: wie stark sind die Pulverformen im Geschmack (meine Katze muss sie ja auch fressen wollen :/)?


    Danke schonmal 🤗!

    Bowtruckle

    Huhu :)!

    Ich wollte kurz berichten, dass ich direkt mit den Pilzen angefangen habe und, nachdem ich gemerkt habe, dass ich keine Schwierigkeiten habe, seit vorgestern auf meiner angestrebten Dosis bin (4-4-4; morgens: 2Coriolus+2ABM, mittags: 2Coriolus+2Shiitake, abends: 2ABM+2Shiitake).


    Bisher geht's mir gut; zwischendurch hatte ich ganz leichte Kopfschmerzen, ansonsten ist alles super :)!

    Ich melde mich spätestens mit den nächsten HPV- und Pap-Test-Ergebnissen ;)!


    Vielen Dank für eure Hilfe & bis bald :)!


    Bowtruckle

    Hallo ihr Lieben,

    meiner Katze (Lilly, 19J., 2.6KG) geht es aktuell - ihrem reifen alter von 19 entsprechend - auf Verhaltensebene super; einzige Verhaltensauffälligkeit ist, dass sie seit kurzer Zeit sehr viel und häufig trinkt. Daher war ich mit ihr beim Tierarzt und habe ein Blutbild anfertigen lassen (hatte die Niere im Verdacht) - der Nierenwert ist nur minimal erhöht, die Leberwerte dafür aber um ein 10-15faches. Darüber hinaus war für die Tierärzten eine Vergrößerung/Schwellung an der Leber tastbar (diese Vergrößerung bestand bereits bei unserem vorherigen TA-Besuch im Juli 2020) und beim Blutabnehmen war eine Gelbverfärbung des Sekrets (?) sichtbar (wohl bedingt durch den hohen Bilirubin-Wert).

    Die TÄ vermutet mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Lebertumor (ungewiss ob gut- oder bösartig; einen Ultraschall hält sie nicht für notwendig, da es, egal, was sichtbar wird, keine Behandlungmöglichkeiten gäbe); die zweite Alternative wäre eine Leberentzündung, dafür hätte es Lilly aber über den Zeitraum der letzten fünf Monate deutlich schlechter gehen müssen und nicht unverändert gut).


    Operationen und alles, was für Lilly irgendwie mit Schmerzen oder Nebenwirkungen verbunden wäre, kommt auf Grund ihres aktuell guten Allgemeinzustands und ihres hohen Alters nicht in Frage!


    Hier die relevanten Werte aus dem Blutbild (Referenzwerte in Klammern) - nicht aufgeführte Werte befinden sich im Normbereich.


    Niere

    SDMA (EIA): 16 (0-14) µg/dl

    Leber
    Bilirubin: 5.9 (0-0.4) mg/dl
    ALT (GPT): 544 (27-175) U/I
    Alk.Phosphatase: 235 (12-73) U/I
    y-GT:
    16 (0-5) U/I
    AST (GOT): 145 (14-71) U/I
    GLDH: 116 (0-11)U/I
    Globulin: 5.6 (2.9-5.4) g/dl


    Pankreas

    Cholesterin: 424 (86-329) mg/dl


    Blutbild
    Leukozyten: 22.4 (3.9-19) G/I
    Erythrozyten: 5.5 (7.1-11.5) T/I
    Hämoglobin: 8.5 (10.3-16.2) g/dl



    Bisher bekam sie keine Medikamente. Nun bekommt sie durch die TÄ verschrieben zur Unterstützung:
    - Ursofalk Suspension 250mg/5ml: 0,4ml (2xtgl.) [Ursodeoxycholsäure zur Unterstützung der Galle, zum Zellschutz und zur Minderung chronischer Entzündungsreaktionen]
    --> haben wir noch nicht ausprobiert, hier muss ich schauen, wie sie es annimmt
    - Sylmarin forte Kapseln (pro Tag 1/4 Kapsel) [Mariendistelfrüchte-Extrakt zur Stärkung der Leber]
    --> nimmt sie aktuell gut an


    Meine TÄ sagte, es gibt keine Möglichkeit, das tumoröse Wachstum einzudämmen oder gar rückgängig zu machen; mit naturheilkundlichen Methoden kenne sie sich nicht aus.


    Mir ist klar, dass meine Lilly - leider - nicht ewig leben wird. Dennoch möchte ich dafür sorgen, dass unsere letzte gemeinsame Zeit so schön wie möglich wird und es ihr so lange wie möglich gut und beschwerdefrei geht.
    Hier dachte ich an Vitalpilze. Haltet ihr das für sinnvoll? Oder wären die Vitalpilze für die angegriffene Leber schädlich (sie trinkt ja jetzt schon viel - kann es sein, dass sie die Entgiftungswirkung der Pilze dann evtl. nicht mehr durch Trinken kompensieren kann?)?
    Falls Vitalpilze in Frage kämen, dachte ich an Pilze zur Stärkung der Leber mit antitumoröser und entzündungshemmender Wirkung. Keinesfalls sollten sie jedoch den Appetit zügeln / einen gewichtsreduzierenden Effekt haben (sie ist sehr klein, sodass ihre 2.6kg in Ordnung sind - dennoch sollte es nicht weniger werden). Ebenfalls sollten sie Müdigkeit nicht provozieren (durch ihr Alter schläft / ruht sie recht viel (natürlich gibt's aber auch noch kuschelige, gesprächige und Leckerli-nachjag-Phasen am Tag ;))).

    Ich habe für mich aktuell Extrakte von Coriolus, ABM und Shiitake im Haus; würde sich hiervon einer auf Dauer eignen, sodass ich erstmal testen kann, wie Lilly den Extrakt annimmt / verträgt, bevor ich weitere Pilze dazubestelle (tendiere zum ABM durch seine antitumoröse Wirkung und seinen positiven Effekt auf die Leber..?)


    Vielen Dank für eure Hilfe <3

    Bowtruckle

    Liebe Ulli,

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort :)!

    Dann lag ich ja mit meinem Bauchgefühl zwecks Shiitake statt Maitake richtig (habe gelesen, er unterstützt auch im Magen-Darm-Bereich? Das ist für mich vielleicht ganz passend, weil ich bei Stress oder starken Emotionen immer gastrointestinal reagiere und früher auch eine lange Zeit mit einer Fructosemalabsorption nach meiner (genetisch bedingten) Laktoseintoleranz zu kämpfen hatte).


    Der Coriolus wäre für meinen Freund ausreichend oder sollte/müsste noch ein anderer Pilz dazu kombiniert werden?


    Eine - hoffentlich erstmal letzte ;) - Frage noch: sollte ich die Pilze lieber einschleichen (wenn ja, dann über welchen Zeitraum?)oder direkt die volle Dosis nehmen? Was sind da die Vor- und Nachteile, was ist deine Empfehlung :)?


    Vielen lieben Dank für deine Hilfe 🤗!

    P.S.: Die Kapseln sind bestellt - enthalten 300mg pro Kapsel. Du hattest 3-4 Kapseln pro Tag empfohlen, Ulli - dann würde ich gerade mal auf 900-1200mg pro Tag pro Pilz kommen (und mein Freund ebenfalls, bei nur einem Pilz). Ich hätte jetzt vermutet, dass mein Freund tatsächlich insgesamt 6 (2-2-2) schlucken müsste, damit er die vollen 1800mg pro Tag hätte bei seinen 100kg Körpergewicht.
    Bei mir bin ich mir bei 75kg nun unsicher, ob 4 Kapseln reichen, da ich ja schließlich 3 verschiedene Pilze nehme (sodass man bei den einzelnen Pilzen von der Menge her runtergehen kann..? Tut sich das an der Wirkung nichts?). Sollte ich dann alle drei Pilzsorten je 2-0-2 nehmen (also quasi 6-0-6) oder macht es Sinn, hier zu variieren (einen 2-2-0, den anderen 0-2-2 und den letzten 2-0-2,), sodass ich insgesamt auf die Verteilung 4-4-4 komme?
    Danke schonmal :)!
    Freue mich schon, wenn die Kapseln endlich da sind :)!

    Huhu ihr Lieben,

    Leider habe ich bisher noch keine Antwort hier erhalten (ohjeh, ich hoffe, euch hat mein langer Post nicht abgeschreckt 😥) und würde nun heute, spätestens morgen gerne die Pilzextrakte bestellen.


    Einmal die Kurzform: im Februar erstmalig nach Pap I auf einmal Pap IV-b, Konisation Ende März (Pap IV-b / CIN III) bestätigt (im Gesunden entfernt. Nach 3 und 6 Monaten je ein HPV-Test: bei beiden dieselben Virenstämme vorhanden (kein HPV 16,18,45, dafür aber alle restlichen getesteten (31,33,35,39,51,52,56,58,59,66 und 68). Abstruch nach 6 Monaten (Mitte Oktober) war IIID1.


    Ich habe große Sorge, dass mein Immunsystem die Viren schlicht nicht erkennt (versuche schon seit März mein Immunsystem mit diversen Mittelchen zu stärken und meinen Körper zu entgiften (genaueres siehe oben).


    Zu mir: Seit 12 Jahren Veganerin, immer schon Nichtraucherin, 176cm groß, ca. 75kg schwer.


    Bestellen möchte ich mir:

    - Coriolus-Extrakt (je für mich und meinen Partner)

    - ABM-Extrakt

    - Maitake-Extrakt ODER Shiitake-Extrakt

    (Bin hier sehr am schwanken, was sich für mich besser eignet; Probleme mit Blutdruck o.ä. habe ich nicht, weswegen ich eher zum Shiitake tendieren würde...? Könnt ihr mir helfen, wann eher der Maitake und wann eher der Shiitake indiziert ist 😊?)


    Dosierung: Ich habe gelesen, bei meinem Gewicht sollte ich 1800mg pro Tag pro Pilz nehmen. Ist das auch bei der Dreierkombi der Fall oder sollte es da etwas weniger sein? Oder von einem Pilz mehr und von einem anderen weniger?


    Mein Partner wiegt ca. 100kg, den hätte ich jetzt für drei Monate (reicht das aus?) Mit 1800mg pro Tag Coriolus-Extrakt versorgt.


    Viele Grüße und vielen Dank schonmal für eure Antworten :)!

    Hallo ihr Lieben :)!
    Ich habe nun schon eine Menge bei euch gelesen, bin mir nun aber doch unsicher, einfach "Pilzextrakte auszuprobieren" und Gefahr zu laufen, dass ich evtl. doch nicht richtig dosiere oder zu viel oder zu wenig einnehme..


    Ich stelle mich (frische 30J., 176cm groß, ca. 75kg) und mein (beschissenes ;)) Jahr 2020 mal kurz vor:

    Alles begann mit meinem Vorsorgeuntersuchungsabstrich Anfang Februar 2020. Zuvor war ich das letzte Mal mitte 2017 bei meiner FA, dort war - wie immer - alles in Ordnung (Pap I; HPV-Test wurde bis dahin nie gemacht). Erst Ende März bekam ich den Anruf, dass da etwas mit dem Krebsabstrich nicht stimmt: Pap IV-b, p; Mikroinvasion konnte nicht ausgeschlossen werden - und das bloß innerhalb von 2,5 Jahren! Am 30.03. war dann direkt die Biopsie und die Konisation. Gewebe konnte im gesunden entfernt werden; Zellbild einer schweren Dysplasie (CIN III), zum Glück keine Mikroinvasion oder Krebszellen.


    Im Anschluss begann ich Indol-3-Carbinol einzunehmen (zunächst 2 Kapseln täglich, habe aber mit starkem Schwindel reagiert, weswegen ich auf eine reduziert habe und sie dann schließlich ganz weggelassen habe), ebenso wie AHCC (allerdings nicht ganz so regelmäßig) und einen Vitaminkomplex zur Stärkung des Immunsystems.
    Drei Monate später (Juli) wurde ein HPV-Test gemacht: 16, 18 und 45 immerhin negativ, alle anderen High-Risk-Stämme positiv. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch meine Pille abgesetzt (.. die ich leider tatsächlich fast 15 Jahre lang gemommen habe); mit dem Absetzen hatte ich 2-3 Monate stark zu kämpfen (Kopfschmerzen ohne Ende, starke Schwindel- und Übelkeitsanfälle, Sodbrennen und Magenbeschwerden, etc. - in Folge dessen zum Arzt gegangen (Blutdruck, EKG, Blutbild) - alles in Ordnung und im Normbereich). Gleichzeitig habe ich begonnen, Selen, Zink, Eisen, ab und zu Female-Balance-Komplex (Frauenmantelkrautextrakt, schwarzer Reis, Kaktusblüte, Maca-Wurzelextrakt, Mönchspfefferfruchtextrakt, Zincitrat, Vit. B6, B2, B9, B12) einzunehmen, ebenso wie wieder Indol-3-Carbinol, was ich dann besser vertrug.

    Letzter FA-Besuch am 16.10.2020: Pap IIID1 (entsprechend CIN I), HPV positiv (exakt die gleichen Virenstämme wie beim Test 3 Monate zuvor). Ob der Pap IIID1 noch "Nachwirkung" von der Konisation sei oder sich innerhalb der kurzen Zeit aus dem gesunden Gewebe neu gebildet hat, konnte sie mir nicht sagen (wobei mich das wundern würde - wo doch bei der Konisation alles vollständig "im Gesunden" entfernt wurde?!)


    Seitdem versuche ich, mit meinen kläglichen Körper-Stärkungs-Versuchen nicht ganz so rumzuschludern. Ich reinige / entgifte seit ca. 2-3 Wochen mit Flohsamenschalenpulver + Zeolith (anfangs 2x täglich, jetzt nur noch 1x tägl.) und Oreganoöl (1x tägl.), nehme dazu noch Grapefruitkernextrakt, 1-2x tägl. Indol-3-Carbinol, hochdosiertes Vitamin D3, Nutriglucan und den Female-Balance-Komplex. Dazu trinke ich 2-3 Tassen (je 0,5L) Entgiftungs-Tee (Limes-Apotheke) bzw. auf der Arbeit Basen-Tee. Ich versuche, auf eine Trinkmenge von min. 3 Litern zu kommen. Ebenfalls habe ich mit Döderlein-Vaginalkapseln und Milchsäure-Applikationen angefangen (gerade pausiert, da ich meine Tage hatte). Im Schrank liegen noch 2 Paletten Rosenzäpfchen mit Frauenmantel, Vagi-C-Zäpfchen und die restliche Milchsäurekur und Döderlein-Kapseln. Außerdem habe ich noch den schleimhautsanierenden Tee aus der Limes-Apotheke, mit dem ich nach der Entgiftung (in ca. 2-3 Tagen) anfangen wollte.


    Ernährung: Schon seit 12 Jahren vegan, also keine tierischen Eiweiße, etc.; seit Mitte Oktober esse ich so gut es geht unverarbeitete Nahrungsmittel, viel Obst und Gemüse (versuche hier auf Bio zu achten), meide strikt Zucker, Alkohol und Koffein.

    So.. das ist der IST-Stand. Und ich habe große Sorge, dass das nicht reicht und mein (wie ich eigentlich glaube) recht gutes Immunsystem die HP-Viren einfach nicht erkennt und sie fröhlich weiter ihre Zellen-Dysplasie-Parties feiern lässt :/. Mein Gedanke war nun, es mit Vitalpilzen zu versuchen. Bei dem, was ich rausgelesen habe, wären bei meinen 75KG folgende Pilze und Dosierungen die Richtige(n) - oder?!

    - ABM-Extrakt (2-2-2) (das ist Agaricus-Extrakt,richtig?!)
    - Maitake-Extrakt (2-2-2)
    - Coriolus-Extrakt (2-2-2)

    Manchmal wird hier im Zusammenhang von HPV und schlechten Pap-Werten auch noch von Shiitake-Extrakt gesprochen; ist das zusätzlich oder anstelle eines der anderen drei sinnvoll?

    Zudem lebe ich seit 2,5 Jahren in einer festen Partnerschaft; seit der Konisation (Ende März 2020) verwenden wir strikt Kondome (wobei ich sehr verdrängt habe, dass das ja auch oral sinnvoll wäre..). Habe recht große Angst vor einem Ping-Pong-Effekt. Gleichzeitig merke ich, dass mein Sexualleben gerade sehr den Bach runtergeht (eigentlich bin ich sehr aktiv, habe aber inzwischen einfach Angst und ein ungutes Gefühl - der Verzicht tut allerdings meiner Psyche ebenfalls nicht sonderlich gut).
    Macht es Sinn, "auf Verdacht" meinen Freund mit 1200mg Coriolus-Extrakt mitzuversorgen (und wie lange)? Kann man dann davon ausgehen, dass das Problem "behoben" ist (den HP-Virus bei Männern zu testen, scheint ja irgendwie etwas schwieriger zu sein..?!).


    Vor zwei Wochen war ich nun auch noch beim Mund-Kiefer-Chirurgen, weil ich im Rachenbereich einen seltsamen "Gnubbel" hatte und bei mir gleich die HPV-Krebs-Alarmleuchten angingen; der hat mir dann das Ding rausgeschnitten - zum Glück keine Krebszellen, Dysplasien, Lymphom und auch keine HP-Viren in dem Gnubbelding (war wohl ne Art "erhabener Leberlfeck" im Mundraum). Wollte dort in zwei Wochen eigentlich den HPV-Test im Mundbereich machen - nun frage ich mich aber, ob ich nicht doch noch etwas warten sollte, bis ich die Vitalpilze genommen habe, um mich nicht - im Falle eines positiven Abstrichs - selbst noch total verrückt zu machen?!

    Eine HPV-Impfung hatte ich übrigens bisher nicht, habe mich aber aus Angst vor Reinfektion dazu durchgerungen, mich nun doch impfen zu lassen; erste Dosis gab es vor ein paar Tagen (glücklicherweise habe ich sie gut vertragen).

    Da ich noch keine Kinder habe und gerne irgendwann eine Familie gründen möchte, möchte ich eine zweite Konisation unbedingt vermeiden; auch habe ich Angst, dass unsere Familie bzgl. HPV / Pap-Werte eine Disposition hat (meine Mutter hatte mit 25 auch eine Konisation, seitdem war wohl allerdings alles gut; dafür dann aber hochgradige Krebsvorstufen an den Eierstöcken (mit 33) und ist mit 48 an Magenkrebs verstorben).

    Ihr Lieben - ich weiß, der Text war lang, aber irgendwie wollte ich euch das alles gerne mitteilen, damit ihr mir sagen könnt, ob ich auf dem richtigen Weg bin :). Auch würde ich gerne wissen, ob ich, wenn die die Vitalpilze nehme, zusätzlich mit anderen Präparaten unterstützen sollte (insb. Indol-3-Carbinol) und ob auch hier der Entgiftungstee weiterhin eine sinnvolle Unterstützung wäre, oder ob ich dann beim schleimhautsanierenden Tee bleiben sollte.

    Vielen, vielen Dank schon einmal im Voraus <3!


    Eure Bowtruckle (: