Mike geht es immer schlechter, trotz 2Infusionen. Seine Nierenwerte sind sehr hoch. Z.B. Kreatin:4.720,Harnstoff:376.0. Er ist sehr schwach und kann sich, seid gestern kaum noch auf den Beinen halten.ich habe jetzt den Eindruck, das die Infusionen ihm nicht helfen und es ihm danach jedesmal schlechter geht, das Gegenteil von dem was damit erreicht werden soll. Er frißt nicht mehr und wiegt gerade mal nur noch 1800g.Ich habe versucht ihm das Futter, seid vorgestern verflüssigt mit den Pilzen zu geben, per nadelloser Einwegspritze. Es ist eine Quälerei für ihn, er wehrt sich so vehement, wie er noch kann, und die Menge, die er fressen müßte, bekomme ich so sowieso nicht in ihn rein So bekomme ich auch keine Pilze mehr in ihn rein, und ich verliere sein Vertrauen
Er bekommt jetzt schon Angst, wenn ich ihn auf meinen Schoß nehme, daß die Prozedur wieder losgeht. Gerade noch die pflanzlichen Tabletten kann ich ihm ins Schnäuzchen schieben.
Ich glaube, ich tue ihm letztlich keinen Gefallen mit der "Zwangsernährung". das ist für ihn auch der reine Stress, so wie ich das erlebe. Gerade hat er es mit ach und "Krach" ins Katzenklo mal wieder rein geschafft. ist aber danach noch im KKLO erschöpft umgefallen. Ich habe ihn rausgehoben und beim anschließenden trinken(tut er noch alleine) war er wieder so erschöpft. Er kämpft noch, gerade was das KKLO angeht,ist er immer sehr sauber gewesen und ging so gar, wenn er mal brechen mußte(Gras) dafür von alleine hinein. ich frage mich, ob ich a. Dienstag ihm überhaupt noch eine 3. Infus. geben lassen soll.
Wie kann ich seinen Apetit wieder anregen
, sodaß er von alleine wieder frißt
Ich bekomme das Gefühl,daß man ihm nicht mehr helfen kann, die Nieren sind sehr groß und die Zysten zu fühlen, selbst mir als Laie. Ich glaube, ich muß ihn ziehen lassen, wozu ihn quälen, nur um ein paar Wochen rauszuschinden. Wie seht ihr das
Ich bin hin und her gerissen zur Zeit. Wenn ihm noch wirklich geholfen werden könnte ohne Quälerei
Die Entscheidung das Tier gehen zu lassen ist immer sehr schwer, egal, wie oft ich das schon erlebt habe, zuletzt im Oktober erst seine Vorgängerin mit 14Jahren. Sie war mit ihm verwandt und hatte Zysten in der Leber und einen Lungentumor. Ich will aber zugunsten des Tieres entscheiden und nicht wegen mir. das habe ich in der Vergangenheit immer so gehalten, egel ob bei Hund,Katze oder Pferd. Die Frage ist nur immer, wann ist der richtige Zeitpunkt.
Bei der Katze im Oktober konnte ich mit Kontakt zu einer Tierkommunikatorin zum ersten Mal eine "Sterbebegleitung" machen. Die Katze wollte keine Spritze und ist ganz entspannt mit Hilfe von Bachblüten ohne Schmerzen u.oder Krämpfe über die "Regenbogenbrücke " gegangen. Ich war froh, daß ich ihr den Gefallen getan habe. Jetzt stehe ich wieder vor der Frage, was ist das Richtige, vorallem für Mike
, er soll nicht leiden und ich werde wieder Kontakt zur Tierkommunikatorin aufnehmen. Übel ist mir nur bei dem Gedanken, daß ich am Montag beruflich den ganzen Tag nicht zu Hause sein kann und erst gegen 21Uhr zu Hause bin. (ich lebe alleine)
Traurige Grüße Bise (tut mir leid, daß es viel wurde, was ich geschrieben habe)