Ich würde das mit den Aprikosenkernen weglassen. Das ist zwar giftig aber eher im Sinne von giftig. Nimm stattdessen eher mehr vom Curcumin oder Gugulipid. Wenn ich es recht verstehe hat er Knochenmetastasen. Selbiges verhindert u.a. die Metastasierung von Brustkrebs in die Knochen: [Quelle ]
Beiträge von streaming
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Lüfte doch mal dein Geheimnis.....
Das Geheimnis ist, das es kein Geheimnis gibt.
Unter dem Strich kann jeder das was ich "mache" auch.
.... ich bin schnell.
[und ich investiere Zeit welche ich zuvor u.a. in Bloggen investiert habe]
Ich kann "Internet", ich lese schnell (verstehend) und bin ein Logiker. Vor 1 Jahr hättest Du mich irgend etwas fragen können zum Thema Medizin ohne das ich hätte keine Antowrt gehabt. Noch vor sagen wir 8 Wochen hatte ich weder von Pilzen noch von Tumoren noch von einem Zelltod Ahnung. Hatte heute Morgen ein Interview mit einer Studentin welche mit Komilitonen eine Arbeit über Wirtschaftsblogger schreibt. Gehört zu meinem "eigentlichen" Interessens- oder Fachgebiet.... ist es aber streng genommen auch nicht. Das habe ich vor so 2 Jahren ähnlich "gemacht" wie das mit der Medizin in den letzten Wochen und Monaten [jedoch mit wesentlich mehr Vorwissen].
Letztlich geht es um Wissen. Es steht alles im Internet. Jeder kann sich (theoretisch) alles an Wissen aneignen. Entscheidend dabei
ist die Geschwindigkeit beim suchen, die Geschwindigkeit beim lesen und erfassen eines gefundenen Textes und vor allem die dafür zu Verfügung stehende Zeit. Wenn das Basiswissen fehlt wie bei mir im Themenfeld Medizin etc. geht das lernen langsamer und ist natürlich auch Fehleranfällig (was sich im Laufe der Zeit etwas mindert; ein Arzt ist man deswegen aber noch lange nicht).Vor 8 Wochen erst unsystematisch gelesen hat sich nach einiger Zeit ein Such- und Verarbeitungs-Ablauf ergeben. Als Erinnerungsstütze für einen Aspekt (Brustkrebs) habe ich inzw. eine Tabelle erstellt und Grafiken sowie zugehörige Links gesammelt. Das erleichtert das abrufen und vergleichen sowie das anpassen an sich entwickelndes Verständnis (und weil man sich die gleichen Artikel später wenn man mehr davon versteht immer wieder durchlesen muss).
Ich habe die pdf mit der Tabelle ohne die Grafiken mal angehängt. Da kannst Du ablesen wie ich das aktuell mache und wo ich nach und nach die Felder fülle [es ist noch unsortiert und unvollständig; das wird erst viel später]
Grüße
streaming -
Bei den Ausführungen oben stört mich etwas das ausbilden von Pilzsporen. Je nun. Ich bin kein Pilzkundiger oder Biologe. Aber als Pilzunkundiger DAU würde ich vermuten das ein 80°C wasserlöslicher Polysaccharid-Heißwasser-Extrakt [Zellwände aufbrechen und wasserlösliche Elemente herauslösen] keine Sporen o.ä. enthält da er m.E. Keimfrei gemacht wurde und alle Proteine sowie Zellwände zerstört und herausgefiltert sind. [Warum speziell Pilzsporen "das Gute des Pilzes" sein sollen erschließt sich mir gerade auch nicht; ich dachte immer das wären bei einem HW-Extrakt wasserlösliche Polysaccharide, Triterpene u.ä.]
Laienhaft halte ich es für möglich das Polysaccharide wesentlich schwerer sind als proteinbehaftetes und intakte Zellen beinhaltetes Pilzpulver. Also - das ein Extrakt eher ein Pulver ist und eben kein Extrakt.
Zu guter letzt wäre das ein sehr ungenaues Verfahren. Es hängt von der Konsistenz und Dicke der Ölschicht ab. Wenn ich jetzt einen Fingerbreit dickflüssiges Walnussöl drauf schütte wird es womöglich nie durchdrungen während ein Tropfen Sonnenblumenöl ruck-zuck zum absinken führt.
Um das zu testen kann man ja mal Sonnenblumenöl nehmen und ein Mal Extrakt und ein Mal Pulver drauf geben.
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Was die Pilze angeht werden sich sicher die fachkundigen HPs hier noch melden.
Bedenken möchte ich noch in Bezug auf die Aprikosenkerne anmelden. Es gibt aus 2007 eine Meta-Studie dazu: [Klick ]
Das Ergebnis ist "nicht so gut". M.E. kann man viel eher mit Vergiftungserscheinungen rechnen (häufig) als mit einem Rückgang des Tumors (das wurde fast nie berichtet). Oder mit den Worten aus einer Studie von 1982 mit 178 Krebspatienten:
Zitat"Amygdalin (Laetrile) is a toxic drug that is not effective as a cancer treatment."
Grüße
streaming -
Ich hoffe das sich noch einer der HP-innen hier meldet wegen der Pilze.
Ansonsten gebe ich noch eine alternative Empfehlung ab wenn das mit den Pilzen+Curcumin nicht erfolgreich ist.
Die Pilze sind m.E. in jedem Falle gut (sowohl mit Curc als auch mit Gug und SB kombinierbar). Das Curcumin würde ersetzt(!) durch Gugulipid und ggfs. Scuttelaria Barbata (Granulat; aus der TCM-Apotheke).
Gugulipid kannst Du u.a. hier nachlesen: [Klick ] Bei SB gibt es zu Brustkrebs klinische Studien (Phase I) und bei Prostata soll es auch helfen.
Man kann aber schon bei o.g. Studie erkennen das "ROS" (das ist oxidativer Stress) dabei eine große Rolle spielt. Sowohl Gugulipid als auch SB gehen diesen Weg. Bei ein paar anderen "Wegen" sind Curcumin, Pilze, Gug und SB deckungsgleich. Nur ist Curcumin ein starkes antioxidant (was normalerweise gut ist und Zellen schützt) und verhindert diesen oxidativen Stress der den Zelltod initiiert. [es gibt u.a. intrinsisch, extrinsisch, ROS, wnt/catenin, AIF als Wege]. Deshalb ist Curcumin auch mit manchen Chemopräparaten nicht vereinbar welche den Weg des ROS gehen (gleichzeitige Gabe con Curcumin hatte bei Brustkrebs bis zu 70% Wirkungsverlust zur Folge).
Wie gesagt - wenn Curcumin zzgl. der Pilze keine Wirkung zeigt kann man anstelle des Curcumin die Beiden anderen nehmen. Insbesondere Gugulipid in hoher Konzentration könnte Wirkung zeigen. Ein IC50 von 1µM ist wirklich gut.
Grüße
streaming -
Aus einem Shop. Bio Curcuma
Das sagt noch nichts aus. Schau mal auf das Etikett. [Oder meinst Du Biocurcurmax?]
Es gibt m.E.:
Curcumin ohne Zusatz (kann fast nicht vom Körper aufgenommen werden)
Curcumin mit piperine (schwarzer Pfeffer: verbessert die Aufnahme schon sehr; ebenso Lecithin)
Curcumin als BCM95/Biocurcurmax: (etwa das 6-fache an Wirkung wie Curcumin + Pfeffer)
Curcumin ..... (habe den Zusatz vergessen; es gibt neben BCM95 noch eine andere Methode, habe ich aber nur bei einem einzigen Mittel aus einer Apotheke gesehen welche für eine ganz andere Sache gedacht war - und dessen Wirksamkeit hatte ich nicht nachvollziehen können bzw. habe keine Angaben darüber gefunden)Die Verhältnisse BCM95 zu Curcumin+Piperine+Lecithin kann man in etwa an dieser Auftragsstudie sehen (Grafik) [Klick ]
Selbst wenn man abzieht das dies vom Hersteller beauftragt war sieht es nicht schlecht aus. BCM95 findest Du von verschiedenen Herstellern und würde ich der Pfeffer-Variante vorziehen. Mal angenommen man nimmt 500mg Pfeffer-Variante ... dann ist das homöopathisch und m.E. ohne jede Wirkung auf einen Tumor. Das ist wie bei den Pilzen und einer Einnahme von Pulver im Verhältnis zur Extrakt-Einnahme.
--> Bei den Pilzen je nach Pilz und gewünscher Wirkung eher Extrakte und beim Curcumin BCM95 - und das m.E. jeweils doch mit einer spürbaren Dosis.
Grüße
streaming -
Welches Curcumin? Von den Ärzten oder aus einem Shop?
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Es ist mit die Frage ob es ein hormonabhängiger T ist oder nicht. Nachdem Du Hormonspritzen erhältst tippe ich auf hormonabhängig (oder evtl. "unbekannt"). Im allgemeinen wird (imho) gesagt das etwa >3 Jahre nach erkennen eine nicht mehr hormonabhängiger Tumor vorhanden ist.
Anyway. Wenn Du Curcumin nimmst bringt Scuttelaria nichts. Es gibt mehrere Wege einen Zelltod herbeizuführen. Curcumin geht m.E: zwei davon, macht den welchen Scuttelaria nimmt (das ist der oxidative Stress) dabei jedoch zu.
--> Da sind die obigen Pilze besser geeignet diese Therapie zu unterstützen.
Grüße
streamingP.S.: welche "Sorte" Curcumin? Curcumin kann im Urzustand fast nicht verwertet werden. Mit Pfeffer zusammen geht es schon besser, aber es gibt mindestens 2 Aufbereitungsbmethoden welche ein vielfaches besser sind.
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Lieferanten findest Du u.a. hier:
http://www.vitalpilze.de/lieferantenInsb. wenn die Diagnose schon länger zurückliegt würde ich Dir u.U. auch noch scuttelaria barbata als Granulat empfehlen. Das kriegst Du in einer TCM-Apotheke, solltest Du u.U. aber zeitversetzt zu den Pilzen nehmen (rein vorsichtshalber).
Grüße
streaming -
So. Ich habe noch etwas recherchiert und bin auf "gutem Wege".
Es gibt noch ein weiteres "Ziel" für eine Therapie der IPF. Es gibt eine Studie aus 2003 welche abweichende Werte eines sog."Wnt/ß-Catenin-Pfad" als mit der Krankheit korrelierend gefunden haben (in 18 von 20 Fällen). Den "Wnt"-Pfad kannte ich schon, da er auch bei Tumoren eine Rolle spielt. Zu hohe Werte verhindern den (natürlichen) Zelltod.
Man hat nun 2010 auf dem "Pfad" eine Stelle blockiert welche "Wnt/β-catenin/CBP" lautet [Link ]. In 2012 hat man herausgefunden das TGF-ß1 und Wnt miteinander zusammenhängen [Klick ]. [Die Überschrift lautet übersetzt in etwa "Aktivierung der Wnt-Signale wird benötigt bei TGF-ß bedingten Fibrosen"]
[
Und ich habe selten so gelacht. TGF-ß1 behindert einen Störfaktor für Wnt. Und dieser Störfaktor hat den medizinischen Namen Dickkopf-1.
]
Aber nun zur einfach verständlichen Erklärung. Wir müssen dem Dickkopf-1 auf die Beine helfen und WNT/ß-catenin ein Bein stellen.
Dafür hatte ich (weil das bei Tumoren m.E. auch so der Fall ist) zwei Mittelchen in meiner Excel-Tabelle. Eines davon ist das oben bereits genannte Curcumin. Das andere nennt sich Guggulipid oder Guggul / Commiphera Mukul (Extrakte auf Guggulsterone standardisiert!). Guggul ist besser vom Körper zu absorbieren und wird daher vermutlich den größeren Effekt bringen.
Schlussfolgerung:
- Cordyceps
- Curcumin
- Guggulipid (oder anderes auf Guggulsterone standardisierter Extrakt aus Commiphera Mukul)sind vermutlich alle drei sehr hilfreiche Mittel (und auch naturheilkundlich dafür bekannt bei Fibrosen zu helfen). Die Überschrift des Artikels aus 2010 ist sicherlich zu weit gegriffen (dort hatte man die Fibrose bei Mäusen sogar etwas zurückgedreht). Wenn das so einfach wäre würde man das sicherlich bereits machen. Alle drei Mittel helfen dabei das weniger zusätzliches "Vernarbungsmaterial" gebildet wird.
Grüße
streaming.
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Zitat
Schlicht und für den Laien verständlich wäre seiner Meinung nach besser, ob nun in deutsch oder englisch.
Ich danke für die Verbesserung.
Ich bin auch kein Mediziner und kann auch nicht wie die HPs hier mit Erfahrung dienen. ^ ^ Ich könnte aber kurz Keynes Wirtschaftstheorien erklären oder auch weshalb wir weltweit etwas in Schwierigkeiten sind ^ ^. Aber Scherz beiseite. Weil ich (auch) kein Mediziner bin stelle ich das von mir gefundene oder durch mich erarbeitete etwas in den Vordergrund. Das ist die Rückversicherung für mich und befreit mich etwas von der alleinigen Verantwortung. (Wenn man sich nicht umfassend mit einer Materie auskennt kann einem schon einmal ein Verständnisfehler beim lesen unterlaufen.)
Ich versuche es aber zu beherzigen. Die Kurzfassung ist, das der Cordyceps
1. fibrosisches Geschehen unterdrückt. IPF steht ja für idiopathische pulmonale Fibrose.
2. das Immunsystem im Kapmf gegen Bakterien stärktIn der Lungenfibrose laufen normalerweise regulierende T-Helferzellen des Immunsystems Amok. Siehe Artikel [Lungenfibrose ] auf Wikipedia. Das mit den Fibroblasten ist ähnlich wie beimn Zauberlehrling - einmal gerufen kommen immer mehr, da das System vergessen hat wie das mit dem Ausschalten geht.
Zitat.....Nach einer Schädigung des Lungengewebes, deren Ursache bei den idiopathischen interstitiellen Pneumonien unbekannt ist, kommt es entweder zunächst zu einer Entzündung und anschließend zu einer Aktivierung der Fibroblasten, oder sie werden direkt, das heißt ohne vorausgehende Entzündung aktiviert. Dies ist davon abhängig, welches Modell zugrunde gelegt wird. Die Aktivierung der Fibroblasten wird durch verschiedene Botenstoffe initiiert, zum Beispiel Wachstumsfaktoren wie Transforming growth factor beta 1 (TGF-β1) und verschiedene Interleukine, die aus anderen Zellen und den Fibroblasten selbst freigesetzt werden. Dies führt zu einer Zellvermehrung (Proliferation) der Fibroblasten sowie zu einer Neubildung von Grundsubstanz und Bindegewebsfasern. Normalerweise wird diese Reaktion streng reguliert, das heißt, dass nach Beseitigung der Schädigung oder der Wundheilung die Aktivität der Fibroblasten gehemmt wird: einerseits durch die geringere Ausschüttung von Botenstoffen, andererseits durch den programmierten Zelltod (Apoptose) der Fibroblasten ....
Dieser Botenstoff (TGF-ß1) hat neben dem herbeirufen der Wundverschließenden Fibroblasten noch einen in diesem Falle ungeschickten Nebeneffekt. Es bremst erst einmal den Rest des Immunsystems Marke "Halt - erst machen wir die Wunde dicht". In der normalen Funktionsweise des Immunsystems ist das ja erwünscht und reguliert sich wieder. Nicht so bei der Fibrose.
==> Das senken dieses Botenstoffes der immer weitere vernarbende Fibroblasten herbeiruft und das Immunsystem zurückhält ist m.E. also ein primäres Ziel einer Therapie.... also meiner nicht-medizinischen Ansicht nach (und der der Artikel welche ich dazu gelesen habe). Ich würde dafür den Cordyceps nehmen und m.E. noch das Curcumin. Der Cordyceps senkt das Niveau des Botenstoffes und das Curcumin blockiert die "Empfängeradressen" für den Botenstoff sowie das Übersetzungsmodul, so das die Nachricht "mehr Fibroblasten hierher" nicht ankommt.
Das sollte den Krankheitsverlauf verlangsamen helfen. Beim Curcumin darauf achten das BCM-95 dabei steht. Reines Curcumin saust eher durch den Körper durch ohne aufgenommen zu werden.
Grüße und ebenfalls sonniges WE. Bei uns scheint die Sonne
streaming -
Cordyceps macht zwei Dinge. Es reguliert (profibrotic) TGF-β1 nach unten und es regelt (anti-fibrotic) Interferon--y nach oben.
Gleiches oder ähnliches machen noch eine ganze Reihe anderer pflanzlicher Mittel. Darunter zälhlt auch Curcumin. Das regelt nicht TGF-ß1 nach unten sondern die Rezeptoren an welche TGF-ß1 andockt/wirksam wird und blockiert auch die Transscription (m.E. Weiterleitung) von TGF-ß1-Signalen.
Eine überausbildung von TGF-ß1 kann Grund für eine Fibrose sein, dessen hemmen wird i.d.R. wohl eine Linderung bringen. Das TGF-ß1 wird u.a. von manchen T-Zellen ausgeschüttet und mindert z.T das ausschütten des o.g. Interferon-y. Selbiges wird wiederum für das Immunsystem u.a. zur Bekämpfung von Bakteriellen Attacken und von Tumoren benötigt. Zu wenig davon korreliert daher mit Autoimmunerkrankungen und entzündlichem Geschehen. [Also zu viel Fibrose/TGF-ß1 bedeutet damit gedrosselten Interferon-y Bakterienschutz]
Kannst Du (in Englisch) hier nachlesen: [TGF-ß1 ] [Interferon-y ] [How useful ist traditional herbal medicin in PF ]
Der Cordyceps ist daher eine gute Wahl. Curcumin kann man evtl. auch noch dazu nehmen (wirkt dann synergistisch). Allerdings ist dessen Bioverwertbarkeit nicht gut. Wenn, dann nimm m.E. etwas wo BCM-95(R) dabei steht, da ist das wenigstens schon besser als "roh".
Grüße
streaming -
Nur so zwischenrein. Ich diskutiere gerade mit einem Hersteller im Ausland über den Enoki. Ich habe ihm zur Illustration u.a. dieses Papier geschickt:
[Klick ].Auf Seite 23 der PDF sieht man ganz schön wie die Aktivität von Proteasen von 6 Pilzen sich unterscheiden. In den für Tumore wichtigen Ac-DEVD-MCA (Caspasen 3, 7 und 8 ) und Ac-Y VAD-MCA (caspase 1) hat der Shiitake beispielsweise nahezu keine Aktivität auf dieser Ebene. Der Maitake schon etwas mehr und der Enoki ein vielfaches davon.
Beim Shiitake beim extrahieren auf Proteasen (m.E. Enzymatische/Protein-Aktivitäten) Rücksicht zu nehmen wäre also m.E. sinnlos, da dort sicherlich die Polysaccharide eine höhere Wirkung entfalten. Bei 42,88 auf der Aktivitäts-Skala im Verhältnis zu 2,38 oder 141,12 zu 1,39 ist beim Enoki jedoch genaueres hinsehen lohnenswert (da liegt bis x100 dazwischen). Da gibt es FIP-FVE, Proflammin, FMG1 und seit 2013 auf ein FvSerP (den obige Forschergruppe dann gesucht/gefunden hat).
Da ist es dann eine Frage der Abwägung was die höhere Wirkung entfaltet. Was kann in welchem Umfang oral aufgenommen werden, findet sich im Plasma wieder?
Eine eingleisige Antwort gibt es da m.E. nicht. Für den Enoki würde ich denken das ein Kaltwasser-Extrakt unter 50°C (evtl. mit Alkohol-Anteil) das geeignetere Extrakt ist. Für den Shiitake ist das Heisswasser-Polysaccharid-Extrakt die wesentlich bessere Wahl... vermutlich. Die Proteine des Enoki wurden schon in Vivo gestestet (an Mäusen und Menschen).
Grüße
streaming[Nachtrag: manche aktivierte Caspasen werden m.E. benötigt um eine Zelle in den Zelltod/Apoptosis zu schicken; insbesondere 3,8 und 9]
Edit: Link korrigiert
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Zitat
Und was genau stört euch daran?
Ui - bitte nicht überreagieren ;). Das ist eine rein sachliche Fragestellung.
Man könnte hinschreiben "nur Hawlik-Produkte genügen aktuell unseren Qualitätsansprüchen für Empfehlungen". Und damit komme ich zu nanets Frage weshalb man das so nicht schreibt. Nun - es würde etwas komisch klingen wenn man nur einen einzelnen Anbieter nennt. Umgekehrt (und damit wieder zu Elvira) ist es jedoch auch etwas komisch Shops anzupreisen anstatt zu sagen "kauft wo ihr mögt, so lange es Hawlik-Produkte sind, denn diese werden von uns aus Qualitätsgründen als einzigstes empfohlen").
--> Der ADAC erklärt ja auch nicht man solle im Shop XY seinen Testsieger-Reifen kaufen. Wäre mir ebenso neu wie das Stiftung Warentest die Baumarktkette "Praktiker" empfiehlt um dort eine Osram-Glühbirne zu erwerben.
ZitatIch finde es eher komisch, das ihr jetzt mit vereinten Kräften auf Hawlik rumhackt
Nana..... ;). Hat niemand gemacht. Es darf aber die m.E. berechtigte Frage gestattet sein ob Hawlik aus Sicht des Vereins weltweit offenbar der einzige Anbieter ordentlicher Ware ist. [Um genau zu sein wird die Shop-Empfehlung des Vereins kritisiert und nicht Hawlik.]
Ein "ja" genügt als Antwort. Die Kriterien sind genannt worden und haben sicher ihre Berechtigung.
Mir persönlich ist das etwas zu dünn. Klingt m.E. so nach "VW und BMW sind toll, Suzuki und Fiat Käse - VW lässt schließlich beim ADAC den MCAP crashtest machen".....
--> Und das bedeutet nicht das ich auf VW herumhacke oder gar die Pampers-Windeln schlechter als die vom Penny sind.
Nur wage ich zu bezweifeln das Russen, Chinesen, Taiwanesen, Inder und Amerikaner allesamt Hawlik-Produkte verwenden oder erst seit Bestehen der Fa. Hawlik Pilzpulver Wirkung erzielt hätten.
Ob derlei Anforderungsprofile einen Sinn ergeben muss jeder (ob Verein oder Person) für sich selbst entscheiden. Der Verein hat für sich entschieden (analog eines ADAC der den Besten Reifen kürt - sicher objektiv bewertet zu Recht). Ich für mein Teil habe auch jeden Shop durchgeklickt und daraufhin angenommen das die Kriterien (aus eben genannten Gründen) vermutlich für eine Selektion untauglich sind.
--> Ich fahre aber auch einen Peugeot und es sind SAVA-Reifen drauf welche zwar zum Goodyear-Konzern gehören aber billiger sind. Reifen-Testsieger nehme ich regelmäßig zur Kenntnis, ebenso wie Original-Medikamente. Trotzdem hole ich ebenso regelmäßig etwas anderes. Zwischen Testsiegern und Schrott gibt es i.d.R. Waren mit besseren Preis-/Leistungs-Verhältnissen.Das mindert in keinster Weise die Qualität von Testsiegern.
Streiten möchte hier m.E. keiner. Ich denke die Sache ist geklärt.
Grüße
streaming -
Candida scheint ein zunehmend resistenter Erreger zu sein. Außerdem gibt es m.E. viele Sorten.
Well. Ich gebe jetzt noch einmal eine "Websuche-Empfehlung" ab um dem auf den Leib zu rücken.
Du könntest nach einem alkoholischen Granatapfel-Extrakt schauen. Ideal wäre die Nennung der Schalen. Dazu dann gleichzeitig fluconazol aus der Apotheke nehmen.
Die Schalen (m.E. nur diese) enthalten ein Tannin welches Punicalagin genant wird. Es verdoppelt die antifungale Wirkung von fluconazol. Letzteres ist natürlich nur dann sinnvoll wenn Du es nicht schon vergeblich eingesetzt hast.
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Zitat
Ich habe festgestellt ,daß alle anbieter die inDeutschland vorgeschlagen werden , Produkte von Hawlik vertreiben.
Oder sehe ich das falsch ?
Ist mir auch aufgefallen.
Zitatwenn das so ist, hat das sicher seinen Grund.
Ich frage mich ob die Aussage das die Shopbetreiber alle (eigene!) Analysen von z.B. den Hawlik-Produkten bei Euch einreichen nicht etwas irreführend ist.
Grüße
streaming -
Zitat
Also sollte man aufpassen, z.b auch bei immunstörungen, da werden zu viele weiße Blutkörperchen gebildet.
Klingt für mich etwas nach einer allergischen Reaktion. Die 4 Monate dazwischen irritieren.
Grüße
streaming -
Ob das in jedem Fall sinnvoll ist eine Thyroxin-Tablette zu substituieren, da bin ich mir nicht sicher. Man sollte nicht zu viel nehmen, da es Osteoporose verursacht.
Wer noch etwas für die Stimulierung zusätzlich zu Pilzen nehmen möchte ist mit einem Guggul-Exktrakt m.E. gut bedient. Das stimuliert m.E. das T3 (das ist imho medizinisch relativ gesichert).
So die Schilddrüse noch vorhanden ist und arbeiten/regulieren kann und nur zu wenig produziet ist eine Substitution m.E. sinnvoll. Wer keine SD mehr hat ist mit einer guten EInstellung durch standartisierte Tabletten m.E. besser bedient. Man darf nicht vergessen das Naturprodukte in ihrer Wirksamkeit in der Regel mehr oder minder großen Schwankungen unterworfen sind. Das geht immer dann gut wenn der Körper diese im Regelkreislauf noch ausgleichen kann.
Grüße
streaming -
Zitat
streaming das p53 Thema sagt mir jetzt noch nicht so viel - da muß ich mich erst einlesen. Kann man das p53 Testen lassen?
Well. ich bin kein Mediziner. Ich versuche Dir zu erklären was ich davon zu verstehen glaube. Jede Zelle stirbt irgendwann. Und jede Zelle hat einen Schutzmechanismus für den Fall der DNA-Schädigung - ein Gen p53. Wird die DNA geschädigt (entartet), dann geht die Zelle über dieses Gen und einen Folgemechanismus in den Zelltod. Das ist kein Ein/Aus-Schalter sondern es gibt immer eine Ausprägung eines Gens (mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden). Damit zusammen hängt dann auch ob eine defekte Zelle über diesen Weg in den Zelltod geschickt werden kann. Es sind also die Frage ist diese Gen überhaupt da, wie stark Ausgeprägt oder ist es mutiert (und damit nicht mehr funktionierend)? Ist es vorhanden entscheidet noch ein dahinter liegendes Pärchen aus "bak" und "BCL2" (oder BCLxl) darüber ob ein Zelltod eintritt. "Bak" stimmt für den Zelltod, BCL2 arbeitet dagegen. Wie Zähler und Nenner bak:BCL2 (die ratio, das Verhältnis zueinander zählt).
Ist ein p53 schwach ausgeprägt oder gar nicht mehr funktionell sterben Zellen langsamer oder "nicht". Gleiches gilt für schlechte bax:BCL2 Verhältnisse. [Und an dieser Stelle erwähnt das die meisten der Krebswirksamen Pilze das P53 aktivieren und entweder bak erhöhen oder bcl2 senken, also diesen Zelltod-Weg stärken]
Es gibt eine interessante Studie zu Neuroendokrinen Lungentumoren welche 4 verschiedene Tumortypen und die enstsprechenden p53 und bax:bcl2 Verhältnisse statistisch ausgewertet hat:
Apoptosis-Related Factors p53, Bc12, and Bax in Neuroendocrine Lung TumorsDie sehr agressiven small cell lung cancer (SCLC) mit hohen Wachstumsraten und Metastasen sind zur Hälfte mit mehr als 20% mutierten und nicht mehr funktionierenden p53 ausgestattet (siehe Table 2 im o.a. Link). Beim TC, einem klar abgegrenzten Lungentumor mit guter Prognose, sind von 16 Fällen keine dabei gewesen mit >20%. In Tabelle 5 das gleiche Spiel mit bax und bcl2. Eine Seite später siehst Du die Überlebensraten (survival rate) bei guten und schlechten bcl2:bax Verhältnissen. Bei 26 Probanden mit einem Wert >1 (also bax größer als bcl2) waren nach 2000 Tagen m.E. 2 gestorben (weniger als 10%). Von den mit schlechtem Verhältnis war es die Hälfte der untersuchten.
Natürlich muss man bei Statistiken darauf achten nicht Korrrelationen für Kausalitäten zu halten. Es könnte also sein das die agressiven Tumore eben öfter p53 mutiert in sich tragen und bcl2>bax .. ohne das diese Beiden Dinge ursächlich für die Agressivität verantwortlich sind. Es klingt jedoch logisch wenn da eine ursächliche Beziehung besteht.
--> Da du "klar abgegrenzt" geschrieben hast habe ich das mit der in o.g. Papier beschriebenen TC-Form assoziiert oder evtl. mit AC, Bei Beiden ist p53 in der Regel nicht mutiert.
Kontrollieren könnte man das theoretisch bei der Histologie (wird man aber m.E. nicht machen).
Pilze sind wie o.a. da nicht schlecht um den p53-Status hoch zu halten.
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Zitat
Vielmehr bin ich daran interessiert, den Schaden, den es angerichtet
hat, (COPD) zu begrenzen,Ich denke das ist das, was die
obige Formel macht. Enthalten sind u.a. Süßholz
(Glycyrrhizae;"Laktritze") und Ginseng. Beides kannst Du mit
Lungenbeschwerden (sowie COPD) googeln.Für Ginseng gibt es (wenn auch nur) eine Studie hier: [Klick ]. [Vergleich der Sauerstoffaufnahme, Grafik am Ende der Studie]
Du könntest auch Fenugreek nehmen. Das erhöht den HB-Wert.
Alles in allem gibt s aber nur wenig bis keine verwertbaren Studien (ich habe ein paar Übersichtsartikel gelesen - da ist Leere).