Herzkranzgefäße

  • Ich mal wieder... :rolleyes:
    Ich habe gerade erfahren, dass bei meinem Onkel 85 % der Herzkranzgefäße verengt sind (er ist aber wieder aus dem Krankenhaus raus). Welche Pilze und in welcher Konzentration würdet Ihr empfehlen?
    Irgendwie fange ich an, meine ganze Family mit Pilzen zu versorgen... ;)

  • Hallo Ari!


    Welche Behandlung hat Dein Onkel im Krankenhaus bekommen? Sind seine Herzkranzgefäße gedehnt worden? Zusätzlich zu seinen Medikamenten würde ich folgendes empfehlen:


    2 x 1 Reishpilzpulvertablette
    2 x 1 ABM Extraktkapsel
    2 x 1 Auriculariapulvertablette


    Alles Gute für Deinen Onkel!!!

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Es ist doch ein gutes Zeichen, dass Du so viel Vertrauen zu den HP hast.


    Bei verengten Gefäßen wird am meisten und als erstes Reishi empfohlen.
    Die Dosierung reicht von 2 x 2 Tabletten à 0,5 gr. =2 gr bis 3 x 2 Tbl., ja in manchen Fällen sogar bis 6 gr.Pulver/Tbl. , wie in den Erfahrungsberichten zu lesen ist. Aber bei allen Pilzen immer langsam beginnen in niederer Dosierung.


    Zur besseren Durchblutung wird Auricularia empfohlen 4 x 2 Tbl à 0,5 gr.
    Er soll das Blut dünnflüssiger machen, was bei vielen Betroffenen dazu geholfen hat, Marcumar einzusparen, bzw. abzusetzen. Man muß das also unbedingt berücksichtigen, wenn bereits Blutverdünner genommen werden.


    Auch Coprinus , (scheint leider öfters zu Durchfall zu führen)
    und Maitake Pulver/Tabletten 3 x 2 gr. à 0,5 gr.werden empfohlen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nichts berichten.
    Ich hatte vor den Pilzen gelesen, dass PADMA 28 sehr gute Verbesserungen brachte.
    Es gibt auch dazu einen Link im Forum (Suchfunktion)

  • Vielen Dank für die Tipps schon mal!


    Ich muss mich erst erkundigen, wie er im Krankenhaus behandelt worden ist.

  • Hallo ari-fn


    Padma ist wirklich gut, aber manche klagen über eine Blutdrucksteigerung.


    Auricularia weil es der Thrombosenbildung bei verengten Gefäßen entgegenwirkt.
    verengte Gefäße führen zu Blutdrucksteigerung.
    Maitake reguliert den Blutdruck


    sehr gut hilft
    Zea Mais, der Mais als Tinktur
    denn er wirkt gegen Entzündungen am Herzmuskel und der Herzarterien
    Insuffizienz der Herzkranzgefäße.


    3 x täglich 25 Tropfen


    m.f.G
    Dr. Steingassner

  • Liebe Forumfreunde,


    als "Herzschutz- Paket" -- ideal wäre eine Kombination aus natürlichen Mitteln, die


    -antientzündlich ( besonders Reishi und Coriolus)


    - antibakteriell, antiviral


    -antioxidativ -( praktisch alle Vitalpilze)


    -blutdruckregulierend ( Reishi, Maitake, ABM, Polyporus....)


    -fettstoffwechselregulierend ( Shiitake und alle anderen Vitalpilze)


    -blutverdünnend ( thrombozytenaggregationshemmend) z. B. Auricularia


    -antiarrhythmisch ( Reishi, Cordyceps)


    -adaptogen - d.h. stressanpassend sind. ( Reishi und Hericium)


    Die Vitalpilze sind ideal - sie erfüllen viele der genannten Wirkungsprofile( siehe auch unter Allemein -Kurzprofile der Vitalpilze)


    Der Reishi als Kombination aus Pulver und Extrakt ,Auricularia, Enzyme ( wie Bromelaine), Padma 28, Vit E ,


    wären z. B. als Grundpaket in Betrachtung zu ziehen.


    Wenn man davon ausgeht , daß die subklinische Atherosklerose eine schleichende, entzündlich-degenerative Erkrankung ist , die über Jahre hinweg als "Schwelbrand" in unserem arteriellen Gefäßsystem abläuft (Nixdorf-Recall Studie), ist es wichtig bei Risikokonstellation ( siehe z.B. Procam Index oder bei bekannter erblicher Belastung in Bezug auf koronare Herzerkrankung oder arterielle periphere Verschlußkrankheit ) früh mit der präventiven Behandlung anzufangen!!


    Bewegung im Freien, Gefäßtraining ( Pater Kneipp etc.), entsprechende Ernährung, Meiden von Noxen -


    sind natürlich durch nichts zu ersetzen.


    Der Herzinfarkt ist noch immer der "Killer Nr. 1" in unserer Überflußwelt - dabei sterben 40% ohne jemals zuvor irgendwelche Symptome gehabt zu haben ....




    LG- Jim :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Heinz Knopf ()

  • Liebe Forumbesucher,


    ich möchte noch hinzufügen, daß man präventiv- diagnostisch natürlich vieles über Herz und Gefäße in Erfahrung bringen kann.


    Ganz wichtig sind drei Laborparameter, die im normalen schulmedizinischen Blut-Check wenig Beachtung finden:


    das Lipoprotein a ,das Homocystein und CRP hochsensitiv - alle drei Parameter zeigen bei Erhöhung, daß Gefahr für Herz und Gefäßsystem besteht - gerade der schleichend entzündliche Degenerationprozeß in den Herzkranzarterien muß frühzeitig unterbrochen werden, um effektiv vor Herzmuskelschäden/Infarkten/Narbenbildungen schützen zu können.


    Der Ausschluß einer Fettstoffwechselstörung ist natürlich auch sehr wichtig , wobei das Gesamtcholesterin allein nicht aussagekräftig ist .....d.h. einfach nur Cholesterinsenken ist nicht gewinnbringend , man muß schon differnzierter prüfen und therapieren.


    Die regelmäßige Überprüfung und Regulierung des Blutdrucks spielt eine sehr große Rolle für den Herzschutz.


    mit der Farbdopplersonografie kann man auch sehr gut den momentanen Gefäßzustand an den Hals , Bauch-, Becken- und Beinarterien überprüfen - dies ohne schädigende Nebeneffekte


    Am Herzen besteht die Möglichkeit heute mit kernspintomografischen und computertomografischen Cardio -Techniken den Herzmuskel und die Koronargefäße auf Integrität und Zustand zu prüfen.
    Das wären minimalinvasive Verfahren , wobei das Cardio- CT ( dual source scanner) allerdings eine Strahlenbelastung durch Röntgenstrahlen beinhaltet -- aber trotzdem weit weniger invasiv ist, wie eine Herzkatheteruntersuchung.( hier wird am Oberschenkel eine Arterie punktiert und ein Katheter bis ins Herz vorgeschoben , über den dann Kontrastmittel injiziert wird - die Strahlenbelastung ist etwas gleich oder höher wie beim Cardio- CT).Vorteil bei der Herzkatheteruntersuchung ist, daß in gleicher Sitzung ein verengtes Herzkranzgefäß mit dem Ballonkatheter wieder durchgängig gemacht werden kann und gleichzeitig ein "Stent"( kleines röhrenförmiges Gittergeflecht zum Offenhalten der Arterie) gesetzt werden kann.


    Bewußt gesunde Ernährung, moderate Bewegung und Vermeiden von körperlichen Belastungen bei Erkältungen, Infektionen , Viruserkrankungen sind Basismaßnahmen, ebenso wie Zahnsanierung, Mundhygiene ( z.B. Entzündungsherde im Zahnfleisch!), Ausschluß von Nebenhöhlenentzündungen und kurative Behandlung von wiederkehrenden Hals- und Mandelentzündungen (Tonsillitis) - wenn man unsere "Pumpe" dauerhaft vor Schäden bewahren will.


    LG- Jim :thumbsup:

  • Lieber Jim,


    das sind zwei prima Beiträge! Das einzige, was ich noch ergänzend hinzufügen möchte:


    liebe Leute, denkt daran, Streß abzubauen - oder besser noch: Streß zu vermeiden! Denn das ist eine der Hauptursachen für viele Erkrankungen, auch für Herzinfarkte!


    Herzliche Grüße :)


    CorinnaS

  • Hi, lieber Jim, liebe Corinna,


    ich würde ja gern etwas mehr für mein Herz tun,habe es aber vor 46 Jahren verschenkt - ganz ohne Stress,--


    und sind nicht alle"glücklich" verheirateten von Natur aus permanent Herzkrank ? :)


    liebe Grüße,


    Franz