roter Ginseng

  • Hallo,


    vor kurzem wurde mir gegen die Entzündungen (durch Lupus = Autoimmunerkrankung) die Einnahme von rotem Ginseng empfohlen.
    Auf der Suche im Internet fand ich jedoch einen Artikel, in dem Lupus-Kranken von der Einnahme des asiatischen Ginseng abgeraten wird, weil es das Immunsystem überstimmuliert. Was ist nun richtig?


    Hat jemand Erfahrung mit roten Ginseng?


    LG Lupi

  • Hallo Lupi,
    ich habe keine Ahnung von rotem Ginseng.
    Aber die Pilze, die du nimmst (Cordy-, Reishi- u. ABM- Extrakte), sind immunstimulierend und auch für Autoimmunkrankheiten, sowie entzündungshemmend.
    Ich würde dir raten, es erstmal eine Weile mit den Heilpilzen zu probieren, ohne weitere Ergänzungsmittel. So hast du einen besseren Überblick, wie sie dir helfen können, ohne dass du ständig denken mußt "hat mir jetzt dies oder das geholfen?".
    Ich handhabe es jetzt seit fast einem Jahr so, habe schon mal dies oder das dazugenommen, bin aber jedesmal wieder davon abgekommen, weil ich wirklich wissen will, was die Heilpilze können und was nicht.
    Das einzige, was ich wirklich empfehle, ist Hanföl (an erster Stelle, die Fettsäuren Omega 3 u. 6 stehen im idealen Verhältnis), oder Leinöl (an zweiter Stelle) zusätzlich und regelmäßig einzunehmen. Leinöl ist super mit Quark, da sich verschiedene Stoffe aus beiden verbinden und sehr gesund sind. Gerade, wenn man entzündliche Prozesse im Körper hat.
    Gut nachlesen kann man das unter: ...cysticus.de

  • Roter Ginseng wirkt meines Wissens auch immunstimulierend oder -modulierend, also ähnlich wie die Pilze. Aus diesem Grund sagen manche Ärzte, dass es vernünftig ist, die Wirkung solcher Naturheilmittel auf den autoimmunkranken Körper zu kontrollieren. Es wäre ja blöde, wenn die Pilze, der Ginseng oder was auch immer dein Immunsystem beispielsweise dazu bringen würden, noch mehr gegen den eigenen Körper vorzugehen.
    Ja, ich ahne schon, dass viele LeserInnen diesen Hinweis schrecklich fehl am Platze finden werden. So nach dem Motto: Die Pilze können doch gar nicht schaden. Ich weiß es einfach nicht und würde deshalb einen Arzt darüber informieren, dass ich jetzt mit der Einnahme anfange und ihn bitten, mich dabei zu begleiten.
    Dir drücke ich die Daumen!
    Pressefrau

  • Ich beschäftige mich auch nicht so sehr mit Ginseng, habe aber mal gelesen, dass Ginseng nur von gesunden Menschen angewendet werden sollte, als Tonikum.
    Wissenquelle habe ich leider vergessen.


    LG
    New Dawn

  • Hallo zusammen,


    Danke für Eure Tipps. Ich werde vorerst die Finger vom Ginseng lassen. Mein Körper hat, glaube ich, zur Zeit sowieso genug mit den Heilpilzen zu tun.
    Ich bin gespannt auf die nächsten Laborwerte (Reaktionen auf die HP´s) und werde Ende der Woche dazu berichten.


    LG Lupi

  • Hallo,


    jetzt sind sie da, die ersten Laborwerte, seit der Reishi- und ABM-Einnahme.
    Es hat sich nichts bahnbrechendes geändert, dennoch sind leichte Verbesserungen einiger Werte wie Kalium, Phosphat, Harnstoff und auch der Leukos erkennbar. Ist doch schon mal super. Ich denke, nach so kurzer Zeit kann man auch noch nicht mehr erwarten. Wird schon noch werden .....


    In diesem Zusammenhang habe ich noch mal eine Frage : Gibt es einen Pilz, der die Hämoglobin-Produktion ankurbelt, also der Anämie entgegenwirkt?


    Ciao & LG
    Lupi

  • Hallo Pressefrau!


    Ren Root Shen = Wurzel mit Aristokratie


    Pharmazeutischer Name: Radix Ginseng
    Botanischer Name: Panax Ginseng
    Familie: Araliacae
    Gechmacksrichtung: Süß, bitterer Nebengeschmack.
    Temperarturverhalten: leicht warm,
    Meridianbezug: Lunge, Milz.


    Wirkungsrichtung von Ginseng:


    Tonisiert Yuan Qi
    Lungen- Qi
    Milz- Qi


    Geringerer Einfluss:
    Auf das Nieren- Qi, nur über den Umweg des Yuan- Qi.
    es fördert den Qi- Fluss


    Weil Ginseng zu teuer ist, gibt es einen Ersatz: Codonopsis


    Die am meisten im Westen bekannte Pflanze ist ein Mythos, denn im alltäglichen Gebrauch wird Ginseng nicht verwendet. Die als Ginseng bezeichnete Wurzel, ist eine reine Zucht- Ginseng- Art.
    Ginseng braucht für das Wachstum sieben Jahre, laugt aber das Feld derart aus, dass sieben Jahre an diesem Feld nichts mehr wächst.


    Der echte Ginseng kommt vom Berg Ginseng und würde tausende Dollar kosten. Weil er so teuer ist, wird er eher gegen Devisen verkauft, als dass er in China verwendet würde.

  • Hallo Pressefrau!
    es gibt aus Preisgründen im Handel fast keinen echten Ginseng sondern nur Zuchtginseng Arten (koreanisch, amerkikanisch..).


    Der echte Ginseng kommt, wie sein Name sagt, ausschließlich vom Berg Ginseng und würde tausende Dollar kosten. Weil er so teuer ist, wird er eher gegen Devisen verkauft, als in China verwendet. Die am meisten im Westen bekannte Pflanze ist ein Mythos, denn im alltäglichen Gebrauch wird echter Ginseng nicht verwendet.
    Die als Ginseng bezeichneten Wurzeln, sind eine reine Zucht- Ginseng- Arten.
    Sogar der Zucht Ginseng braucht für das Wachstum sieben Jahre, laugt aber das Feld derart aus, dass sieben Jahre an diesem Feld nichts mehr wächst.


    Ren Root Shen = Wurzel mit Aristokratie, echter Ginseng


    Pharmazeutischer Name: Radix Ginseng
    Botanischer Name: Panax Ginseng
    Familie: Araliacae
    Gechmacksrichtung: Süß, bitterer Nebengeschmack.
    Temperarturverhalten: leicht warm,
    Meridianbezug: Lunge, Milz.


    Wirkungsrichtung von Ginseng:


    Tonisiert Yuan Qi
    Lungen- Qi
    Milz- Qi


    Geringerer Einfluss:
    Auf das Nieren- Qi, nur über den Umweg des Yuan- Qi.
    es fördert den Qi- Fluss


    Weil Ginseng zu teuer ist, gibt es einen Ersatz: Codonopsis


    liebe Grüße
    Steingassner