Nebenwirkungen bei Chemo und Bestrahlung

  • Vor ein paar Wochen hatte ich berichtet, dass bei meiner Freundin ein weit fortgeschrittener Krebs festgestellt wurde.
    Auch schon Knochenmetastasen.
    Natürlich habe ich ihr die Pilze empfohlen :


    ABM-Extrakt, Reishi-Extrakt, Maitake-Extrakt und Coriolus-Pulvertabletten.
    Seit ein paar Tagen nun nimmt sie "endlich" wenigstens Reishi , ohne, dass ich sie nochmals daran erinnert hätte und berichtet , dass sie das Gefühl hat, sie habe mehr Kraft und Ausdauer und sei nicht mehr so müde und kann wieder wunderbar schlafen.


    Selbst wenn das alles wäre, das alleine rechtfertigt für mich schon die Einnahme der Pilze.


    Wer schon länger das Forum verfolgt, weiß wie schwierig es ist, den noch nicht so gut Informierten zu vermitteln wie wichtig die Pilze sind. Ich komme mir dann fast vor, als hätte ich ein anstößiges Angebot gemacht ?( ;(
    Ganz besonders mißtrauisch scheinen vor allem diejenigen zu sein, die das volle Programm der Schulmedizin aufs Auge gedrückt bekamen.
    Sie wollen immer warten, bis die ersten Vergiftungen sie schlapp und kraftlos gemacht habe, anstatt parallel mit der Einnahme der Pilz-Extrakte zu beginnen.


    Eher kann man Bekannte und Verwandte von den Pilzen glaubwürdig erzählen....
    Da kämpft man gegen Windmühlen....


    lg,sarah

  • Hallo Sarah,


    ich glaube, es wird noch eine ganze Weile dauern, bis die Menschen bei uns begriffen haben, daß es kein "gesellschaftliches Phänomen" ist, daß in Japan, China und Korea die Ärzte in 70% der Fälle gleichzeitig mit Chemo- und Strahlentherapie auch die Phyto- und Mykotherapie adjuvant mit g r o ß e m Erfolg für ihre Patienten einsetzen.
    Es ist so - die positiven Wirkungen sind eindeutig nachvollziehbar.....es ist keine
    ( oder nicht nur eine ) Frage des Glaubens!


    Die vierte Säule der Heilung bei Tumorerkrankungen sind die "biological response modifiers", zu denen die VP ganz sicher gehören.



    Liebe Grüße - Jim

  • Hallo Sarah,


    Chemo, Nebenwirkung und Schulmedizin mit der Einnahme von Pilzen zusammenzubringen, ohne jetzt gleich in exotische Sphären abdriften zu müssen, ist DOCH möglich. Es ist zwar nicht hier in DE, jedoch in UK, wo sich die Cancer Research UK auch mit dem Thema "Pilze bei Krebserkrankungen" befasst. http://info.cancerresearchuk.o…eleases/2002/august/40288 "Pilze könnten Wunder wirken in der Behandlung und Prävention von Krebs". Leider alles auf englisch, aber die Quintessenz des Artikels ist, dass Pilze etliches an Chemo Nebenwirkungen abfangen, die Überlebenszeit der Patienten verlängern und präventiv die Erkrankungsrate zu senken scheinen.
    Die Pilze, die Cancer Research einsetzt, sind Ganoderma und Lentinus bislang. Ich hatte letztes Jahr ein paar Gespräche mit Dr. Sullivan, dem Leiter der klinischen Forschung, der mir sagte, dass der Einsatz von HPs häufig erst eine Chemotherapie ermöglicht, da die sonst auftretenden Nebenwirkungen praktisch intolerabel seien.
    Die Engländer sind durchaus Schulmediziner und nehmen die Pilze zur Unterstützung, ohne sich auf die krebsbremsende Wirkung der HPs zu stützen. Sie räumen jedoch ein, dass es einige Hinweise gibt, dass HPs Krebserkrankungen vermindern. Ich denke, dass da noch mehr drin ist, als dass, was die Engländer zu bieten haben. Aber für solche Leute, die den Pilzen skeptisch gegenüber stehen, reicht das allemal an deutlichen Argumenten FÜR einen Einsatz. Oder wie kann man sich sonst erklären, warum die Krebsdocs von der Insel nahezu routinemäßig Gano und Lentinus einsetzen, wenn das Zeugs nix taugt?


    Ich denke, dass man solche Sachen diesen Leuten mal zum knacken geben darf...


    Bis denne, Herr Henne.
    ganodosearch

  • Hallo Ihr Aliens,


    ich werde kritisch beäugt, bin ich doch Homöopathieanhängerin, Hypnosefritze, Wasserinformantin (wissen aber noch nicht so viele.......) usw.
    Bachblüten läßt man mir noch durchgehen, davon haben mittlerweile viele schon etwas gehört. Ja aber----Pilze????????
    Wat isn dat schon wieder???
    Ach! Shiitake, ja DEEEN kenn ich, den esse ich auch ab und zu..........
    Ansonsten werde ich angeguckt wie ein Auto. Asien ist sooo weit weg. China noch weiter......
    Eigentlich keine Chance..........meinen Mann habe ich überzeugen können!!


    Ich habe gerade ein "Coriolus-Experiment" bei einer 67-jährigen laufen - drohender Infekt. HA!! Kinder, Neffen, Tanten und Konsorten ====alles Ärzte. DAAAAAAAA bin ich aber mächtig gespannt, was die mir heute erzählen wird oder morgen.... ;)


    Naja, ansonsten bleibe ich ein einsamer Vorreiter. Jeder macht irgendwie sein Ding mit den Sachen, die er/sie an sich "heran" läßt.


    sonntägliche Grüße, Kitana

  • Hallo,


    ich habe vor 3 Wochen meine Cousine mit 41 Jahren verloren. Ihr wurde gesagt, der Darmkrebs sei absolut unproblematisch und sie bräuchte NUR eine Chemo. Am Freitag bekam sie die erste Chemo, am Samstag verstarb sie.


    Ich denke, dem brauche ich nichts mehr hinzuzufügen.

  • Hallo Petra!
    Das tut mir leid!
    Aber gräm' Dich nicht...Alle müssen und werden immer AUTONOM bleiben....SELBST IM STERBEN!!! Ich hatte auch eine gute Bekannte, die mit 41 an Brustkrebs verstarb. Sie hat sich JEDE Einmischung, Rat-Schläge vom "Aussen" verboten....Sie hat IHREN Weg gesucht. Auch auf Chemo "gesetzt". Zwei "Zyklen" hat sie problemlos, fast symptomlos "weggesteckt".....eine ungeheure vitale Energiebombe, diese Frau...Der dritte Zyklus hat sie dann "weggehauen" - erst DANN kam sie u.a. auf mich zu, mit der Bitte um (homöopathische) Hilfe....Es war zu spät... :( ABER: es war IHR Weg...den hatten wir zu respektieren.....- AUCH, wenn sie schlussendlich "gehen musste".....im Rahmen IHRER Würde, hatte sie die "Vorgehensweise" GEWÄHLT..............
    Ich denke, dass das GANZ wichtig ist, im Umgang mit Schwersterkrankten, zu VERSTEHEN !!! Was ich für MICH "sehe" an Möglichkeiten - kann ich nur ANBIETEN. Aber der Betroffene ENTSCHEIDET - ob es auch SEIN Weg ist, oder ob er auf andere Pferde "setzt"......MANCHE schaffen einen "Crash-Kurs", wenn der Sensemann vor der Tür steht - viele aber auch nicht....Aber auch DAS gilt es meiner Meinung nach zu respektieren....!!! KEINE stummen Vorwürfe, schon gar nicht "postmortal"....: Warum hat er/sie nicht.............WEIL SIE NICHT KONNTEN !!!! Sonst "hätten" sie.................
    Wir können nach meiner Auffassung nur eins tun: sie IN FRIEDEN, in Wahrnehmung ihres SO-SEINS ziehen lassen....
    (Sie gehen (uns) NICHT "verloren"...sie sind nur für eine Weile "woanders"....) - jede/r der eine Familienaufstellung "erlebt" hat, wird da gaaaanz ruhig..........
    LG bela

  • Hallo Petra,


    das muß Dich besonders schmerzen .


    So nah' und nicht helfen können (dürfen ? )


    Lg, Sarah

  • Petra- das tut mir leid!!


    Ich finde den Gedanken entsetzlich - die erste Chemo und am nächsten Tag... laut Ärzten war es dann wohl der böse böse Krebs...


    Diese "jeder geht seinen Weg Geschichte" ist nicht leicht zu verstehen. Auch wenn man selbst betroffen ist denkt man sich: Ok, du hast ja 2 Möglichkeiten - der Weg oder der. Ich hab mich für das Leben entschieden - mit den entsprechenden Umstrukturierungen und Veränderungen... und das wars jetzt? Kommt da noch was? Darf ich wieder gesund sein? Solche Gedankengänge hab ich ab und an schon.


    Zu den Pilzen:


    Es wird noch eine Weile dauern, bis es zu allen Menschen durchgedrungen ist, daß es mehr braucht um heil zu werden als die Schulmedizin. Wir befinden uns ja schon im Wandel aber so schnell gehts leider nicht. Es wird immer wieder Menschen geben, die es nicht glauben wollen bzw. wird es uns von den Ärzten/Medien ja auch nicht leicht gemacht. Was alles erzählt wird um uns dazu zu bringen Medikamente für jeden Mist zu nehmen (siehe Cholesterinlüge etc.), FSME zu impfen (generell Impfungen), usw usw.

  • Das schlimme war, dass ich gar nichts wusste von ihrem Darmkrebs. Sie hat es niemandem, außer ihrem Lebenspartner gesagt.


    Der nächste Fall ist für mich auch belastend. Hier am Ort lebt ein Freund von uns mit seiner Familie und 2 sehr kleinen Kindern. Er hat auch einen seltenen Tumor und will einfach nichts von alternativen Heilmethoden wissen. Ich weis aber, dass unsere Pilze ihm helfen könnten. Es ist so eine liebe Familie und er so ein guter Kerl und er will sich nicht helfen lassen...... Da fühlt man sich so machtlos.


    Aber hier greift wohl genau das, was Bela weiter oben so ausführlich geschildert hat. Ich muss wohl lernen so einiges zu akzeptieren.