Nebenwirkungen einer Chemo

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich bin jetzt schon seit einer ganzen Weile in diesem Forum und habe mich hier fleißig durch Eure Beiträge gelesen. Leider bin ich selber im Moment mit den Nebenwirkungen meiner Chemotherapie am kämpfen und hoffe von Euch ein wenig Unterstützung zu bekommen.
    Das Thema "Vitalpilz" habe ich heute das erste Mal gehört. Da ich mir und auch meinem Bekanntenkreis viel mit homöopatischen Mitteln helfe bin ich dem "Pilz" gegenüber sehr offen.
    Vielleicht schilder ich einfach mal ein paar meiner Beschwerden, vielleicht ist ja einer unter Euch, der mir den ein oder anderen Ratschlag bzw. Pilz empfehlen kann. Also: Schlaflosigkeit, Wasseransammlung im Körper (speziell im Bauch und in den Beinen), schlechte Blutwerte durch Eisenmangel.
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
    Bis dahin wünsche ich allen anderen alles Gute und vor allem Gesundheit!!!
    Gruß Conny

  • Hallo Conny,


    ich heiße Dich bei uns herzlich willkommen.
    Ich kann Dir keine sichere Empfehlung geben, allgemein denke ich an Reishi-Extrakt (Chemo), Reishipulver (Schlafprobleme) und Polyporuspulver bei Ödemen.
    Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du sagst, was der Primärtumor ist, bei vielen Frauen (Brustkrebs) ist da sicherlich der ABM-Extrakt von Nutzen.


    Hast Du schon den Krebs-Newsletter gelesen?


    Du bekommst auf jeden Fall noch eine aussagefähige Antwort von Petra. Vielleicht muß sie auch noch die Art der Chemo wissen????? Damit die Nebenwirkungen effektivst abgefedert werden können.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg!!
    lg, Kitana

  • Hallo Conny,


    auch von mir ein herzliches Willkommen. Es ist schön zu hören, das Du Dich bereits fleißig belesen hast.


    Wie Kitana schon sagte, bräuchte ich von Dir noch genaue Angaben ( Primärtumor, OP, Strahlenbehandlung, Chemotherapie, wann das ganze stattfand usw. ) Solltest Du Deinen Leidensweg nicht hier schildern möchten, kannst Du mir gerne eine Mail unter scharl@vitalpilze.de zukommen lassen. Ich werde Dir schnellstmöglich eine Empfehlung geben.

  • Hallo Kitana
    Vielen Dank für deine Antwort.Ich habe von Petra auch schon Antwort bekommen und ihr zurück gemailt.
    lg.Conny

  • Hallo!


    Habe das gerade gefunden:



    Neues aus der Welt der Wissenschaft


    ORF ON Science : News : Medizin und Gesundheit


    Chemotherapie: Hungern schützt den Körper
    Kurzfristiges Fasten könnte die gesunden Zellen von Krebspatienten stärken und vor der oft hochgiftigen Behandlung schützen, während die Krebszellen angreifbar bleiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die das gezielte Aushungern einzelner Zellen bei krebskranken Mäusen untersucht hat.


    Dies könnte laut den US-amerikanischen und italienischen Forschern zu völlig neuen therapeutischen Strategien führen, denn häufig schädigt die Chemotherapie den gesamten Körper und bedroht so auch deren Wirksamkeit.

    Die Studie "Starvation-dependent differential stress resistance protects normal but not cancer cells against high-dose chemotherapy" ist am 31. März 2008 online in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI:10.1073/pnas.0708100105) erschienen.
    Studie

    Suche nach selektiven Behandlungsmethoden


    Die Krebsforschung versucht schon seit Jahren, selektivere Behandlungsmethoden zu finden. Das heißt, die Medikamente sollen gezielt den Tumor angreifen und nicht gleichzeitig den gesunden Körper zerstören. Krebs ließe sich weit effizienter bekämpfen, wenn die Chemotherapie nicht generell so giftig wäre.


    Bis jetzt stand dabei meist die Suche nach einem zielgerichteten Wirkmechanismus im Mittelpunkt. Studienleiter Valter D. Longo von der University of Southern California und sein Team verfolgen einen gänzlich anderen Ansatz.


    Die Idee dahinter: Wenn die gesunden Zellen besser geschützt wären, könnten höhere und damit wirksamere Dosen eingesetzt werden.

    Hungern wirkt lebensverlängernd

    Longo kommt aus der Anti-Aging-Forschung, in deren Rahmen er sich schon seit einiger Zeit mit reduzierter Nahrungsaufnahme beschäftigt. Demnach verlängert eine verminderte Kalorienzufuhr bei einigen Organismen, wie etwa Backhefe oder Mäusen, die Lebenszeit. Der Grund dafür: Das Hungern schützt die einzelnen Zellen vor schädlichem oxidativem Stress.


    Offenbar versetzt das Fasten die Zellen in eine Art Winterschlaf, in dem sie das Ende der Hungerperiode abwarten. Laut Longo funktioniert der dafür verantwortliche genetische Signalweg bei Tumoren anders, er lasse sich quasi nicht ausschalten und das Wachstum nicht einfach stoppen.


    Das brachte den Forscher auf die Idee, dass gezieltes Aushungern ausschließlich die gesunden Zellen schützen könnte, während die anderen unverändert und damit angreifbar blieben.

    Mäuse ertragen nach dem Hungern höhere Dosis
    Um das nachzuweisen, wählten die Wissenschaftler unterschiedliche Methoden. Zuerst untersuchte das Team die Reaktion von gesunden Zellen und Krebszellen auf Chemotherapeutika im Reagenzglas, nachdem sie ausgehungert wurden. Dabei starben deutlich mehr kranke Zellen. Die gesunden Zellen schnitten sogar um das Zwei- bis Fünffache besser ab.


    Auch in einem darauffolgenden Versuch mit Mäusen ließ sich die Wirksamkeit nachweisen. Eine zweitägige Fastenkur schützte den gesunden Körper der Tiere vor einem hoch dosierten Krebsmittel, nicht aber die Tumorzellen.


    Sie hatten keine der bei dieser Dosis üblichen Vergiftungserscheinungen, und schon nach wenigen Tagen hatten sie das verlorene Gewicht wieder zugenommen. Bei den normal gefütterten Mäusen hingegen verstarb die Hälfte bei derselben Dosis. Die Überlebenden blieben untergewichtig und schwach.

    Breite Einsatzmöglichkeiten
    Wenn sich die Toxizität von Chemotherapie durch gezieltes Fasten tatsächlich reduzieren lässt, ergibt sich laut den Wissenschaftlern rund um Longo daraus ein völlig neuer konzeptueller Ansatz in der Krebsforschung, nicht zuletzt weil es - zumindest in der Theorie - eine für alle Erkrankten einsetzbare Behandlungsmethode darstellt.


    Bis zur Anwendung im klinischen Alltag ist es allerdings noch ein weiter Weg. Vorerst müssten geeignete Studien an Menschen konzipiert und durchgeführt werden.


    Eva Obermüller, science.ORF.at, 1.4.08

    Valter D. Longo

  • Hallo Dog-lover,
    danke für den Beitrag, der ja nun bestätigt, was auch schon Hannes neulich geschrieben hat.
    Vielleicht darf ich das hier erwähnen, er hat (hatte?) ein Mantelzelllymphom.


    Zitat von Hannes:


    "....... Wie Du inzwischen mitgekriegt hast, kommt bei mir eine Sm. Behandlung nicht in Frage.
    Ich wollte am Aschermittwoch mit einer Heilfastenkur nach " Rudolf Breuss "
    beginnen.
    Übrigens ist das Heilfasten bei fast allen Krebsarten sehr hilfreich.
    ....Wenns einem Prof. Dr. Dr. hilft, warum sollte es mir nicht helfen?
    Siehe http://www.sanergie.de "


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