Antagonisten - Protagonisten * Welche HP passen gut zusammen?

  • Hallo Leute,


    gibt es irgendwo eine tabellarische Übersicht (oder ähnliches), in der gelistet steht, welche HP sich gegenseitig verstärken oder ggf. auch behindern und welche man gut miteinander kombinieren kann und welche nicht?


    Ist bei den Mineralien ja auch so, z.B. fördert Vit. C die Eisenaufnahme, Milchprodukte behindern sie....;-)


    Wieviele HP sollte/kann man max. miteinander kombinieren - gibt es dazu allg. Empfehlungen?


    Freue mich auf Infos von Euch!


    LG


    Magenta

  • Hallo Magenta999,


    es gibt keinen Streit unterhalb der Pilze. Sie vertragen sich glänzend untereinander und es ist immer günstig, wenigstens 2 Pilze miteinander zu kombinieren wegen dem Synergieeffekt, d.h. sie verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung.
    Das heißt auch, Du kannst sie alle auf einmal nehmen..........(wenn Du die Kohle dafür hast......)


    Solltest Du parallel Heilerde nehmen, lasse 2 Stunden Pause verstreichen.
    Da war noch was, habe ich aber vergessen......... :rolleyes:


    lg, Kitana

  • Das waren Enzyme, soweit ich mich erinnere. Da sollte man wohl auch mind. 2 Stunden Abstand halten.
    Oder liege ich da jetzt falsch?


    LG
    Ulrike

  • Ja, genau
    Enzyme sollte man auch zeitversetzt nehmen, sie spalten Eiweiß bzw. Proteine auf , das ist bei entzündlichen Prozessen auch erwünscht . Nur, sie heben sonst auch die Wirkung des Pilzeiweiss auf .


    LG, Sarah

  • Hallo Kitana,
    neulich im Forum:[Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/a043.gif], aber nicht diesem...


    Wie es scheint, hast Du meine Botschaft verstanden. Es besteht ein allgemeiner Trend, ganz vorsichtig, zu vorsichtig zu dosieren, geradeso als wenn die Pilze giftig wären. Oder aber man trauert dem Geld nach, das man da verschluckt. Zugegeben, die Pilze sind nicht gerade billig, aber was billig ist, ist nie gut; und was gut ist, ist nie billig...
    Allerdings die magische Grenze von 15 g versteh ich nicht. Welcher Pilzmathematiker hat die aufgestellt? Ich sehe die Menge zu konsumierender Pilze eher in Abhängigkeit vom eigenen gesundheitlichen Status. Zur Prophylaxe braucht der Mensch sicherlich keine 15 g, da reichen 2 - 3 g pro Tag. Bei ernsthaften Erkrankungen, = große Baustelle mit hohem Materialbedarf, darf es auch ggf. mehr als 15 g sein. Ich kenne Berichte von einem indischen Arzt, der in seiner Klinik in Bombay Krebskranke im Endstadium mit 20 g (Extrakt) behandelt und dabei faszinierende Erfolge verzeichnet hat.
    Hallo Rainer:
    Ich denke auch, dass man langsam anfangen sollte, aber weniger, um zu sehen, ob man die Pilze verträgt, sondern man braucht für den Scanning Effekt initial einfach keine hohen Dosierungen. Der Scanning Effekt produziert (oder kann prodzieren) eine Art Wirkung, die man zumeist als "Nebenwirkung" interpretiert, die aber eine Reaktion des Körpers auf die Pilze ist (also der Körper reagiert, nicht die Pilze). Anhand dieser Wirkung erkennt man dann, welcher Körperteil der Schwächste ist und in der Folge von der Pilzeinnahme am meisten profitieren wird. Kein Scanning Effekt heißt einfach: alles im grünen Bereich...
    Ich bin eigentlich ein leidenschaftlicher Verfechter einer Mono"therapie", d.h. erst einmal einen Pilz ausreichend hoch dosieren und wenn sich dann keine zufriedenstellenden Ergebnisse zeigen, dann einen anderen Pilz dazu kombinieren. Bei einer initalen Kombigabe weiß man nie, was welcher Pilz wann wo warum macht. Bei Unverträglichkeiten kann man auch nie abgrenzen, wer der Übeltäter ist und man ist gezwungen ALLE Pilze weniger hoch zu dosieren und damit werden Übeltäter UND Guttäter gleichermaßen bestraft. Letztlich bestraft man sich selbst, da man wieder zu wenig wirksame Pilze einnimmt und damit "teure Plazebos" schluckt und sich im Forum beklagt, dass die Pilze nicht helfen...
    Zur Eiweiß Diskussion: Prinzipiell spaltet heißes Wasser keine Eiweiße, es degeneriert sie, macht sie kaputt. Aber ich finde diese Angelegenheit nicht sonderlich aufregend, da Pilzeiweiße keine "therapeutische" Wirksamkeit haben. Die Substanzen, die uns helfen, sind Polysaccharide und Triterpene. Dazu kommen noch eine Vielzahl an Vitaminen und Spurenelementen. Kochendes Wasser zerstört allerdings auch die Polysaccharide (und Vitamine) und das ist etwas, was wir gerade nicht haben wollen. Denn die beeinflussen das Immunsystem und können gut- und bösartige Wucherungen günstig beeinflussen. Kochendes Wasser verwandelt also hochwirksame Pilze in "teure Plazebos".
    [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/verschiedene/a052.gif]
    Ganodolon...

  • Hallo Gano!


    Wie Du weißt bin ich ja Schwerstallergiker, mir hilft dabei sehr gut die Kombi Reishiextrakt + Pulver/ABM Extrakt und nicht zu vergessen, falls es ganz schlimm kommt der unvergessliche Ganokakao. Ich habe heuer im Sommer kaum Beschwerden mit der richtigen VP-Einnahme. Aber ich kenne meinen Körper schon sehr gut und kann gut in ihn hineinhören. Bevor die Beschwerden richtig stark herauskommen, habe ich schon die richten VP eingenommen. Heuer war die Belastung sehr hoch und ich hatte vor allem Nachts Probleme mit der Allergie, da half der Ganokakao hervorragend. Bei der Dosierung habe ich aber nicht groß nachgerechnet, obs noch in der erlaubten Dosierung war oder nicht. Bei auftretenden Beschwerden, nahm ich meine VP-Kombi und es ging mir wieder gut. Wenn es der Körper braucht, kann die Dosierung nicht hoch genug sein!!! In "Nichtallergiezeiten" geht die Dosierung automatisch zurück, ich nehme die VP-Kombi nun nur mehr 2 x tgl und dies reicht absolut aus!!!

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo Traude,


    Du bist ja auch ein alter Hase in Sachen Pilze und Allergien. Du weißt inzwischen, was Du benötigst als Basis und was Du draufsetzen mußt, wenn der Bedarf steigt (z.B. vermehrter Pollenflug). Mit dem Kakao nimmst du nochmals 1,8 g Ganoderma-Extrakt zu Dir, zusätzlich zu dem, was Du schon an Pulver und Tabletten/Kapseln einnimmst. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn wenn der Körper vermehrt mit Allergenen bombardiert wird, dann braucht er auch eine Verstärkung der "Wach- und Schließgesellschaft", die durch den Gano-Kakao bereitgestellt wird. Wenn dann der Krieg der Allergene vorbei ist, dann macht es Sinn, aus finanzieller Sicht hauptsächlich, die Einnahmemenge auf eine Erhaltungsdosis zurückzufahren.
    [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/verschiedene/a052.gif]
    Ganodolon...

  • Ja Gano Du sagst es.... Obwohl ich natürlich nicht penibel an Dosierungen festhalte, zwickts ein wenig mehr, wird halt einfach die Dosierung erhöht. Vielleicht habe viele Menschen davor einfach zuviel Scheu.....

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Toll, toll, toll !!!


    Gaaaanz reizend, von Dir (Odowidersprechender) wieder zu lesen. Erst gibt es Streicheleinheiten bzgl. der Dosierung und dann gibt es was auf die Moppe bzgl. der angeblichen Eiweißaufspaltung, die dann ja wohl doch keine ist.
    Aber WIR glaubten das bisher doch ewig im Forum !


    Und: Wenn Heißwasser blöd ist - ja, dann ist doch der Ganokaffee und -kakao ebenso im Eimer, oder nich????


    na los, erklär´s mir...... ;) Kitana

  • Hallo KittiKatti,


    den Gano-Kaffee und -Kakao kann man in der Tat mit kochendem Wasser in ein leckeres Plazebo verwandeln. Deshalb gilt auch die Empfehlung, heißes, nicht aber kochendes Wasser in die Tassen zu geben, denn ein wenig Hitze können Proteine und Polysaccharide schon ab (bis zu ca. 90 Grad). Danach sind sie nur noch Bioabfall. Zum Trinken wartet man deshalb ja auch, bis dass die Suppe z.B. sich abgekühlt hat und schlürft sie nicht kochendheiß. Denn, was wir Verbrennung nennen, ist im Wesentlichen genau das Gleiche, was mit den Pilzproteinen in der zu heißen Tasse passiert: die Proteine werden zerstört im Verband mit den Sacchariden. Nur das der Pilz keine Nerven hat, die Alarm schlagen (so eine schreiende Tasse zum Frühstück würde auch noch den letzten Penner dann wecken...:) ).
    Also: heiß darf das Wasser sein, aber nicht kochend, um die Inhaltsstoffe zu schonen. Die Eiweißaufspaltung oder Verdauung erfolgt dann über Enzyme, die der Körper bereitstellt (in der Regel) und die Polysaccharide werden ebenfalls über Vitamin C und auch Enzyme in Di- und Monosaccharide verwandelt und können so ihre guten Wirkungen im Organismus entfalten.
    [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/verschiedene/a052.gif]
    Ganodolon...

  • Das fehlte noch..........schreiende Tassen am Morgen (obwohl ich Potterfan bin...........) :) :)


    Naja, und Deine Erklärung ist mal wieder so genial und für mich unwiderlegbar, dass ich Dir dafür danken tu. ;)


    Maunz an Letztesworthabenderodolon

  • Klar Kitana,
    Odo hat Recht (Mist, und ich geb nicht gerne jemandem Recht........hihihi).
    Ich als Tee-Fan weiss, dass man Tee nie mit kochendem Wasser aufbrüht, sondern nur mit heissen Wasser. Also immer erst still werden lassen, nicht brodelnd drüber............und so ist es auch mit den Pilzen und Ganodingens :) :D =).
    Hat schon so seine Gründe ;)
    So, die Sonne scheint und ich geh mal was im Garten machen =)



    lg. peditha

  • Hallo in die Runde,


    zum Stichwort "Pilze in Wasser auflösen" hätte ich folgende Frage: Beeinträchtigt es die Wirkung eines Extraktes (also in Kapselform), wenn ich das Pulver in Wasser gebe und so einnehme? (Da es so angenehmer ist, als die Kapseln schlucken zu müssen. :rolleyes: )
    Und wäre warmes (nicht kochendes) Wasser besser als kaltes?


    LG,
    Emiliy

  • Danke euch beiden, da bin ich ja wieder beruhigt. :]


    Dass es schnell staubt, hab ich schon gemerkt - ich öffne die Kapsel immer über dem Wasserglas, da geht eigentlich nichts verloren.


    LG,
    Emily