Vitalpilze und adiuvante Therapie bei Prostataerkrankungen

  • Hallo liebe Forumbesucher,
    Die drei Vitalpilze, die besonders bei Prostataerkrankungen und Prostata- Ca
    eíngesetzt werden sind der Maitake, der Reishi und der Agaricus - sehr
    viele Arbeiten zum Maitake gibt es von Prof. Nanba , er wird auch in Heidelberg
    Anfang Mai auf dem Kongress der Gesellschaft zur biologischen Krebsabwehr vertreten sein. Ich würde vom Maitake eine Kombination aus Pulver und Extrakt, Reishi Extrakt und Agaricus ebenfalls als Extrakt empfehlen.
    Die Dosierung ist natürlich abhängig von der Laborierung, aber in der
    Regel sollte man mindestens 3 x 1 bis 3 x 2 Kps je Pilz zu sich nehmen.
    Als Klosterschüler ( sieben Jahre Kloster Ettal!) bin ich auch ein
    Kräuter und Phyto Fan und weiß, daß Sägepalmenextrakt und z.B. der Tee des
    kleinblütigen Weideröschens sehr günstige Wirkungen auf den PSA Verlauf
    zeigen. Auch das Verhältnis Omega 3/Omega 6 Fettsäuren spielt eine sehr große
    Rolle hier muß gegebenfalls substituiert werden.
    Übrigens auch Schüsslersalze sollte man unbedingt in die Überlegung einbeziehen, wenn man z.B. eine benigne Prostatahyperplasie behandeln will!
    Wenn man googelt, kann man bei "healing mushrooms" auf den
    Arzt George Halpern MD stossen, der zu den Erkrankungen und Pilztherapie
    Infos gibt , also z.B. healing mushrooms, adiuvant therapy, prostate
    cancer usw. Für ein Literaturstudium kann man auch über die GfV eine Liste der Arbeiten und Studien über Pilze anfordern – geordnet nach den einzelnen Vitalpilzen.
    Ich empfehle den Patienten auch immer begleitend die Lage des Immunsystems zu
    kontrollieren( vorher- während-nachher) zu lassen - also NK- Zellen
    Funktionstest , basale Aktivität des zellulären Immunapparates ,Verhältnis
    der Lymphozytenpopulationen , Interleukinmuster , TH 1/TH 2 - Balance,
    Gamma- Interferon , TNF alpha - man kann darauf aufbauend auch die
    immunmodulatorische und letztlich auch die tumorinhibitorische Potenz der
    verabreichten Pilze individuell austesten .
    Eine sehr engmaschige PSA - Kontrolle während der Pilzeinnahme macht auch
    Sinn. ( hierzu Kann Peter Elster, HP Auskunft geben – er steht in der Therapeutenliste der GfV)
    Es kann unter der Pilztherapie kurzfristig und initial einen kurzen PSA - Anstieg
    geben , dann muß der PSA Wert aber signifikant fallen.
    Wenn von Ihrer Seite keine Zweifel bestehen kann man auch die ideale
    Pilzkombination und Dosierung kinesiologisch austesten lassen -
    funktioniert perfekt.
    Manche Hersteller unhd auch die GfV bieten hierzu Testsätze an, wobei man die Testsätze nach Erhalt ein paar Tage an einem neutralen – elektrosmog/strahlungsfreien- Ort ruhen lassen sollte, bevor man testet.LG- Jim :thumbsup:

  • Prostata-Ca ist ein recht häufiges Thema. Und ich bin der Meinung, dass hier das Austesten, wie Du schon schreibst, kinesiologisch oder mit Bioresonanz, die sicherste Methode ist. Da werden z.B. auch der Coriolus und der Auricularia mit getestet.


    Liebe Grüße :)


    CorinnaS