Reiki

Hallo, Peditha - deiner Internetseite entnehme ich, dass du auch Reiki machst und ich stelle deshalb diese Frage an dich.

Ich nehme ja seit Oktober die Pilze und speziell den Shiitake seit ungefähr Mitte Januar. Nun habe ich seit neuestem in der linken Armbeuge und der rechten Leiste Neurodermitis. Für eine Reaktion auf den Pilz ist das wohl etwas spät und außerdem wird der Ausschlag nach Shiitake ja eher peitschenartig beschrieben.

Nun habe ich Ende März den 1. Reiki - Grad erworben. Ich mache tägl. mindestens eine Stunde Reiki und behandle außerdem meine Kinder ca. eine halbe Stunde. Es passiert in mir sehr viel. Was ich allerdings nicht beachtet habe ist, dass man ja sehr viel trinken sollte, besonders in der ersten Zeit, weil es zu Entgiftungsreaktionen kommen kann. Hälst du es für möglich, dass ich die Hautprobleme habe, weil ich zuwenig trinke? Oder hast du schonmal was gehört von Leuten, die den Kefir nicht vertragen - den trinke ich nämlich auch seitdem regelmäßig (1/2 l pro Tag). Da du alle Themen in dir "vereinst", möchte ich mal deine Meinung dazu hören. lg maran

hallo maran,

zur Trinkmenge: ich tippe mal ins Blaue und denke, Du trinkst zu wenig Wasser, das tun nämlich die meisten.
Ich habe dazu an sarah geschrieben:
RE: Alzheimer 10.04.2006 07:46

Also, das Wassertrinken ist derart grundsaätzlich, dass ich es persönlich nur jedem empfehlen kann. (Vor allen Dingen seitdem ich es wiederentdeckt habe und merke, wie gut es mir tut.)

lg, Kitana

Hallo, Kitana - es ist offenbar so, dass ich das eigentlich weiß und dass es da auch gar nichts dran zu rütteln gibt. Ich trinke nicht nur zu wenig Wasser, ich trinke so gut wie gar kein Wasser. Und auch sonst sehr wenig. Ich habe ja schon selber anderen den Tipp gegeben, weil ich weiß, wie gut Wasser helfen kann. Aber ich habe absolute Schwierigkeiten mit dem Trinken. Es ist so, als ob ich es immer wieder verdrängen würde. Und dann suche ich nach anderen plausiblen Erklärungen. Echt bekloppt, ich weiß. Also werde ich es nochmals versuchen.

Gerade wenn ich mir deine Geschichte so anschauen, muss ich daran denken, dass es mir einfach wohl noch zu gut geht. Ich habe ja eigentlich nichts. Ein bisschen mehr Leidensdruck würde wahrscheinlich Wunder wirken. Ich verausgabe mich immer nur für die Kinder. lg maran

Hallo Maran !

Habe eben Deine Frage gelesen,und habe ein paar Gedanken von mir dazu,aus eigener Erfahrung und Praxis .
Wenn du erst Ende März den ersten Grad gemacht hast,bist Du in der Phase in der man Reiki bei sich kennenlernen und spüren sollte ,also nach Möglichkeit und eigenem Gefühl die ersten 14 tage nur sich zu behandeln .Trnken ist wirklich wichtig in dieser Phase ,besonders nach der Einweihung und den Behandlungen.Der Körper entgiftet, und das nicht nur über die Haut.Da alle feinstofflichen Prozesse schneller ablaufen, werden alle Sachen besser /anders verarbeitet.Deshalb kann/wird es so sein ,das dein Körper die Menge an Pilzen jetzt anders verarbeitet.Hat man dich nicht darauf hingewiesen?
Denn das ist wichtig, vor allem Diabetiker und Menschen mit Hochdruck brauchen nach unterschiedlicher Zeit weniger Medikamente,Homöopatische und andere MIttelwirkungen werden duch die feinstofflichen Prozesse, die im Körper ablaufen verstärkt.
Eine Erstverschlimmerung ist immer drin,sollte aber beim ersten Grad nicht so stark sein (kenne aber deine Energien nicht ,deshalb subjektiv).
Mein Vorscchlag an Dich,die Dosis der Pilze ,die du schon länger nimmst,sensibel zu reduzieren und zu schauen.Zur zusätzlichen Einnahme von anderen Pilzen würde ich in den nächsten zwei wochen noch nicht raten,erst mal schauen,wie Dein Körper weiter auf die Pilze und Reiki reagiert.Probiere bitte wenn du magst folgendes ,nach deiner Ganzkörperbehandlung die Hand auf /über die betroffene Stelle.Spüre ob sie da bleiben will ,was passiert und behandle dies ca 5 min.(je armbeuge)oder wo die hand zur behandlung dieser Stellen hinwill.
Was sagt überhaupt dein Reikimeiser dazu?
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen,zu Pilzanwendungen speziell kann ich dir leider nicht viel sagen,da bin ich selbst blutiger Anfänger,der Hilfe nötig hat.
Wenn du Dir etwas gutes tun willst,behalte die erste Zeit Deine Reikienrgie für dich,und behandle noch nicht die Familie.Klingt egoistisch,ist es aber auf keinen Fall.

Viel Glück ,alles liebe
Renia

Hallo, Renia - vielen Dank für deine Antwort. Das mit der Entgiftung, weshalb man ja auch auf die Trinkmenge achten sollte, wußte ich schon. Aber es ist eben alles Neuland für mich und da muss ich immer mal wieder fragen und auch unterschiedliche Leute hören. Vor allem, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, weil ich mich immer wieder ums Trinken drücken will.
Mit den Pilzen mache ich gerade die Erfahrung, dass ich verstärkt Reishi-Pulver zu mir nehme und die anderen eher weglasse. Ich werde deinen Vorschlag ausprobieren und das Ekzem beim nächsten Mal mitbehandeln.

Mit dem Behandeln anderer habe ich allerdings andere Erfahrungen und andere Hinweise bekommen. Ich weiß, dass es die Denkweise, wie du sie beschreibst gibt. Meine Lehrerin sagt aber, dass es keinen Unterschied macht, ob du dich oder andere behandelst. Ich selbst habe außer mir und den beiden Kindern noch keinen anderen behandelt, weil ich mir erst noch so eine Art Sicherheit erarbeiten muss. Wenn ich aber die Kinder behandele, ist das echt großartig. Besonders der Kleine ist viel ausgeglichener, schläft gut, wacht gut gelaunt auf, zankt nicht mehr so viel. Das gibt auch mir gleich viel mehr Lebensqualität. lg maran

Na siehst Du,dein Körper sagt Dir doch gut was er will... Trinken und wenn du den Reishi jetzt vermehrt nimmst ,das ist doch ein Pilz der ausgleicht wie Reiki auch......
Also ist für dich genau wie für deine Kinder der Ausgleich sehr wichtig.
Schön wenn du das mit dem Behandeln mal probierst..,es könnte sein, das deine Hand nicht auf der Stelle bleiben will ,eventuell sogar an die Wirbelsäule ,nur auf dich hören und dann dahin wo sie will.
Das es ein super Gefühl ist ,und auch Erfolge bringt ,wenn du die Kinder auch jetzt schon behandelst,glaube ich Dir .Ich habe einen Tag noch meiner Einweihung die schwere Migräneatacke vom Sohn meiner Freundin stoppen können,und das nur per telefon..,super Gefühl.
Für alles andere beim Reiki muß es jeder für sich herausfinden,was er wie und in welcher Zeit und Art macht.So wie es für jeden richtig ist im Moment.Habe da auch ganz mein eigenes entwickelt,da mich irgendwann die unterschiedlichen festgefahrenen Dogmen unterschiedlicher Reikisysteme bald irre gemacht haben.......
Was ich meinte mit erst mal selbst behandeln war, du zentrierst erst mal bei Dir, wie es sich bei Dir anfühlt und spürst dann noch anders wie es bei den Kindern ist.
Aber es ist für Dich sehr wichtig sie gleich mit zu behandeln ,also ist es ganz ok.
In ein paar Wochen oder später wirst du unterschiede merken.Gehe deinen Reikiweg und Erfahrungen für Dich,du wirst viel unterschiedliches hören,lass es wirken und suche das für Dich was zu Dir passt.Damit kommst du am weitesten.Das sind meine Erfahrungen der letzten Jahre.
schreib mal wie es dir geht
gruß
renia

Hallo maran!
Ich hab`s auch so wie Du gelernt. Bei uns fehlt leider oft die Zeit und die Ruhe dafür. Aber wenn Du Dich dabei so wohl fühlst, spricht doch eigentlich nichts dagegen..( gestern im Wald hab`ich noch einem gefällten Baum Reiki gegeben, der Kontakt fühlte sich auch sehr gut an)
PS: Was kostet bei Euch der 2.Grad ?

Liebe maran,

ich habe lange überlegt, wie ich DIr nun antworten soll, per PN oder so.
Aber ich glaube, es ist hier im Forum gut angebracht, zumal es in gewisser Hinsicht mich auch betrifft - mehr, als Du vielleicht zur Zeit ahnen kannst.

Ich möchte Dich bitten, NIEMALS Deinen eigenen Leidensdruck so zu verharmlosen und ihn dann zum Vergleich mit dem Elend anderer Menschen zu stellen.

Mit meiner Krankheitskarriere könnte ich so manchen an die Wand tackern. Und was sich hier so witzig liest, ist mein heiliger Ernst.
Wir Menschen sollten nicht im Wettstreit miteinander stehen, wer die meisten und die besten Krankheiten hat. (Daraus kann das beste Mobbing entstehen, wer z.B. wie viele Patienten kotzender Weise mit Magen-Darm-Grippe noch versorgen kann oder wer mit wie vielen Kindern, natürlich auch Kranke, soundso viele Überstunden ohne Klagen überstanden hat. - Das ist echt kein Scheiß, den ich hier schreibe, bei den Erinnerungen werde ich richtig wütend, denn ich habe sie live, aus erster Hand erlebt. Und DASS ist krank. Und DASS macht auch uns krank......)

Dir geht es nicht zu gut! Sonst wärst Du nicht in diesem Forum und hättest Zeit für andere Dinge.
Und gerade Kinder, die von ihren Müttern viel Zeit gewidmet bekommen, kommen in der Regel bestens mit weniger Zeit aus. Eine für mich erstaunliche Erfahrung, aber unterm Strich geht es uns ALLEN besser dabei. In diesem Zusammenhang kann ich renia`s Kommentar sehr gut nachvollziehen.

Im übrigen habe ich mit meinem tollen Wissen über Wassertrinken volle 4 Monate lang täglich 2 Liter Kaffee gesoffen. Und sonst nichts. So ist das eben mit der Konsequenz, meine eigene Nase juckt schon.

Mir hat, ohne es zu wollen, das Forum dabei geholfen, mich wieder im Wassertrinken zu üben. Das bedeutet 2 Tage lang Zwang, mit Strichzettel, dass es auch nur ja 2 Liter sind. Danach kommt das Verlangen von alleine, bei mir jedenfalls.

Auch: Wir sind zwar Erwachsene, aber eigentlich auch wie die Kinder, nur wollen wir das nicht mehr sein und haben dabei auch natürliche Prozesse aus den Augen verloren: Ein gesundes Kleinkind lernt nur dann das Laufen, indem es hinfällt. Nur so wird es ein Meister im Laufen.
Indem ich das bei mir dem Wassertrinken vergleiche, nehme ich mir eine Menge Druck weg.
Jeder hat seinen Zeitrahmen. Ist doch gut so!

Also, falle hin und rappel Dich halt wieder auf. "Alles zu seiner Zeit", ich liebe diese alten Volksweisheiten.

herzliche Grüße
Kitana

P.S. Du schreibst: "Ich verausgabe mich immer nur für die Kinder."
Bei meinen Kindern (durch die Kinder) habe ich gelernt, ICH zu sagen. Erst flüsternd, dann leise, später brüllend. Nun, zur Zeit gelingt mir eine angemesse Lautstärke.

Hallo,Kitana,hallo Maran

Eigentlich wollte ich hier wieder raus,meine andere Arbeit ruft,aber Kitanas antwort hat mich berührt und noch mal wachgerüttelt.
Ich finde es gut das du deine Situation so beschreibst,zum nachvollziehen für andere.Was sich manchmal sehr hart anhört sind eigene Erfahrungen ,die uns weiterbringen!!!!

Manchmal treibt man mache Dinge bis zum Exzess um dann endlich umkehren zu können.Aber das ist dann eben der Weg den wir selber brauchen um zu uns zu finden(siehe dein kaffeetrinken,ich habe so was vor jahren mit essen auch mal geübt,wollte abnehmen und hab jeden monat ein kilo draufgepackt,suuuppperr nicht wahr ,mein kopf war zwar da aber es war nicht im Herzen!!!!)

Ich stimme Dir zu das da Probleme sind ,jeder sollte sich und seiner Seele die Zeit geben
die es braucht.

Wichtig ist es bei sich zu sein oder dahin zu kommen.....
Schön wäre es ,wenn sich jeder so gut mag oder liebt,das er sich auch immer etwas gutes tut ,nicht nur anderen....,Gerade Mütter die viel Alltagsstress haben können besser damit umgehen ,wenn sie auch für sich regelmässig etwas gutes tun.
der Weg dahin ist manchmal schwer,und jeder sollte es für sich in seiner Zeit probieren wenn er mag.Ein richtig oder falsch gibt es nicht ,man kann hören wie es anderen damit geht und für sich suchen und irgendwann finden.

Maran ,hat dir deine Reikimeisterin ein Depot für Dich erstellt,zur Unterstüzung ???

liebe Grüsse
Renia

Hallo, an alle - vielen Dank für eure ausführlichen Antworten!!

Kitana, du hast Recht, mir ging es ziemlich schlecht im vergangenen Jahr. Meine Abwehr lag darnieder und ich fürchtete mich vor dem Winter, den ich dank der Pilze nun komplett ohne Krankheit überstanden habe. Jetzt habe ich endlich Energie und Zeit, mich den Dingen zu widmen, die mich schon seit langem interessieren und mich nicht immer nur ums Körperliche zu drehen.

Was ich mit dem Leidensdruck meinte ist Folgendes: manchmal muss es einem eben noch ein wenig schlechter gehen, damit man sich in Bewegung setzt und eine Lösung sucht oder eine Konsequenz zieht. Dabei hat jeder sicherlich unterschiedliche Schmerzgrenzen. Der eine schleppt sich jahrelang mit seinen Leiden daher und funktioniert trotzdem. Ich bin eher eine "wehleidigere" Natur und fange schon früher an.

Durch die Kinder habe ich manche Dinge überhaupt erst hinterfragt. Der Wunsch, die gesund aufwachsen zu lassen, hat mich in Gang gebracht und erst dann habe ich auch selbst von meinen "Erkenntnissen" profitiert.

Übrigens: ich habe heute schon 5 große Gläser Wasser getrunken.

Hallo, bela: 550 Euro.

lg maran

Hallo renia, Danke - und ich sehe es genauso!

Hallo maran, wenn da 5 reinpaßten, dann gehen da noch weitere

Alles Liebe, Kitana

Hallo,Kitana Danke hatte schon ein bischen Angst mit meinen "Weisheiten"in einen Fettnpapf zu laufen...
Maran,weiter so....

alles liebe euch allen,bis bald mal wieder

gruß renia

Hallo, peditha - und alle anderen Interessierten

Ich merke auch, dass sich der Bedarf an Pilzen mit dem Reiki verringert. Ich empfinde es folgendermaßen, und das habe ich auch während meines 1. Grad Seminars erzählt: wenn ich mich körperlich angeschlagen fühle und nehme die Pilze, merke ich förmlich, wie sie mir helfen, mich entspannter, wohler und kräftiger zu fühlen. Als ich das Seminar hatte, hatte ich auch einen Anflug von Infekt in mir. Nach dem Aufwachen machte ich gleich Reiki und hatte denselben Effekt, den ich schon von den Pilzen her kenne. So habe ich gleich von Anfang an gemerkt, wie unterstützend auch Reiki auf mein Immunsystem wirkt.

Und jetzt merke ich eben, dass ich mit weniger Pilzen auskomme - aber auch, dass mir vor allem mein Ling Zhi gut bei dem offenbar gerade ablaufenden Entgiftungsprozess hilft.

Und noch etwas: nach langem hin und her Gerede habe ich mich ja gestern endlich mal wieder entschlossen, Wasser zu trinken. Mehrere große Gläser. Und was soll ich euch sagen: die Neurodermitis juckt heute nicht mehr so schrecklich, wie in den Tagen davor. Ja, ich glaube, ich bin auf dem richtigen Weg. Danke euch für eure Unterstützung! lg maran

Hallo traude!
Ist das nicht ein wunderschöner Novembermorgen?
Zu Deiner Frage: Reiki kann sicher jeder "lernen". Voraussetzung wird nur sein, dass man sich dieser Energien überhaupt bewußt ist. Die Reikienergie ist ja nicht "unsere" Energie, es ist nur eine Frage der Durchlässigkeit. Wenn man den inneren Zugang dazu hat, fließt es sicher mehr oder weniger schnell und intensiv, aber es müsste jedem grundsätzlich möglich sein. Deshalb macht es eben keinen Unterschied, ob Du Dir oder einem anderen Wesen Reiki gibst. Von dem Durchfluss profitierst Du in jedem Fall, Du gibst eben nichts ab sondern nur durch. So habe ich es jedenfalls bisher verstanden...Man kann da einen leicht nachvollziehbaren "Test" machen: Stell zwei Schnittblumen in getrennte Vasen und pflege sie zu gleichen Bedingungen. Nur einer gibst Du täglich 5 Minuten Reiki, Du wirst sehen, die lebt länger....
Da können Dir bestimmt andere noch viel mehr zu sagen.
Liebe Ostergrüße bela

Hallo, Traude - ja, Reiki kann jeder lernen. Wenn du dich informieren möchtest, kann ich dir ein Buch schicken, was ich nicht mehr brauche (mail mir deine Adresse). Im Übrigen gibt es in Familienbildungsstätten, Volkshochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen hin und wieder Vorträge zum Kennenlernen. Du könntest dich vor Ort ja mal umhören. Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du mir auch nach Hause mailen. Ich denke, das sprengt sonst den Rahmen des Forums. Peditha praktiziert übrigens auch Reiki. lg maran