Hallo,
ich habe neulich im TV Werbung für ein Mittel mit VP gesehen und das hat sich dort angehört als würden VP gegen alles helfen und so ziemlich jeder Mensch muss VP nehmen weil er davon unheimlich profitiert. Das hat meine Neugier geweckt. Allerdings habe ich nun auch schon im Forum etliche Beiträge gelesen von Usern denen VP scheinbar nicht so gut bekommen sind. Also einfach nur sagen, dass Pilze ja Nahrungsmittel sind und deswegen auch sicher sind und keine Nebenwirkungen haben kann man ja scheinbar nicht.
Daher frage ich mich wieso sollte jemand VP nehmen und das Risiko eingehen dann womöglich allergische Reaktionen zu bekommen? Die Menschen hier werden ja auch alt ohne irgendwelche fernöstlichen Pilze zu konsumieren.
Und was ich auch ein wenig merkwürdig finde sind die Anwendungsbereiche der VP. Man bekommt echt den Eindruck, dass VP alles heilen können von Schnupfen bis zu Krebs. Das allein wirkt auch mich etwas unseriös und erinnert mich an hömöopathische Mittel die auch 100000 verschiedene Anwendungbereiche haben und angeblich gegen so ziemlich alles helfen. Man kann ja immer sagen, dass ein Mittel gegen alles eingenommen werden kann aber woher will man wissen ob es wirklich was bringt?
Würde hier wirklich jemand sich trauen gegen Krebs nur VP einzunehmen und dann zu hoffen, dass es wirkt?
Ich meine selbst wenn VP in China gegen Krebs eingesetzt werden was soll man mit so einer Info dann anfangen? Soll das heißen, dass man nur VP nehmen muss und dann ist alles bestens? Oder sollen Kranke dann zusätzlich zur Chemo VP nehmen oder was genau soll man mit solchen Infos denn machen?
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Hallo Charlie,
ich würde sagen: sowohl als auch :-).
Vitalpilze helfen gegen sehr viele Beschwerden und könne auch präventiv oder auch begleitend zur krebstherapie eingesetzt werden.
Nur alleine gegen den Krebs Vitalpilze zu nehmen kann man jedoch nicht einfach pauschalisieren (bzw.ist situationsabhängig, also welche art Krebs). Jedoch kann man die VP nehmen um zu verhindern überhaupt an Krebs zu erkranken. Ausserdem sind VP ja nicht nur gegen Krebs sondern auch geger sehr viele andere Krankheiten, Allergien usw..Also mich haben die VP zumindest vollständig überzeugt. Hatte zwar keinen Krebs, aber Allergien usw. und nun habe ich nichts mehr.
Viele Grüße
Tina
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Hallo Charlie,
und auch Dir erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde!
Seriöse Kritik nehmen wir hier gerne
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Da die Pilze bereits seit unheimlich langer Zeit (erstmals vor ca. 4000 Jahren) in den asiatischen Ländern eingesetzt werden, wurden natürlich gerade in diesen Ländern schon seit langem viele Studien mit den Pilzen gemacht.
Ich erkläre mir dadurch z.B. auch, dass vom Reishi/Ling Zhi die meisten Indikationsgebiete (Anwendungsgebiete) vorliegen. Er war einfach "der Erste", und wurde früher sogar mit Gold aufgewogen. Da liegt natürlich nahe, dass der Pilz auch "am gründlichsten" untersucht wurde.
Da Du das Thema Krebskrankheiten angesprochen hast: Du findest auf unserer Startseite rechts, ziemlich in der Mitte, eine PDF-Datei "Neu - für Krebspatienten - Vitalpilzinformationen für Ihren Arzt". Hier findest Du jede Menge Studien zu dem Thema.
Hier behauptet keiner, dass die Vitalpilze alle Krankheiten "heilen" können. Sie sind lediglich in der Lage, das Immunsystem zu regulieren. Daher Ihr großes Einsatzgebiet.
Da Du die Homöopathie auch anzuzweifeln scheinst: wenn Du ganz einfach ein schulmedizinisch total überzeugter Mensch bist, dann bist Du auch sicher in einem anderen Forum besser aufgehoben, da Du es hier in erster Linie mit naturheilkundlich überzeugten Menschen zu tun hast .
Solltest Du offen für die Thematik sein, wünsche ich Dir viel Spaß beim Lesen der Internetseite der GfV (http://www.vitalpilze.de).In jedem Fall alles Gute!
Liebe Grüße
Corinna
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Hallo Charlie,
auch von mir herzlich willkommen.
Ist es das erste Mal, daß Du Dich ernsthafter mit naturheilkundlichen Mitteln beschäftigst?
Ich find es gut, daß Du nachfragst, denn sonst kann man nichts dazu lernen.
Also, es ist, wie Corinna schreibt, bei KEINER Therapie korrekt, ob Schulmedizin oder Naturheilkunde, eine Garantie abzugeben, daß Mittel XY IMMER so wirkt, wie erhofft !
Allerdings gibt es Mittel, bei denen entweder Studien die Wirksamkeit belegen (hier könnte man gerade in der klassischen Schulmedizin auch mal kritischer gucken, wie diese Studien gemacht wurden und an wievielen Menschen getestet wurde und wvor allem wie lange, bevor was zugelassen wird -> Beispiel: Contagan !) oder Jahrhunderte lange medizinische Erfahrungen oder beides.Bei den Pilzen liegt beides vor.
ABER, natürlich KANN niemand sagen: Nimm Pilze und alles erledigt sich von allein !
Der Mensch hätte das gerne immer so " Pille XY rein und mehr muss ich dann selber nicht tun". Geht aber nicht und ist so auch nicht gedacht.Wo Du fragst: JA, ICH TRAU MICH DIE PILZE BEI KREBS EINZUSETZEN ! Und? Was bringt Dir so eine Information, wenn Du nicht nach dem weiteren Verhalten/Vorgehen und Massnamen fragst?
Ich weiß ja, glaube ich , wie Du es meinst, aber ich kann Dich beruhigen: Wir denken alle nach, sind uns unserer Verantwortung SEHR bewusst und bieten hier "einfach nur" eine weitere Hilfestellung an.Und eins noch zur Homöopathie: Es wird ja immer behauptet "wissenschaftlich nicht anerkannt". Das stimmt so nicht, denn da es nicht nur DIE EINE Wissenschaft gibt, sondern diese sich in zig Einzelbereiche aufteilt (glücklicher Weise), bräuchstest Du oder andere Skeptiker, sich nur mal mit einem Quantenphysiker oder Biochemiker zu unterhalten und die Ergebnisse sähen anders aus.
Und wenn ich weiß, daß ich etwas nicht mittels der zwar regulären aber doch SEHR BEGRENZT umfangreichen Massnahmen testen kann, dann sollte ich so seriös und verantwortlich handeln, daß ich eben entsprechend andere evtl. genauere oder auch umständlichere Wege nutze, bevor ich in aller Öffentlihckeit behaute, XY wirkt nicht.Da die Interessen bei solch "Tests" aber anders motiviert stattfinden, werden wir weiterhin "für dumm verkauft" und müssen einfach wirklich selber gucken, wie wir möglichst objektiv wirklich eigene Informationen bekomme.
Und ich kann Dir sagen, ich bin sehr bodenständig, habe damals ettliches angezweifelt, weil ich es mir nicht erklären konnte, aber wenn ich homöopathische Mittel bei Tieren erfolgreich einsetzen kann, wenn Bach-Blüten (die ja auch belächelt werden) einen angefahrenen Hund innerhalb von Sekunden aus dem Schock holen können, dann muss ich nicht mehr wirklich viel erklären, sondern sehe und kann ganz ruhig die Wirkung anerkennen, denn wei soll es bei Tieren einen Placeboeffekt geben? Wie soll man dem Tier einreden: glaub da jetzt dran?Und wie gesagt, bei den Pilzen gibt es umfangreiche Studien, sogar randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert UND ZUSÄTZLICH die zig tausenden Erfahrungsberichte. Und wir weisen extra auf mögliche Nebenwirkungen hin und wer Pilzallergiker ist, kann natürlich diese Mittel von vornherein nicht nehmen.
Hier hat auch nie jemand behauptet, das jeder Pilze nehmen sollte /müsste, um gesunder zu bleiben oder zu werden. Das ist Quatsch und es gibt auch nicht DIE EINE THERAPIE für jeden.
Es geht um das Herausfinden der individuell passenden Herangehensweise.Ich würde mich freuen, wenn Du Dir einen EIGENEN objektiven Eindruck verschaffst und es Dir möglich wäre, Deine evtl. Fremdprägung von der Masse zu überdenken. Es lohnt sich, und DAS KANN ich versprechen
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Hallo!
Nein ich bin kein Verfechter der Schulmedizin ich bin da auch bei vielen Sachen skeptisch bzw. enttäuscht.
Aber mir geht es vor allem um Nebenwirkungen und solche Sachen. Was mich bei Nahrungsergänzungen generell
sehr stört ist dieses Argument, dass es sich hierbei ja um "Nahrung" handelt und deswegen kann es da auch keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen geben. Das ist einfach falsch. Nur um mal 1 Beispiel zu nennen. Man kann heute überall Tryptophan als Nahrungsergänzung kaufen da findet man nirgends Hinweise auf Nebenwirkungen oder Sachen die man berücksichtigen muss und man bekommt den Eindruck, dass es total harmlos ist. Aber wenn man Tryptophan von einem Pharmahersteller kauft dann liest man im Beipackzettel viele Hinweise auf Nebenwirkungen usw die man sonst überhaupt nicht mitgeteilt bekäme. Es ist eben nicht so, dass alles was man als NEM kaufen kann automatisch sicher und harmlos ist und mit allen anderen Sachen problemlos kombiniert werden kann.
Angenommen ich nehm Vitalpilze und dann zeitgleich irgendwelche anderen Medikamente woher soll man dann wissen ob das erlaubt ist? Der Arzt kann einem das sicher nicht sagen und die Leute die die NEM verkaufen vermutlich auch nicht weil sie ja keine Mediziner sind. Ich finde das sehr problematisch. Wenn man nur NEM nimmt und überhaupt keine Medikamente dann geht es ja noch aber sobald Medikamente dazukommen sieht es ganz anders aus.
Ein weiteres Beispiel wäre Gingko und Blutverdünner wenn man diese zusammen nimmt kann es auch zu Problemen kommen aber wer soll einem denn sagen wieviel man jetzt nehmen darf? Die meisten Ärzte werden einfach sagen, dass man keine NEM nehmen soll und fertig.
Ich bin nicht gegen NEM aber diese Sachen stören mich schon sehr weil man als Patient meistens der Dumme ist.Und Vitalpilze scheinen ja auch nicht ohne zu sein wenn man mal hier im Forum schaut wo es schon einige Leute gibt die nach Einnahme Nebenwirkungen bekamen. Da frage ich mich ob es wirklich Sinn macht einfach mal sowas zu nehmen und zu schauen ob es einem irgendwie besser geht oder ob das nicht riskant ist weil man ja nicht wissen kann wie man darauf reagiert. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ein VP-Produkt nehme wo man unzählige verschiedene Pilze drin sind die ich noch nie probiert habe und wo ich keine Ahnung hab wie ich darauf reagiere dann würde mir das schon ein mulmiges Gefühl vermitteln. Kann natürlich auch sein, dass es mir dadurch wirklich besser ginge aber was wenn nicht? Was wenn man danach irgendwelche Ausschläge oder sonstwas bekommt? Dann müsste man vermutlich gleich in die Notaufnahme weil man ja nicht weiß was da noch kommt.
Noch ne Frage zu Homöopathie.
Ich hab mal gehört, dass viele Hersteller ihr Zeug zum Beispiel bei Vollmond anrühren und dann ganz bestimmte Rituale einhalten zum Beispiel 10 mal links schütteln und 10 mal rechts. Auf mich wirkt das wie reinster Aberglaube und mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Was sagt ihr dazu? Ich könnte mir vorstellen, dass Homöopathie vielleicht wirklich was bringt aber von dem ganzen abergläubischen Zeug was dahintersteht halte ich absolut nichts.
Und angenommen jemand hat zum Beispiel ein Defizit an Magnesium was soll es so jemand bringen wenn er ein homoöp. Mittel nimmt mit Magnesium in dem so gut wie kein messbares Magnesium drin ist? In so nem Fall sieht man doch besser zu, dass was richtiges nimmt und wirklich Magnesim zuführt und nicht irgendwelche Verdünnungen wo dann so gut wie nichts mehr vom eigentlichen Stoff drin ist so kann man ja keinen Mangel ausgleichen. -
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Also, Du hast natürlich ganz klar Recht, das die Aussagen, DIE HIER ABER NICHT GEMACHT WERDEN!, von wegen "NEM kann man bedenkenlos immer nehmen, ist für jeden gut usw.", absoluter Mist sind !!! Es hat letztendlich was mit der Rechtslage zu tun und da ist Deutschland weit davon entfernt, wirklich im Sinne des Endverbrauchers zu handeln.
So, ABER, wenn ich michj entscheide etwas einzunehmen, habe ich für mich selbst doch wohl die Verantwrotung zu tragen , mich auch zu informieren, oder?
Ich kann nicht immer für alles die Verantwrotung bei anderen suchen, sondern muss sie selbst tragen.
Und damit Interessierte entsprechende Hilfestellung und Infos bekommen und nutzen können, gibt es diese Seite, die genau dafür da ist.
Darum fragen wir auch alles mögliche ab, bevor wir Ratschläge geben und die Nebenwirlkungen, die Du hier etwas zu schwarz wieder gibst, sind regulierbar und niemand musste bisher in eine Notaufnamen !Es ist bei allem, was man isst, trinkt, sich auf die Haut schmiert, sich anzieht, einatmet, berührt MÖGLICH, das es zu Nebenwirklungen kommt.
Wenn man natürlich in Panik davor dann sich einschließen möchte und meint in einem sterilen Raum gesund bleiben zu können, dann kann man das genre versuchen, aber der menschliche Körper KANN so sicher nicht leben !Ich weiß nciht, wo Du hier die von Dir so gefährlich beschriebenen Nebenwirkungen gefunden hast, aber aus meiner Berufserfahrung kann ich sagen, daß wenn es mal z.B. zu leichtem Durchfall gekommen ist, diese verschwand, nach Dosisreduzierung oder kompletter Einnahmepause. Und wenn jemand nun wirklich Bauchkrämpfe bekommt, was tatsächlich in seltenen Fällen auch schon berichtet wurde, dann ist diese Therapieform nichts für ihn und er MUSS es ja nciht weiter nehmen.
Das, was DU über die Homöopathie gehört hast, ist der totale Schwachsinn, sorry, da kann ich verstehen, das Du das "merkwürdig" findest. Wo hast Du das denn "gehört" ? Im Internet ist alles voll von so einem Stuss und wer eben nur sowas liest, wird diese Therapieform auch sicherlihc nicht wählen.
Aber bitte, entschuldige, jeder hat einen eigenen Verstand und wenn wir uns mal wieder angewöhnen könnten, diesen auch komplett einzuschaltenm, dann würde man diese "Seiten" wegklicken und weiter recherchieren, denn auf den meisten Seiten stehen zu dem Thema einfach die tatsächlichen Hintergründe und das merkt man auch direkt.Irgendwo hörts dann auch einfach mal auf, finde ich. Wir arbeiten hier jedenfalls seriös, kompetent und gewissenhaft und befassen uns auch deshalb eben hauptsächlich mit dem Thema der Mykotherapie und jeder der hier Hilfe sucht, wird uns problemlos finden und fragen können. Und damit ist es jetzt für mich auch gut hier, denn erklärt hab ich alles zu genüge und mehr Zeit hab ich nicht, für fiktive Negativ-Beispiel jedweder Art.
Liebe Grüße,
Silke