Katze chronischer Juckreiz ohne Diagnose

  • Hallo ihr Lieben,


    meine süße kleine Mina, eine Ragdollkatze, mittlerweile bald 8 Jahre alt leidet seit ihrem 2. oder 3. Lebensjahr an Juckreiz.


    Es begann eine Odyssee beim Tierarzt und Naturheilpraktiker.


    Der Tierarzt hat unter Narkose Proben entnommen; ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau wie diese OP sich nannte. Aber letztendlich wurde etwas aus der Haut gestanzt und getestet mit dem Ergebnis: kein Hinweis auf Unverträglichkeiten oder Allergien.


    Daraufhin bin ich in eine Spezialklinik für Tiere mit Hauterkrankungen, wo mir eine Futterumstellung angeraten wurde. Aber auch hier nutzten alle Versuche wirklich gar nichts. Egal was sie fraß und egal wie viele Wochen wir das durchzogen, meine arme Maus litt Höllenqualen. Tierärzte waren mit ihrem Latein am Ende.


    Daraufhin ging ich zur Heilpraktikerin wo ebenfalls nochmal auf Unverträglichkeiten getestet wurden: wieder mal war der Befund negativ. Es folgten Bachblütentherapie (wirkungslos) und sogar eine Eigenbluttherapie (ebenfalls wirkungslos)


    Ende vom Lied: sie ist seit knapp 3 Jahren jetzt auf Cortison, der Juckreiz einigermaßen in Schach, sie bekommt 1/4 Tablette Prednisolon am Tag.


    Nun habe ich selbst bei mir sehr positive Erfahrungen mit Vitalpilzen gemacht und stieß auf das Forum und sah bei Tieren lässt sich dies auch gut anwenden. Ich habe umgehend mal ein hochwertiges Bio Reishi Pulver für Tiere bestellt.


    Jetzt hab ich allerdings ein paar Fragen:


    Mina kriegt zur Zeit ja noch das Cortison. Wir sind gerade dabei es ausschleichen zu lassen und die ersten Wunden sind bereits da vom Kratzen.


    Sie kriegt jetzt 1 Woche lang jeden 2. Tag 1/4 Tablette, danach 2 Wochen lang jeden 3. Tag 1/4, damit ihr Körper sich langsam wieder daran gewöhnt eigenes Cortisol zu bilden.

    Ich hab mich noch nicht getraut, ihr den Reishi Pilz zu geben, mich verunsicherte zu lesen, das es wohl Wechselwirkungen mit denen im Pilz enthaltenen Beta-Glucanen in Verbindung mit Cortison bei Tierversuchen gab.


    1. Hat hierzu irgendjemand nähere Infos im Zusammenhang mit gleichzeitiger Einnahme von Cortison und Vitalpilzen?


    2. Gibt es noch andere Pilze, welche hier relevant wären als Alternativtherapie?


    Danke und LG

    Herzfokus<3

  • Liebe Herzfokus,

    ich kann aus langer Praxiserfahrung sagen, dass es keine Problematiken bei gleichzeitiger Einnahme von Cortison gibt, die Wechselwirkung kann eine abgeschwächte Wirkung sein, die sich durch Verschlechterung der Symptome zeigt, allerdings passiert das nicht von null auf hundert.

    Ich würde es mit dem Reishi und Hericium in Kombi (Extrakt) probieren.

    Herzliche Grüße

    Yvonne

  • Hallo,


    Lieben Dank erstmal für die Antwort.

    Ich lese immer wieder hier etwas über Extrakte und Pulver usw.


    Kann mir jemand mal da den unterschied erklären?


    Ich selbst nehme verschiedene Pulver, die mir wirklich sehr helfen.