Liebe Petra, liebe Silke, liebe Elvira, liebes Bienchen und alle anderen Betroffenen...
Wenn man einen lieben Menschen verliert, macht einem dieses harte Schicksal oft unendlich traurig, wütend, hilflos und verletzbar ... und DAS tut verdammt weh!
Eine meiner liebsten Freundinnen aus Kindheitstagen - sie ist so alt wie ich > 46 Jahre - ist 2006 an bösartigem Brustkrebs erkrankt, vor über einem Jahr erneut und mittlerweile wurden Ende März/Anfang April 12 Tumore im Gehirn, etliche Metastasen auf der Lunge, der Leber, den Knochen etc.festgestellt ... lt. den Ärzten in Oslo war die Lebenserwartung vor vierzehn Tagen bei 2 Wochen bis max. 6 Monate, weil es ein sehr aggressiver Krebs ist.
Meine Freundin ist seit 2 Wochen in den besten schulmedizinischen Händen Österreichs. Der Ambulanz-Jet hat sie am 30. März aufgrund dieser bedrohlichen Entwicklung nach Wien geflogen. Sie arbeitet seit einigen Jahren in Norwegen/Oslo und ist auch noch vor vierzehn Tagen dort voll in ihrem Job gestanden, nichtwissend, daß ihr Leben bereits an einem seidenen Faden hängt.
Prof. Zielinski - DER Onkologe von der Universitätsklinik im AKH in Wien - läßt ihr nun die hochwertigsten Therapien zukommen. Obwohl es schulmedizinisch gesehen, keine realen Chancen gibt, sie zu heilen, hat er trotzallem zu mir letzte Woche gesagt, daß es das Wichtigste ist, daß sie an SICH SELBST glaubt!!! Schulmedizin ist eine Sache, der Glaube und die Verbindung zu seinem INNEREN SELBST eine andere. Wenn das "Gesamtpaket" stimmt und vom Patienten angenommen wird, dann würde eine reelle Chance bestehen, die Lebenserwartung quantitiv und qualitiv um einige Jahre (!!!) zu erhöhen! Diese Worte aus dem Munde eines Arztes zu hören, hat mich überrascht, aber sie haben uns sehr gutgetan und in der Hoffnung bestärkt, daß es sehr wohl auf die eigene positive Schwingung ankommt,um gesunden zu können.
Der Weg zur eigenen göttlichen Quelle ist manchmal lange und qualvoll; nicht immer können wir gleich den Sinn von soviel Leiden sehen... TATSACHE ist, daß meine Freundin durch viele gemeinsame Gespräche in den letzten zwei Wochen erkannt hat, daß all diese lebensbedrohenden Erkrankungen "notwendig" waren, um endlich die Chance dahinter zu erkennen: nämlich endlich so zu leben, wie es IHR guttut! D.h.die Not wird gewendet und somit zu etwas Gutem,Wertvollem ... das eigene Schicksal schenkt einem sozusagen SELBST noch ein letztes Mal eine Chance!
Sie hat sich die meiste Zeit für ihren Beruf aufgeopfert, hat sich oft nach den anderen gerichtet, um nicht sich SELBST sondern den anderen gerecht zu werden ... um endlich DIE Anerkennung von ANDEREN zu bekommen, die sie sich SELBST Jahrzehnte nicht geben konnte ! Diese Erkenntnisse haben in meiner Freundin eine Wandlung bewirkt: nämlich JETZT - solange sie lebt und Herr ihrer Sinne ist - die EIGENEN Bedürfnisse wahrzunehmen und zu erfüllen.
Sobald bzw. solange die Verbindung zum Inneren göttlichen Kind gefunden bzw. erhalten wird, solange gibt es uns eine Chance, diesen Körper vielleicht doch nicht so bald verlassen zu müssen.
Das Schicksal meiner Freundin bewegt mich sehr, sie ist in ihrer Art ja ein jahrzehntelanger Spiegel meines eigenen SELBST ... und es hat mir JETZT die Chance gegeben, meine Freundin auf dem Weg zu ihrer eigenen göttlichen Quelle, der Energie allen Lebens, zu begleiten ... und dafür bin ICH - trotz aller Traurigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung - meinem INNEREN SELBST unendlich dankbar!
Passt gut auf Euch SELBST auf!
Von Herzen alles Liebe!
Brit