Vielen
Dank für die Aufnahme im Forum
leider
habe ich auf meinen Eintrag in der Pinnwand keine Reaktion erfahren,
war wohl falsch? ALSO VERSUCHE ICH ES NEU:
Seit
2004 habe ich COPD Gold 2 heute Gold 3 B nicht Sauerstoffpflichtgig .
2007 habe ich das Rauchen eingestellt. Wohl zu spät. Von 2004 bis
2017 sind die schlechten Lungenwerte recht konstant geblieben, trotz
zweier leichterer Exazerbationen. Folgende Standardmedikamente nehme
ich seid 2014: Ultibro 1; Beta Blocker 1- ½: Esomeprazol ABZ 40 Mg :
1- 1 ; ASS Protected 1 – 1; 0,5 mg Blutdrucksenker ½ – ½;
Fettsenker 0 – ½; Harnsäure 0 – 1/3; Salbutamol AL zum
inhalieren 2 bis 4 x täglich. Salbu Hexal Notfallspray. Budesonid
Easyhaler Kortison zum inhalieren bei Bedarf (bei Beginn
Exazerbation).
Ende
Januar heftige Exazerbation mit Krankenhausaufenthalt. Eine schlimme
Erfahrung. Ich habe Unfähige Ärzte und Krankenschwester über mich
ergehen lassen müssen. Damit ich nicht falsch verstanden werde,
diese Erfahrung bezieht sich auf dieses AK. Leider ist meine
Erfahrung, dass die COPD von vielen total unterschätzt wird, auch
von Ärzten und medizinisches Personal. Nach der Entlassung aus dem
Krankenhaus in die Obhut meiner Hausärztin ging es mir sehr
schlecht.Ich konnte anfangs keine 5 Meter ohne Hilfe gehen. Ich habe
6 bis 7 Wochen benötigt um wieder auf die Beine zu kommen. Anfang
Mai konnte ich endlich wieder in unseren beheizten Pool. Das
tägliche, mehrfache Schwimmen ist für mich eine erhebliche
Unterstützung. Zu diesem Zeitpunkt machte mich eine Bekannte auf die
TCM aufmerksam. Ich nahm dann täglich 2 x Cordyzep, 2 x Reishi und 2
x Acerola. Meine „normalen Medikamente nahm ich weiter“. Leider
machte der einsetzende Pollenflug mir einen Strich durch die Rechnung
( ich habe keine Allergie!). Ich hatte 2 leichte und eine etwas
heftigere Exazerbation. Die letzte haben meine Ärztin und ich nur
mit dem Einsatz von Kortison in den Griff bekommen. Nach 8 tagen saß
ich wieder in einem tiefen Loch. Sauerstoff 89 %, Puls 110, FEV1 im
Keller. Es musste etwas passieren. Ich nahm ab Mitte Juni 4 Cordyzeb
,4 x Reishi und 2 x Acerola. Ergebnis nächster morgen: O² 93 %
Puls 95. dann setzte verstärkt Auswurf ein, Ich konnte ohne mühe
Abhusten, das war auch neu. Das hielt 2 Tage an, danach bekam ich
deutlich besser Luft. Ich beschloss meine Medikamentenauswahl zu
erweitern.
Morgens:
2 x Acerola, 2 x
OPC, 1x Q10, 2 x GeloMyrtol forte, 5000 Einheiten Vitamin D3
Tropfen, 2 x Cordyceps, 2 x Reishi, 2 x Coriolus (seit Ende August).
Mittags: 2 x GeloMyrtol forte, 1 x
Cordyceps, 1 x Reishi, 1 x Coriolus.
Abends:
1 x Reishi, 2 x GeloMyrtol forte,
Ab
dem 23.09.2018 nehme ich zusätzlich 3 x Agaricus.
Die Zusammenstellung habe ich nach eigenem Ermessen nach
vielem Lesen vorgenommen und ist teilweise mit meiner Hausärztin
abgesprochen und wird von Ihr gebilligt. Mein behandelnder Pneumologe hingegen hält von der TCM nichts, kennt er nicht! Mit dieser
Meinung steht er leider nicht alleine da.
Meine
bisherigen Erkenntnisse:
Der O² Gehalt ist sehr konstant über 93 %. Das Abhusten fällt
leichter. Meine Stimmungslage hat sich deutlich verbessert, ich bin
wieder aktiver geworden.
Leider
haben sich die entscheidenden Lungenwerte der COPD nicht verbessert.
Ich
habe ein eigenes Spirometer und kontrolliere regelmäßig.
Peak-Flow-Meter
und
Pulsoximeter
werden auch regelmäßig benutzt.
Meine Frage, ist die
Auswahl der Medikamente, insbesondere der Pilze und die Dosierung die richtige? Da ich in meiner Mobilität eingeschränkt bin, sind
Hinweise auf Therapeuten nicht so hilfreich. Der nächste ist 2
Autostunden entfernt.
Über eine Antwort
freue ich mich sehr
Rolf