Liebe Patricia, Bela, Petra und all die andern
Herzliches Beileid. Mir scheint es ähnlich wie Dir gegangen zu sein, als mein Vater starb. Es hat mich übernommen, ich fand eine zeitlang den Weg nicht mehr so ganz. Dir und Deiner Mutter viel Kraft.
Betr. Krebs: wie Bela, habe ich mir schon seit längerer Zeit Gedanken gemacht, wie es denn sein würde, wenn ich persönlich die Mitteilung erhalten würde, ich hätte Krebs. So bin ich auch auf die Heilpize und auf dieses Forum gestossen. Eine schlüssige Antwort habe ich für mich immer noch nicht. Ich weiss nur, dass ich viel mehr Hemmungen hätte, mich ausschliesslich der westlichen Onkologie anzuvertrauen. Dies nicht zuletzt, da ich dem Hinreise sein Buch gelesen haben. Aus heutiger Sicht, würde ich höchst wahrscheinlich Hilfe holen bei den Onkologen, bei Menschren gegen Krebs mit den dort empfohlenen Therapien und den Heilpilzen. Ich weiss, dass diese Kombination einem das Leben nicht leicht macht. Ich weiss auch nicht mit Bestimmtheit, ob Susi den Agaricus blazei murril empfiehlt auch bei Chemotherapien einzusetzen, weil sie sieht, dass diese Therapieform nach wie vor sehr viel angewendet wird und nicht dagegen kämpft, sondern einfach sagt, nehmt zusätzlich diesen Heilpilz.
Es ist bestimmt so, dass jede(r) seinen schwierigen Weg selber finden muss. Ich glaube auch, wie Bela, dass es ratsam ist, sich deswegen schon dann Gedanken zu machen, wenn das Wetter gut ist und nicht erst, wenn es stürmt.
Ich kann nur allen empfehlen, wenn es soweit ist, sich auf jeden Fall mit einem Krebsberater von Menschen gegen Krebs in Verbindung zu setzen. Die nehmen einem, so gut es geht, einwenig Anst, ermutigen einem, dass der Kopf wenigstens wieder ein bisschen freier wird, um die weiteren Schritte überlegen zu können.
Aber auch schon dies, glaube ich heute, muss mit dem Lebenspartner, sofern vorhanden, kurz besprochen werden, damit es nicht zu arg wird.
Als ich meiner Marianne sagte, dass ich mit Menschen gegen Krebs zusammenarbeiten möchte und es durchaus sein könnte, dass ich nicht den Weg der Onkologie beschreiten würde, gab es zunächst äussersten Protest. Sie war zunächst gar nicht damit einverstanden, meinte gar, sowas wäre leichtsinnig von mir.
Ihr seht, das Ding hat schon sehr viele Seiten.
Gerade heute hatten wir Besuch einer Nachbarin, deren Ehemann seit ein paar Monaten hat und auf die Möglichkeit der Heilpilze ganz und gar nicht eingegangen ist. Er erhielt von mir auch noch eine CD von Grossbrittanien .... cancer research center .... es scheint einfach nicht sein Weg zu sein.
Wir haben offenbar einfach zu akzeptieren, dass es schwierig ist. Ich kann heute noch nicht gut darüber reden, wie es mit meinem Paps ging. Ich werde es vorläufig nicht können.
Nochmals ganz viel Kraft, allen die Betroffen sind, sei es als Krebspatienten, sei es als Angehörige, die den Weg mit so einer Person gehen.
Seid gegrüsst
Urs