Beiträge von Kabouter Pinnemuts

    Liebe Ulli,


    im Forum finde ich leider sehr wenig über Nebenniererschöpfung/Nebennierenschwäche.

    Dafür wäre der Cordyceps auf jeden Fall der richtige Pilz, richtig?

    Wie ist das mit dem Cordyceps, kann man den durchnehmen oder muss man Pausen einlegen? Wenn ja, wie lange darf ich ihn nehmen, und wie lange soll ich dann Pause machen?


    Kaum habe ich zwei Wochen mit der Progesteroncreme aufgehört und die typischen Burnout-Symptomen sind voll da, vermutlich weil die Nebenniere zu erschöpft ist, um selber das Progesteron zu produzieren. Außerdem habe ich Probleme mit dem Natrium-Haushalt und muss ständig salziges essen, bin wie ein echter Salz-Junkie. Sobald ich Fruktose oder Glukose esse, kommen heftige Nierenschmerzen, ein Brennen in der Nierengegend, das bin ich die Schulter/Rücken zieht. Die Nebennieren kommen gerade überhaupt nicht damit klar, Cortisol zu produzieren.

    Alle anderen üblichen Symptome (Übelkeit, Appetitlosigkeit, Zyklusstörungen, Schlafstörungen, etc.) sprechen natürlich auch für eine Nebennierenschwäche, bzw. einen Cortisolmangel. Deshalb möchte ich es mit dem Cordyceps versuchen.

    Ich würde ihn als Flüssigextrakt nehmen, zuerst 5 Tage 0,63 ml und dann steigern auf 1,25 ml (Äquivalent zu 3 Extraktkapseln, richtig?)


    Vielen lieben Dank.


    LG,

    An-Sofie

    Hey Ulli,


    vielen Dank für deine Rückmeldung!


    Ja, der Reishi steht noch im Kühlschrank, allerdings verschlechtert sich mein Schlaf so extrem mit dem Reishi (damals 1, 25ml am Morgen genommen).

    Ist leider auch der Fall mit dem Shiitake. Musste jetzt die abendliche Dosis wieder lassen, weil ich wieder nur 4-5 Stunden schlafen konnte.

    Woran liegt das eigentlich?

    Der Reishi sollte ja angeblich gut sein für den Schlaf 😜


    Ich bin schon froh, dass ich es momentan schaffe, 6 Stunden am Stück zu schlafen. Deswegen habe ich ein bisschen Angst vor dem Reishi. Werde es nochmal probieren, mal sehen :-)


    LG, An-Sofie

    Liebe Ulli,


    es sind nun zwei Monate vergangen und ich bin wieder begeisterter Pilz-Fan :)

    Ich habe eine zeitlang gezweifelt, ob sie mir wirklich helfen. Aber man weiß erst, was man hat, wenn man es nicht mehr hat ;)


    Mit dem Oreganoöl musste ich aufhören, habe damit meine Darmschleimhaut extrem gereizt und vermutlich noch weiteren Schaden zugefügt.

    Nun habe ich allerdings vor drei Wochen mit Zeolith von Panaceo (pur, ohne Flohsamen und auch die Detox-Variante, nicht das Darm Repair) begonnen und meine Appetitlosigkeit und Übelkeit ist sofort weggegangen. Der Zeolith räumt also ordentlich auf im Magen-/Darm-Trakt und gibt mir meinen Appetit zurück. Allerdings brauche ich davon drei Portionen am Tag, sonst kommt gleich wieder die Übelkeit. Die Dysbiose meldet sich also ganz schnell wieder, wenn nicht entgiftet wird!


    Dann habe ich gedacht, vielleicht brauche ich jetzt den Pilz nicht mehr. Zwei Wochen habe ich auf den Hericium verzichtet und unglaubliche Darmschmerzen bekommen, ich vermute, dass ich einen Leaky gut habe, mit der sich der Hericium ja schon seit letztem Jahr beschäftigt. Ich habe extreme Symptome bekommen beim Essen von Hülsenfrüchten u. Ä. - zittern, juckende Haut, Kopfschmerzen, Schlafstörungen wieder verstärkt, die ganze Palette.

    Jetzt mit dem Hericium geht es wieder! Ich nehme nun 2 x 1,25ml pro Tag (einmal morgens, einmal abends), dieses Mal aber jeweils eine halbe Stunde vor dem Essen, das Flüssigextrakt nehme ich pur und trinke dann noch ein Glas Wasser mit L-Glutamin hinterher. Davon werde ich auch nicht müde. Früher habe ich den Hericium immer als "Nachtisch" nachm Essen genommen und danach bin ich soooo müde geworden, konnte mich dann erstmal ne halbe Stunde nicht mehr bewegen. Jetzt vor dem Essen geht es jedenfalls besser.


    Nur frage ich mich, ob er wirklich meine Schleimhaut regeneriert hat oder er nur den Schaden abgefangen hat? Sobald ich mit ihm aufhöre, dann sind die Symptome wieder sehr heftig.. Oder soll ich nochmal zusätzlich auf lektinarme Ernährung achten? Hülsenfrüchte sind leider sehr gut für die Darmbakterien und ich wollte sie eigentlich vermehrt in meinen Speiseplan integreren. Natürlich 12h eingeweicht und gekocht. Ich genieße es sehr, mit dem Zeolith und Hericium wieder so viel essen zu können, aber vielleicht ist genau das auch kontraproduktiv?


    Für die Darmbakterien nehme ich nun 1 x 1,25ml morgen den Shiitake als Flüssigextrakt, werde ihn aber ab jetzt auch abends zusätzlich nehmen. Dann bin ich bei 2 x 1,25ml pro Tag für beide Pilze. Allerdings entgiftet der Shiitake immer so stark und ich werde sehen, wie es mir damit geht und wie mein Schlaf dann wird.

    Ich vermute, dass mein pH-Wert im Darm auch viel zu basisch ist. Der Shiitake hilft auch bei dem Ansäuern des Darmmilieus, oder?

    Und auch beim Loswerden von histaminbildenden Bakterien? Oder gibt es da noch einen anderen Pilz, der da besser unterstützen kann?


    Ich merke trotz Pilzen nach wie vor wie mini-Mengen an Zucker (als drei oder vier Kekse) oder Fett (also wenn etwas nur kurz angebraten ist) meine Darmflora durcheinander bringen und die Übelkeit zurückkommt. Wie lange denkst du werden die Pilze brauchen?

    Dadurch, dass ich durch den Zeolith wieder so einen gesunden Appetit habe, fällt es mir besonders schwer, auf Essen zu verzichten..


    Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich meine Liebe zu den Pilzen wiederentdeckt habe :D!


    Und danke dir für die Unterstützung dabei! :)


    LG,

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    es ist wieder einiges passiert - so ist das mit sehr experimentierfreudigen Menschen mit viel Leidensdruck :D!


    Ich ernähre mich seit deinem letzten Beitrag Rohkost-frei ;) und esse zwei bis drei warme Mahlzeiten am Tag. Ich lasse mich vom Ayurveda inspirieren und bin fleißig am würzen, würzen, würzen um mein Verdauungsfeuer anzukurbeln. Mir tut es nicht nur gut, sondern macht wahnsinnig Spaß! Danke also nochmal für den Hinweis.


    Sonst nehme ich morgens immer die Schmetterlingstramete (1,25ml) und nun seit einigen Tagen zusätzlich 1 Tropfen Oreganoöl.

    Das Öl ist extrem stark und innerhalb einiger Stunden hatte ich meinen Appetit zurück und auch nachts ist mein Schlaf deutlich besser geworden. Die letzten Nächte ist es wirklich seeehr extrem geworden mit der Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit (3 Stunden Schlaf waren schon viel!) und dann tagsüber arbeiten gehen macht es nicht einfacher.

    Jedenfalls wirkt das Oreganoöl sehr stark und mein Körper ist gleich in den Entgiftungsmodus gegangen: Müdigkeit, Wassereinlagerungen (Körper fühlt sich aufgedunsen und schwer an), Verspannungen, Kopfschmerzen und ja, auch nachts wache ich auf, kann aber wieder einschlafen zumindest.


    Dann habe ich gedacht: hmm,vielleicht soll ich den Coriolus noch ein bisschen erhöhen, damit die Entgiftung, zusammen mit dem Öl, noch besser läuft und habe dann abends noch zusätzlich 0,63ml Coriolus genommen. In der Nacht hatte ich aber die gleichen Symptome wie beim Reishi, aufwachen mit extrem voller Blase - spricht also für die Entgiftung ;)

    Aber: ist denn diese volle Blase als Zeichen der Entgiftung notwendig oder macht der Coriolus auch mit weniger seine Arbeit? Oder braucht es da eine gewisse Dosis für eine gute Entgiftung? Ich denke, dass eine langsame Entgiftung für meinen Körper im Moment das beste ist.

    Mein Schlaf ist mir im Moment sehr wichtig, deswegen möchte ich nachts einfach durchschlafen und nicht wegen Entgiftungssymptomen aufwachen.


    Das Öl hat zusätzlich meine Darmschleimhaut sehr gereizt, habe nämlich an manchen Stellen im Dickdarm richtige brennende Schmerzen. Nehme nun aber extra Omega-3-Kapseln und auch den Hericium wieder (1,25 ml am Abend) und es geht besser, aber ich spüre es nach wie vor noch.


    Ich trinke eine Stunde nach dem Öl auch noch Zeolith und Flohsamen, um die Entgiftung zu unterstützen.

    Ich habe aber das Gefühl, mein Körper braucht noch mehr Unterstützung, um die Toxine auszuleiten.

    Hast du da noch eine Idee oder Tipps?


    Soll/Darf ich die Dosierung vom Öl steigern oder lieber bei einem Tropfen bleiben? Sobald es nämlich ausgewirkt ist, am Nachmittag, kommt die Übelkeit wieder, deshalb überlege ich ob ich die Dosierung des Öls auf 2x am Tag verteile, allerdings wird mein Körper dann noch mehr entgiften und das könnte dann wieder zu viel werden.

    Soll ich mit dem Coriolus bei der Dosis bleiben? Oder vielleicht morgens die Dosis steigern und nicht abends?


    Tausend Dank!!

    Das Ende meines Leidens ist nah, ich spüre es :)


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    leider musste ich gerade feststellen, dass mein Magen wieder sehr schmerzt von dem Oregano-Öl. Mit den Neem-Kapseln hatte ich das gleiche Problem.

    Voll Schade. Es gibt sicherlich auch noch weitere Detox-Mittel wie Kräuter etc., aber da kenne ich mich wieder nicht so gut aus.


    Ich bin sehr gespannt auf die Schmetterlingstramete.

    Ich würde auch die wieder in Flüssigextrakt kaufen, hier bei den T* G*. Gibt es irgendwas bei der Einnahme zu beachten? Macht der Coriolus z.B. müde?


    Vielen herzlichen Dank nochmal euch beiden :)

    LG,

    An-Sofie

    Hallo Kabouter,

    Magnesiumöl allein kann einen großen Mangel an diesem Mineral nicht decken. Man muss/kann beides tun. Ich persönlich nehme Sango Korallen Ergänzungsmittel, das natürliches Calcium und Magnesium im Wert von 2/1 (600 Milligramm Calcium 300 Magnesium) pro Tag enthält. Natürliches Kalzium hilft bei der Absorption des Magnesiums. Magnesiumöl ist perfekt gegen Muskelkater und vieles mehr, kann aber einen großen Mangel nicht ausgleichen.

    Eine andere gute Alternative wäre die Einnahme von ionischem Magnesium. Ich gebe 50 Tropfen in zwei Liter Wasser und trinke dieses Wasser über den Tag verteilt. Damit gibt es keine Magenprobleme, zumindest bei mir nicht.

    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig mit dem Magnesiumproblem helfen.

    Liebe Grüße
    Josef

    Lieber Josef,


    danke für die Tipps.

    Allerdings ergibt das ionische Magnesium durch die Zugabe von Zitronensäure dann auch ein Magnesium-Citrat. Und das geht gerade nicht mit meinem Magen wegen meiner Gastritis.

    Aber das mit der Sango Meereskoralle werde ich mir für später merken. Ich nehme erstmal mein Magnesiumbisglycinatpulver und schaue danach vielleicht nach was Neuem um :)


    LG,

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    ich hatte wieder ganz viele Erkenntnisse :)!

    Leider habe ich dafür sehr leiden müssen - hehe ;) jetzt kann ich drum lachen.


    Ich hatte Anfang/Mitte November diese Magnesiumform mit Magnesiumcitrat drin weggelassen und dann gar nicht groß Magnesium supplementiert, hin und wieder ein bisschen Öl gesprayt, aber das war sicherlich nicht genug, um einen Mangel auszugleichen.

    Jedenfalls habe ich seitdem wieder extreme Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen bekommen und meine Periode ist auch komplett ausgeblieben. JETZT weiß ich, dass dies am fehlenden Magnesium liegt, weil ich vor zwei Wochen wieder angefangen habe mit Magnesiumbisglycinat und dann auch gleich wieder meine Tage bekommen habe und wieder besser schlafe. (mit Progesteroncreme habe ich auch angefangen, kann natürlich auch daran gelegen haben). Allerdings habe ich die richtige Magnesium-Dosis für mich noch nicht raus. Ich habe mich auch ein paar Mal überdosiert hihi und dann ging es mir am nächsten Tag seehr schlecht, psychisch und verdauungstechnisch. Sehr spannend alles :D

    Ich habe im Internet irgendwo gelesen, dass 5 x Sprühen so was wie 100 mg sein soll - erstmal will ich mit den Kapseln die richtige Dosis rausfinden und danach teste ich es nochmal neu aus mit dem Magnesiumöl,


    Ich habe auch herausgefunden, dass ich durch dieses Magnesiumcitrat STÄNDIG meinen Magen gereizt habe, und das hat dann der Hericium tagtäglich versucht auszugleichen. Was für eine Arbeit, die er da leisten musste! Ohne Magnesiumcitrat bin ich also nicht mehr so auf den Pilz angewiesen, ich nehme ihn jetzt in deutlich geringerer Dosis. 0,63ml oder 1,25ml am Abend vorm Schlafengehen. Die Magenschmerzen sind also jetzt WEG, nur wenn ich Spinat esse ;) - vermutlich wegen des Histamins. Bei anderen histaminhaltigen Speisen geht´s.


    Nun bleibt noch die elendige Übelkeit/Appetitlosigkeit - nach einem Minimini-Stückchen Lebkuchen oder Honig oder was auch immer. Meine Theorie (basierend auf die von Anthony William) wäre jetzt, dass ich einfach mit diesem Zucker zahlreiche Krankheitserreger füttere.

    Nun möchte ich diese los werden (wie z. B. EBV, Streptokokken, Herpesvirus, etc.), bzw. diese zu unterdrücken, damit sie nicht ständig die Überhand nehmen im Körper.


    Dafür würde ich die Schmetterlingstramete nun doch mal ausprobieren - klingt das nach einem guten neuen Plan?

    Meine Verdauung ist nach wie vor seehr schlecht, weil ich immer diese komische Gefühl im Magen habe, eben diese Appetitlosigkeit und Völlegefühl. Am Anfang des Verdauungstraktes läuft es einfach schon schief und deshalb kann ich keinen guten Stuhl produzieren. Da bringt es dann meiner Meinung nach auch nicht so viel, Probiotika zu nehmen.

    Ich nehme momentan Sporen und ich merke da leider nicht so viel Unterschied..


    Den Hericium würde ich somit weiterhin niedrig dosiert nehmen, einfach weil ich ihn mag :D und dann dazu die Schmetterlingstramete um damit Viren/Bakterien/Pilze loszuwerden. Klingt das sinnvoll?

    Eine Freundin hat mir Oreganoöl empfohlen und das teste ich demnächst auch aus. Allerdings habe ich schon ein wenig Angst, dass mein Magen sehr gereizt wird, aber das werde ich dann sehen.


    Tausend Dank schon mal und auch Danke fürs Durchlesen! :D


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    ich war ungeduldig ;) und schon in der Apotheke und habe mir so einen Magnesiumspray gekauft :)

    Es ist natürlich schwierig zu dosieren, wenn man nicht weiß welche Mengen dann im Körper ankommen. In Kapselform würde ich um die 400mg nehmen wollen, aber wie das mit dem Öl dann wohl umgerechnet wird? Naja, ich teste es mal aus. Ich bestelle mir glaube ich zusätzlich noch Magnesiumbisglycinat und schaue, dass ich die beiden vielleicht kombiniere :)


    Da mein Flüssigextrakt vom Hericium gerade alle ist, hatte ich jetzt zwei Tage ohne Hericium - und das seit 2-3 Monaten. Und ja, ich merke es.

    Ich habe dank dem Hericium die letzten Monate wieder soo viel essen können (also vor allem Bitterstoffe und weitere histaminhaltige Lebensmittel die so gesund und lecker sind) und jetzt ohne ihn kommen die Magenschmerzen langsam wieder, wenn ich Bitterstoffe, bzw. histaminhaltige Lebensmittel esse. Wahrscheinlich habe ich gehofft/gedacht, dass, wenn die Magenschmerzen nicht mehr da sind, dann eigentlich auch die Magenschleimhaut geheilt wird. Aber dem ist scheinbar nicht so. Dafür braucht es dann eben die höhere Dosis, oder?


    Auch wenn 5ml pro Tag ganz schön ins Geld gehen, werde ich es versuchen müssen. Ich habe im Moment auch keine andere Wahl. Ist es aber überhaupt denkbar, dass der Pilz wirklich die Magenschleimhaut heilt? Oder muss ich mein Leben lang den Pilz nehmen? Ich habe manchmal Angst, dass die Schleimhaut mittlerweile zu kaputt ist, um geheilt zu werden.


    Ich habe es natürlich selber so weit kommen lassen, leider. Aber gut, ich versuche die Hoffnung nicht zu verlieren :)


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Hey Ulli,


    OK, vielen Dank für die Ratschläge :)


    Werde den Hericium und die Shiitake Kapseln in erhöhter Dosis nehmen.

    Habe gerade erst letzten Monat nochmal eine Mikronährstoffanalyse machen lassen und Zink, Magnesium, Vitamin C, D, Kupfer, Jod (und auch Phosphor, was ich allerdings nicht supplementiere) waren alle im roten Bereich. Außerdem hatte ich auch schlechte Werte von meinen roten Blutkörperchen (Erythrozyten, Hämatokrit und Hämoglobin). Vermutlich hängt dies mit meiner HPU zusammen und kann dagegen erstmal nichts unternehmen, denke ich.


    OK, dann werde ich das mit dem Magnesiumöl mal austesten. Gibt es das standard in einer Apotheke? Kannst du mir da was empfehlen? (gerne auch als PM)

    Ich weiß nämlich nicht so gut, worauf man da achten soll. Zechstein Magnesiumöl soll ganz gut sein?


    Vielen Dank!

    LG,

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    ich habe vor 3 Wochen wieder arbeiten angefangen und seitdem geht es mir auf jeden Fall wieder etwas schlechter.

    Mir ist zu 100% klar, dass der Arbeitsstress ein großer Faktor ist. Ein Leben ohne Stress geht allerdings nicht und ich muss nun versuchen, für mich einen neuen Rhythmus zu finden.


    Ich leide vermehrt wieder unter Appetitlosigkeit und Durchfällen. Meiner Meinung nach hängt das stark mit einer Dysbiose meiner Darmflora (Dickdarm) zusammen.

    Allerdings scheine ich hier nicht rauszukommen. Ich nehme momentan immer den Hericium (2,5 ml Flüssigextrakt nach dem Abendessen) und Shiitake (2 Kapseln beim Abendessen) und weiterhin supplementiere ich Zink, Jod, B-Vitamine, Kupfer (komischerweise habe ich sowohl einen Zink- als auch einen Kupfermangel), Quercetin, Vitamin C und D.


    Sonst ernähre ich mich gluten- und milchfrei, esse sehr viel Obst und Gemüse. Fleisch nur gelegentlich Statt Probiotika (die bei mir eine starke SIBO verursacht haben) esse ich jeden Tag relativ viel Kimchi, das tut mir gut. Allerdings ist es auch wieder sehr histaminhaltig und ist sicherlich auch nicht so optimal.

    Kennt ihr euch mit Sporen aus?


    Man sagt ja, dass man seine Darmflora nicht einfach so "aufbauen" kann, sondern wirklich tagtäglich präbiotische und probiotische Lebensmittel auch zu sich nehmen soll. Was ich eigentlich auch tue, wie z. B. Akazienfaser im Porridge, Kimchi mittags und abends, ganz viel frisches Gemüse und Obst,.. Hättet ihr da sonst noch Tipps?

    Soll ich vielleicht doch das Neem mal nehmen? Oder soll ich den Shiitake höher dosieren?


    Außerdem wurde jetzt ein Progesteronmangel bei mir diagnostiziert und werde im nächsten Zyklus auch mit Progesteroncreme anfangen, zusätzlich zum Mönchspfeffer. Vielleicht hilft das ja auch noch.


    Auch habe ich gemerkt, dass ich das Magnesium (vor allem das Magnesiumcitrat), das ich immer genommen habe, nicht vertrage und suche nun nach einer Alternative. Du hast im Forum schon öfters mal etwas über Magneisumöl geschrieben, aber das ist eher sinnvol bei Muskelschmerzen, oder? Und nicht bei Magen-Darm-Problemen?

    Sonst bestelle ich mir mal ein Magnesiumbisgylcinat, das sollte ich gut vertragen, denke ich.


    Sorry für die vielen Fragen! Ich bin leider gerade ein bisschen ratlos und muss "funktionieren". Psychisch geht´s mir sogar relativ gut, aber der Magen/Darm kann irgendwie nicht mit und ich frage mich, wie ich ihn noch besser unterstützen kann.


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Du hast voll Recht! Ich werde weiterhin geduldig sein und den Shiitake erstmal arbeiten lassen ;) ich merke auf jeden Fall schon erste Besserungen!!


    Den Hericium nehme ich schon.. Ein wahrer Lebensretter für mich :)

    Danke für den Tipp mit dem Auracularia!


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Lieber Josef,


    Danke für die Infos!

    Ja, mein Freund hat dran gerochen und meinte, es riecht nach etwas Karamellisiertem. Mal sehen, ob und was am Montag dabei rauskommt :)


    Ja, die Müdigkeit ist heute auf jeden Fall weg/besser (nehme den Shiitake jetzt abends) und ich denke auch, dass der Shiitake bei mir im Darm ordentlich was zu tun hat! Ich nehme ihn hauptsächlich wegen einer SIBO, verursacht durch jahrelangen Magensäuremangel und dann letztes Jahr extreme Gastritisbeschwerden (chronische Gastritis Typ C).


    Wäre hier eine zusätzliche Einnahme von Neem auch sinnvoll? Habe das irgendwann mal bestellt, aber Angst gehabt, dass der Wirkstoff vom Neem zu aggressiv ist für meine (doch noch sehr sensible) Magenschleimhaut. Ich bleibe selbstverständlich mit dem Shiitake erstmal für längere Zeit dran, aber als kranker Mensch ist man/frau trotzdem hin und weg ein wenig ungeduldig und möchte die Schmerzen und Blähungen einfach schnellstmöglich loswerden ;)


    Oder soll ich dann lieber den Pleurotus als Helfer dazunehmen? Die Neem Kapseln hätte ich halt schon.


    Vielen vielen Dank!


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Hallo liebe Pilzbegeisterte,


    ich habe mir von einem anderen Anbieter Extraktkapseln gekauft, also aus der Apotheke. Möchte nicht immer alles online bestellen und war sehr positiv überrascht, dass ich eine Apotheke gefunden hatte, die Heilpilze verkauft. Diese wiederum bestellt die Pilze bei einer (österreichischen?) Firma I* P*, wo ich momentan noch auf die Auskünfte warte bezüglich Qualität, Labor, Schadstoffprüfung etc. Ich bin nämlich ein wenig skeptisch geworden, da der Pilz ein wenig nach Kaffeesatz gerochen hat, kann das sein? Also etwas süßlicher als Kaffee..


    Und kann es auch sein, dass der Shiitake müde macht? Habe ihn nun morgens in meinen Porridge reingetan und bin danach dann relativ faul und müde, könnte also gleich wieder ins Bett dann!

    Die Müdigkeit würde allerdings nicht dafür sprechen, dass es sich um Kaffee handelt :D


    Vielleicht kann mir jemand seine Shiitake-Extraktkapsel-Erfahrung teilen? :)


    Vielen Dank!

    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    ich habe den Reishi erstmal weggelassen, damit ich wieder in einen gesunden Schlafrhythmus kommen kann. Vielleicht starte ich an einem späteren Zeitpunkt nochmal einen zweiten Versuch mit Extraktkapseln, Danke für den Tipp!


    Mit dem Hericiumh habe ich eigentlich überhaupt keine Probleme und bleibe einfach bei meinem 1,25ml am Abend erstmal :) mal sehen ob ich da die Dosierung noch erhöhe.. Habe jetzt heute mit dem Shiitake angefangen, damit der Hericium einen kleinen Helfer hat, um mein Mikrobiom wieder in Balance zu bringen ;)


    Bin im Moment recht zuversichtlich, dass sich das irgendwann alles einpendelt.. Habe jetzt endlich eine Ärztin gefunden, die sich mit Orthomolekularmedizin, TCM und Heilpilzen auskennt und werde mit ihr auch über meine (eventuelle) Östrogendominanz sprechen. Das tut auf jeden Fall ganz gut :)


    Es ist so wichtig, Begleiter*innen zu haben auf seinem Heilungsweg und da möchte ich dir und allen in diesem Forum wirklich ganz herzlich dafür bedanken!

    Tausend Dank also!! :)


    Ganz ganz liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    Danke für deine Infos bezüglich der Menge!

    Ich merke aber, dass mir 2,5ml Flüssigextrakt vom Reishi irgendwie zu viel ist, bzw. schlafe ich seitdem nicht mehr durch, wache immer zwischen 3 und 4 Uhr auf, habe eine volle Blase - die Entgiftung läuft also auf Hochtouren ;-), aber ich bin halt dann nachts immer ein bis zwei Stunden wach, weil ich nicht mehr einschlafen kann.

    Gleiches passiert mir auch, wenn ich 1,25ml nehme, ich wache auf, aber meine Blase ist zumindest nicht mehr so voll und ich muss nicht unbedingt aufs Klo, aber wach bin ich dann trotzdem..

    Den Flüssigextrakt nehme ich immer morgens. Vielleicht soll ich nochmal reduzieren? Ich möchte nämlich wieder durchschlafen :D hihi Oder sind Flüssigextrakte mir einfach zu hochdosiert und wären Extraktkapseln einfach besser..? Dann müsste ich eben den Anbieter wechseln..


    Bezüglich Dünndarmfehlbesiedlung habe ich nun die Probiotika weggelassen und der schmerzliche Blähbauch ist endlich weg. Die Blähungen und die leider noch sehr schlechte Verdauung sind leider geblieben, also brauche ich eigentlich noch zusätzlich gute Darmbakterien, aber im Form eines Probiotikums führt es leider zu SIBO. Für den Magen/Darm nehme ich im Moment nur den Hericium, der nach wie vor gute Arbeit leistet für den Magen (habe wieder Appetit und keine Magenschmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit), aber bezüglich Darmflora müsste ich schon noch einen dritten Pilz nehmen, oder? Eben Shittake oder Champignon oder so (wie du oben schon erwähnt hattest). Nur habe ich eben gehofft, dass der Hericium das auch alleine kann, weil ich ungerne viele Pilze nehme möchte. Ich nehme ja zusätzlich auch noch einige Nahrungsergänzungsmittel und habe immer Angst, dass ich meinen Körper überfordere..

    Wie lange braucht denn der Körper um sich an einem Pilz zu gewöhnen? Mittlerweile bin ich bei 3-4 Wochen Reishi und 2 Wochen Hericium. Dürfte ich dann auch bald mit dem Shiitake anfangen oder soll ich lieber noch etwas abwarten?


    Vielen Dank!!


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    vielen Dank für die Infos, Ja, das meinte ich eigentlich auch, es liegt am Pulver und nicht am Hericium :)!


    Da ich in Innsbruck wohne und hier das Labor der Tyroler Glückspilze um die Ecke ist, kaufe ich mir das Flüssigextrakt am liebsten dort. Support your local ;) Deren Extraktionsverfahren ist ja auch einzigartig!

    Ich lese hier im Forum immer wieder, dass es eine Mindestmenge braucht für eine langfristige Wirkung, aber meistens wird ist dann von Pulver/Kapseln die Rede.

    Wie sieht es mit Flüssigextrakten aus qua Mengen? Der Hersteller empfiehlt 5ml am Tag, aber dann würde das Fläschchen (100ml) nur 20 Tage halten, leider.

    Also welche Mindestmenge bräuchte es da? Wäre 1,25ml auch schon gut?


    Liebe Grüße

    An-Sofie

    Liebe Ulli,


    vielen Dank für deine Rückmeldung!


    Ich vermute, dass es mir im Moment hauptsächlich wieder deutlich schlechter geht, weil ich den Hericium nicht vertrage. Am Anfang wars ganz OK (1g pro Tag) und jetzt (gesteigert auf 2 x 1g) leide ich wieder unter extrem Blähungen und Durchfällen, werde deshalb den Hericium erstmal absetzen und dann das Flüssigextrakt kaufen.

    Da wo ich die Pilze kaufe (gute Quelle/Labo), haben sie nämlich nur Flüssigextrakt, und keine Extrakte in Pulverform. Außerdem ist oftmals bei den Extrakten in Pulverform Vitamin C (Ascorbinsäure) beigemischt und das geht dann wieder mit der Gastritis nicht. Also werde ich ab jetzt alle Pilze in Flüssigextrakten kaufen. Chaga lasse ich erstmal komplett weg. Hericium hole ich mir demnächt, auch als Flüssigextrakt. Bin gespannt.


    Bezüglich der Östrogendominanz habe ich mir gerade den Reishi (habe erstmal mit 2,5 ml angefangen) geholt, zur Unterstützung der Leberentgiftung. Das Östrogen wird ja von der Leber ausgeleitet und als HPUlerin schadet es denke ich nicht, die Leber zu unterstützen.

    Das heißt: Reishi (für Entgiftung - HPU und Östrogen), Hericium (für den Magen) und dann noch etwas für die Darmflora? Shiitake vielleicht? Die Blähungen kommen vermutlich von einer SIBO. Darmsanierung mit Zeolith/Flohsamen und Probiotika mache ich nun auch schon seit ungefähr zwei Monaten, mit großem Erfolg, allerdings hat der Hericium nun vermutlich alles ein wenig durcheinander gebracht?

    Habe das jetzt auf jeden Fall verstanden, immer Extrakte kaufen ;-) Denn am Ende ist es teurer, wenn man die Pulver nicht verträgt und dann doch die Extrakte braucht... Weiß nun allerdings nicht wie lange die Pulver halten, bzw. was ich mit ihnen machen soll?


    Vielen lieben Dank!


    Herzliche Grüße

    An-Sofie

    Noch eine Ergänzung zur Östrogendominanz: ich nehme bereits seit drei Monaten Monchspfeffer-Extrakt (20mg pro Tag), allerdings ist da auch Leinsamenmehl drin, und ist eigentlich ein Phytoöstrogen, also womöglich eher kontraproduktiv wenn es um Östrogensenkung geht? Mönchspfeffer habe ich ausgewählt, da ich leicht erhöhte Prolaktinwerte habe und da der Mönchspfeffer effektiver ist. Mein Experiment mit Progesteron hat dazu geführt, dass ich meine Periode gar nicht mehr bekommen habe, also ist dies eher ungeeignet für mich.

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Dosierung vom Mönchspfeffer (20mg) noch zu niedrig ist? Die Brustschmerzen haben deutlich nachgelassen, aber das mit der Erschöpfung und Durchfällen schränkt mich noch sehr ein.


    Vielen Dank und liebe Grüße!

    An-Sofie