So, ihr Lieben - hier melde ich mich endlich mal wieder
… und das mit einem SUPER Blutdruck > 130 /80 , mit dem ich den schönen Mai begrüßen konnte
Werde euch mal kurz (oder doch etwas länger….) berichten, wie ich das erreichen konnte:
Nach dem ich am 02.April > 150 / 100 und am 16.April > 150 / 93 sowie am auch noch am 24. April einen Blutdruck von 150 / 98 nachgewiesen bekommen hatte, war ich echt stolz auf dieses Ergebnis vom 30.April.
Wie ich schon geschrieben hatte, hatte ich mich ja schon seit dem 16. April intensiv mit den Beiträgen im Forum beschäftigt UND hab die Stelle in dem Buch gefunden, wo ganz genau der Zusammenhang zwischen dem Mineralienverhältnis und der Entstehung des Blutdrucks beschrieben war.
Diese Erklärung hatte ich vor einiger Zeit mal in dem Buch „Lang leben ohne Krankheit“ von Dr. Hiromi Shinya gelesen, aber leider so gleich wieder vergessen….
Jetzt hatte ich mir dieses Buch nochmals vorgenommen und kann diesen Zusammenhang noch einmal für alle Betroffenen erklären.
So, wie schon NewScientist in seinem ersten Beitrag vom 07. März 2007 sehr schön beschrieben hatte:
„Ursache für Bluthochdruck ob mit oder ohne Übergewicht sind ein Fehlen von 3 wesentlichen Mineralien, genauer Calcium, Kalium , Magnesium .
Gleicht man den Mangel aus ist alles wieder im Lot!“
Lt. Dr. Shinya jedoch gehört auch das richtige Gleichgewicht von Calcium und NATRIUM (dem Kochsalz) dazu.
„ Entscheidend ist die Ernährung!“, darauf hatte auch schon NewScientist hingewiesen.
Bei mir persönlich nach der Chemo wahrscheinlich das Hauptproblem.
Obst geht gar nicht, schmeckt alles nur bitter und widerlich – Gemüse geht, aber auch nur gedämpft. Nur grünen Salat, manchmal ein Stück grüne Gurke oder Salat aus Roten Beten, schaff ich roh.
Alles andere kostet mich noch immer eine riesige Überwindung.
Aber worin sind denn die meisten wichtigen Mineralien enthalten….
Kalzium > zur Stabilität von Knochen und Zähnen, Nerven und Muskelzellen, Blutgerinnung, Behandlung von Allergien > in Milch und Milchprodukten (Joghurt und Käse), grünes Gemüse (besonders Grünkohl), Mandeln und härteres Wasser
Kalium > Regulierung des Wasserhaushalts der Zellen, Verwertung der Kohlenhydrate, Proteinaufbau, Herzrhytmusstörungen, Herzmuskelschwäche > in Bananen, Gemüse, Aprikosen, Kartoffeln, Milchprodukten, Fleisch, Fisch und in getrockneten Früchten, Hülsenfrüchte
Magnesium > Energiebereitstellung, Muskeln und Knochen ,Vorbeugung von Krämpfen, bei Unruhe und Stress, Adrenalinfreisetzung, Enzymaktivierung, Cholesterinspiegel > in Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Nüssen, Haferflocken, Getreide, Milch, Beeren, Orangen, Bananen, Mineralwasser
Natrium > Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck, Aufnahme von Zucker und Aminosäuren, Nerven- und Muskelfunktion > in Brot, Wurst, Schinken, Fleisch, Karotten, Spinat und Hartkäse
Zu viel tierisches Eiweiß wird nicht mehr vollständig aufgespalten und resorbiert, sondern zersetzt sich im Dickdarm.
Überschüssige Proteine werden vom Verdauungsenzym in Aminosäuren zerlegt, in der Leber weiter aufgespalten und dadurch wird das Blut sauer.
Um diese Säure zu neutralisieren werden große Mengen an Calcium aus den Zähnen und Knochen entzogen.
Des weiteren können toxische Abfallprodukte bei der Verdauung von großen Mengen an tierischem Eiweiß die DNA beschädigen und kanzerogen wirken.
Krebszellen können sich dann weiter vermehren.
Das Blut enthält ja die roten und weißen Blutkörperchen sowie die Lymphozyten.
Die weißen Blutkörperchen und die Lymphozyten attackieren „Fremde“, wie Bakterien und Viren, um sie unschädlich zu machen.
Darum ist es wichtig, dass der Blutdruck richtig funktioniert.
Calcium verhindert Krebs, reduziert Stress und Müdigkeit, senkt den Cholesterinspiegel und verhindert Osteoporose.
Übermäßige Calciumzufuhr z.B. aus Milchprodukten, führt zu Verstopfung, Übelkeit, Appetitmangel und Bauchdehnung.
Aufgenommenes Calcium bleibt im Inneren der Zellen. Wenn es sich dort ansammelt, kommt es zum Anstieg des Druckes in den Blutgefäßen > zu Bluthochdruck.
Bei gleichzeitiger Aufnahme der richtigen Menge Magnesium wird die übermäßige Ansammlung von Calcium in den Zellen verhindert.
Ein Mangel an Magnesium äußert sich in Form von Reizbarkeit, Ängsten, Depressionen, Schwindel, Muskelschwäche, Muskelkrämpfen, Herzbeschwerden und Bluthochdruck.
Das Verhältnis Calcium zu Magnesium sollte 2 zu 1 betragen.
Lt. Dr. Shinya waren sogar 65% von gestesteten Migränepatienten nach der Einnahme von 100 – 200 mg. Magnesium völlig beschwerdefrei.
Aber nicht nur das Calcium und das Magnesium regulieren den Blutdruck, nein, es kommt auch auf das richtige Verhältnis zwischen Kalium und Natrium an.
Natrium (Kochsalz) ist für die Kontrolle des Flüssigkeitsgleichgewichts innerhalb UND außerhalb der Körperzellen verantwortlich.
Es sorgt für den richtigen pH-Wert im Blut und das optimale Funktionieren von Magensäure, Muskeln und Nerven.
Das Gleichgewicht von Kalium und Natrium kontrolliert den Flüssigkeitstransport innerhalb und außerhalb der Zellen.
Natrium befindet sich normalerweise außerhalb der Zellen.
Wenn jedoch der intrazelluläre Kaliumgehalt im Zellwasser niedrig ist, fließt Natrium mit der extrazellulären Flüssigkeit in die Zelle und lässt sie anschwellen.
Da die Vergrößerung der Zellen Druck auf die Blutgefäße ausübt, verengt sich deren Durchmesser und das kann zu Bluthochdruck führen.
Das ideale Verhältnis von Kalium zu Natrium ist 1:1.
Da aber viele verarbeitete Nahrungsmittel reichlich Natrium (Salz!!!) enthalten, kann es unbemerkt zur überhöhten Natriumzufuhr kommen.
Um das richtige Verhältnis wiederzustellen ist es notwendig, ausreichend Kalium durch den Verzehr von Gemüse sowie Gemüsesäften zuzuführen.
Seit dem 23. April nehme ich das, von Petra mal empfohlene, Magium K forte ein.
Hier mal eine gute Beschreibung : http://www.netdoktor.de/Medika…rte-magens-100005349.html
Und siehe da, es tut sich was.
Zusätzlich nehme ich den Reishi weiterhin als Extraktkapseln, den Cordyceps als Extraktkapseln sowie noch den Polyporus als Extrakt ein.
Und es geht mir gut.
Das hoffe ich, unter Berücksichtigung und Anwendung der obigen Ratschläge, auch bald für alle anderen Betroffenen.
Mit ganz lieben beschwingten Grüßen
Elke