Beiträge von Chrissi75

    Vielen lieben Dank ihr zwei :thumbsup: .
    Ich werde euch auf dem Laufenden halten.


    Übrigens mache ich im Juli die Ausbildung zum Mykotherapeuten für Tiere.
    Dann muß ich euch nicht mehr so oft mit irgendwelchen Fragen nerven :love:


    Oder dann vielleicht sogar noch vermehrt 8o



    GLG
    Chrissi

    Also, die Hündin wiegt 24,4kg.
    Ich würde jetzt von jedem Pilz 1,5 Kapseln zweimal pro Tag einsetzen.
    Soll ich alle 4 Pilze als Extarkt geben?
    Kriegen soll sie ABM, Coriolus, Maitake und Reishi.


    Coriolos und Reishi haben ja beide eine anregende, puschende Wirkung.
    Soll ich dann den Reishi nicht lieber als Pulver einsetzen?
    Und dürfen die beiden Pilze dann wirklich wegen ihrer Wirkung nicht später als 17 Uhr verabreicht werden?


    Danke schön :thumbsup:



    Chrissi

    Ok, ich werd mein bestes geben und versuchen sie zu überreden was die Fütterung betrifft.
    Drückt mir die Daumen :S


    An was mache ich das denn fest das ich die Pilze wechsle?
    In welchem Zeitraum sollte man denn eine Verbesserung feststellen?
    Wie viel Zeit muß ich den Pilzen denn geben damit man eine Wirkung sieht?
    Und wie stelle ich fest das es die falschen Pilze sind?


    Fragen über Fragen :love: :love:



    LG
    Chrissi

    Super, vielen Dank ihr beiden.
    Gott sei Dank hat diese Hündin keine Milchunverträglichkeit,
    das war für mich mal nur eine allgemeine Frage.



    LG
    Chrissi

    @ CorinnaS


    Ich hab noch mal ne Frage zur Krebstherapie.
    Es gibt ja die sog. Budwig-Diät, die - soweit ich weiß - aus Hüttenkäse und Leinöl besteht.
    Jetzt hattest du mal geschrieben, das eigentlich Hanföl das bessere Öl wäre.
    Kann ich also statt Leinöl Hanföl verwenden oder ändert sich dann etwas an der Wirkung?
    Hat das einen bestimmten Grund warum es überall heißt man soll Leinöl nehmen?
    Und wie sieht das bei Hunden aus die auf Milchprodukte allergisch reagieren?
    Darf ich hier lactosefreie Produkte einsetzen, z.B. Alpro Naturjoghurt?



    Danke :D



    Chrissi

    Die Hündin mit dem SD-Karzinom wiegt ca. 8 kg.
    Hier brauch ich bei den Besitzern mit einer Ernährungsumstellung erst gar nicht anfangen.
    Ich betreue zeitgleich ihren zweiten Hund. Der hat sämtliche Nahrungsmittel-Allergien.
    Jetzt hab ich einen Plan erstellt mit Fertigfutter (barfen wollen sie nicht), das Eiweißkomponenten erhält die der
    Hund nicht kennt. Dran halten tun sie sich aber nicht weil das Futter:
    1. ja so teuer ist, das andere war ja viel billiger, und
    2. die Oma ja jetzt ihre Leckerlis nicht mehr geben kann, und das geht ja mal gar nicht.
    Hier red ich gegen ne Wand X(


    Die zweite Hündin wiegt so ca. 16-17kg.
    Mit dem Besitzer hab ich noch nicht über eine Ernährungsumstellung gesprochen.


    Aber muß ich denn jedesmal bei einer Krebserkrankung die Ernährung umstellen?
    Klar, das es sinnvoll wäre ist schon klar.
    Aber beeinflusst das tatsächlich dann die "Heilkraft" der Pilze wenn ich nicht umstelle?
    Manche Besitzer haben ja auch finanziell nicht immer die Möglichkeit umzustellen.



    LG
    Chrissi

    Hallöle :D ,


    hab eine neue Patientin bekommen. Würde mich gerne vorher absichern bevor ich dem Besitzer ein
    Behandlungsprotokoll erstelle.


    Also:
    Hündin, 12 Jahre alt, kastriert, Mammatumore ohne Metastasierung.
    Ich würde bei ihr gerne einsetzen den ABM und Maitake, beide als Extrakt.
    Dann hätte ich noch an den Coriolus (Krebserkrankungen versch. Art) gedacht.
    Bei dem Reishi bin ich mir net so sicher da es bei ihm heißt: Krebstherapie (Magen, Leber, Lunge, Haut, Gehirn, Niere),
    da fehlen mir die Mammatumore. Kann ich den trotzdem einsetzen?
    Und kann mir jemand erklären was beim Coprinus "bei östrogenen positiven Mammatumoren" bedeutet?


    Aus dem Bauch raus wäre ich für ABM, Maitake und Coriolus, möchte aber gerne eure Meinung dazu noch hören / lesen :love: .


    Ach ja, Gewicht erfahre ich noch, Besi meinte so zwischen 18 und 22kg.
    Der Tumor ist wohl relativ groß, er möchte der Hündin aber keine OP mehr zumuten.


    Vielen Dank für eure Hilfe und gute Nacht :sleeping:


    LG
    Chrissi

    Also,
    bei der Hündin mit dem Spindelzelltumor habe ich folgende Pilze eingesetzt:
    - ABM
    - Coprinus
    - Reishi
    alle 3 als Extrakt. Sie bekommt pro Pilz 2 Kapseln am Tag, eine früh und die andere auf Nacht.
    Der Hündin gehts soweit ganz gut, der Tumor wächst und metastasiert aber weiter.
    Kann jetzt nur nicht sagen ob die Geschwindigkeit abgenommen hat.
    Ach ja, sie bekommt 1x am Tag eine Messerspitze Hagenbuttenpulver mit dazu um die Wirkung der Pilze zu verstärken.
    Sie bekommt die Pilze jetzt seit ca. 3 Monaten


    Bei der zweiten Hündin liegt ein SD-Karzinom vor.
    Hier habe ich eingesetzt:
    - ABM
    - Cordyceps
    - Reishi
    auch wieder alle 3 als Extrakt. Sie bekommt pro Pilz eine Kapsel am Tag.
    Ist relativ fit, spielt viel, ist ca. 10 Jahre alt.
    An dem Befund hat sich aber nichts geändert. Wächst auch noch weiter.


    Jetzt hab ich mal eine allgemeine Frage zu Krebserkrankungen:
    Man soll ja dann auf eine getreidefreie Fütterung umsteigen da sich die Krebszellen ja von Zucker ernähren.
    Kann das vllt ein Grund mit sein warum sich bisher noch nicht viel getan hat?
    Muß man dann wirklich konsequent umstellen um eine Wirkung zu erzielen?
    Manche Besitzer möchten ja beim alten Futter bleiben.
    Das kann dohc nicht der ausschlaggebende Punkt sein, oder???


    Was ich noch dazu sagen muß, beide Hündinen sind wirklich noch sehr fit.
    Klar, sie sind beide schon 10 und älter, da geht halt nicht mehr alles, aber für die Erkrankung
    machen sie doch noch ziemlich viel Unsinn.



    LG
    Chrissi

    Guten morgen zusammen,


    ich behandle zur Zeit zwei Hunde wg Tumoren.
    Der eine Hund hat einen Spindelzelltumor und bekommt
    die Pilze jetzt seit ca 3 Monaten. Viel geändert hat sich an der Tumorgrösse bisher nicht und auch die Metastasierung geht weiter.
    Hab ich vllt die falschen Pilze rausgesucht? Ab wann kann ich mit
    einer Wirkung der Pilze rechnen?
    Der zweite Hund hat ein SD-Karzinom.
    Auch hier tut sich nichts wesentliches was den Tumor betrifft.
    Beide Hunde sind aber vom Allgemeinbefinden relativ gut drauf.
    Vielen Dank
    Chrissi

    Guten Morgen zusammen,


    mich hat gestern eine Kundin angerufen und gefragt, ob ich ihrem Hund helfen könnte.
    Es ist ein 1,5 Jahre alter Mischling, Rüde intakt.
    Bei ihm wurde im Oktober durch ein Blut- und Gewebeprobe Kaumuskelmyositis diagnostiziert.
    Die Besi weiß, das es im Grunde nicht heilbar ist, möchte den Hund aber mit etwas unterstützen was das
    Fortschreiten der Krankheit vllt ein bißchen eindämmt.
    Zur Zeit hat er eine "Gute Phase" und bekommt Azathioprin (2 Tage lang 2Tbl/ Tag, 1 Tag Pause usw.).
    Wenn er wieder einen "Schub" bekommt, kriegt er über mehrere Tage hochdosiertes Cortison.


    Zitat Von Wikipedia:
    Die Kaumuskelmyositis (Syn. Myositis eosinophilica, Atrophische Myositis, Masticatory Muscle Myositis) ist eine gelegentlich bei Haushunden auftretende Autoimmunerkrankung, die durch eine Entzündung der Kaumuskulatur gekennzeichnet ist. Die Erkrankung führt zu Störungen der Beweglichkeit des Unterkiefers und damit zur Behinderung der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Bei rechtzeitiger Behandlung ist die Heilungsaussicht gut, bei der chronischen Form dagegen fraglich.
    Es erkranken bevorzugt Tiere jungen und mittleren Alters. Eine Geschlechtsdisposition scheint nicht zu bestehen.
    Die Beschränkung der Erkrankung auf die Kaumuskulatur ist durch deren spezielle Herkunft aus dem ersten Kiemenbogen bedingt. Die Kaumuskeln sind durch einen speziellen Muskelfasertyp, die sogenannten 2M-Muskelfasern gekennzeichnet, die eine besondere Isoform des Myosins aufweisen. Gegen diesen Myosintyp produziert der Organismus aus bislang nicht geklärter Ursache IgG-Antikörper [1]. Im Zuge einer Antigen-Antikörper-Reaktion kommt es zu einer Entzündung mit Einwanderung verschiedener Abwehrzellen (Makrophagen, Lymphozyten und Plasmazellen) und schließlich zum Absterben (Nekrose) und zum Abbau der Muskelzellen.
    Die akute
    Kaumuskelmyositis ist durch eine beidseitige Schwellung der
    Kaumuskulatur seitlich am Kopf gekennzeichnet. Die Region ist häufig
    schmerzhaft. Das betroffene Tier zeigt zumeist eine verminderte
    Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.



    Jetzt ist es ja so, das bei einer Autoimmnuerkrankung das Immunsystem nicht unterstützt werden darf.
    Irgendwie möchte ich dem Hund aber helfen, habt ihr vllt eine Idee wie?


    Ich hab evtl an den Reishi gedacht der ja eine Wechselwirkung beim Immunsystem hat.
    Könnte ich den hier einsetzen?
    Ich bin etwas sehr vorsichtig bei dem Hund da hier jede Fehlbehandlung massiv nach hinten losgehen kann,
    und grade das will ich vermeiden.


    Kann jetzt auch gar nicht sagen ob das bei dem Hund noch akut oder schon chronisch ist.
    Hab gestern nur ca 10 min mit der Besitzerin telefoniert und bis dato noch nie was von dieser Krankheit gehört.


    Wäre super wenn ihr ne Idee hättet ;(



    GLG
    Chrissi

    Nur kurz als Zwischeninfo:


    Die Pilze werden jetzt bei der Hündin seit 4 Wochen eingesetzt.


    Sie nimmt sie sehr gut an und es geht ihr seit dem Immuntechnisch viel besser.


    Die Tumore sind auch nicht mehr weitergewachsen.
    Normalerweise ist der rausoperiert worden und war nach spätestens 3 Wochen wieder genaus groß.
    D.h. durch die Pilze haben wir es zumindest geschafft den Wachstum sehr stark einzugrenzen oder gar zu stoppen.


    In 4 Wochen ist die nächste NU, dann sehen wir mal wie es dann aussieht.


    Auf jeden Fall finde ich das Ergebnis schon sehr toll, Besitzerin ist überglücklich.


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:



    GLG
    Chrissi

    Hallo zusammen,


    da ihr mir die letzten Male schon so super weiter geholfen habt hab ich heut mal wieder eine Frage :)


    Würd mich gerne vorher vergewissern das ich die richtigen Pilze rausgesucht habe.


    Habe eine Patientin - Hündin kastriert, ca.10 Jahre alt, KGW 6,3 kg -
    Diagnose: Schilddrüsenkarzinom rezidivierend, gleichzeitig auch eine Herzinsuffizienz altersbedingt, bekommt dafür Cardalis 2,5mg


    Das Karzinom ist operiert und entfernt worden.


    Möchte jetzt bei der Hündin gerne zur Unterstützung Pilze geben und bin auf folgende gekommen:


    An erster Stelle steht hier das Karzinom was wir behandeln möchten, die Herzinsuffizienz wäre zweitrangig.


    Alle 3 Pilze würde ich hier als Extrakt einsetzen:
    - ABM
    - Coriolus
    - Reishi


    ABM und Reishi haben ja den Vorteil, das sie auch bei Herzinsuffizienz/ -problemen eingesetzt werden.


    Von der Menge her würde ich 1 Kapsel / Pilz / Tag einsetzen.


    Könnte man die so einsetzen?
    Wie gesagt, primär geht es um das Karzinom.
    Wenn die eingesetzten Pilze jetzt auch noch eine positive Wirkung auf das Herz haben wäre das natürlich super.



    Vielen lieben Dank und euch allen ein schönes WE



    GLG
    Chrissi

    Hallo ihr Lieben,
    Ich hab mal ne ganz blöde Frage.
    Es heißt ja, das die Wirkung der Pilze durch Vitamin C verstärkt wird.
    Ich geb meinen Kunden immer dzas Hagebuttenpulver mit dazu, sie sollen
    dann ca 2-3g mit zu den Pilzen geben, 1 mal pro Tag.
    Ist das zuviel? Kann das nicht Blasengries fördern?
    Und Katzen haben damit auch kein Problem?


    Danke 😊😊


    LG
    Chrissi

    Perfekt, also war mein erster Gedanke richtig *freu*
    Werd dann erstmal nur die 3 Pilze einsetzen und abwarten, evtl später dann einen 4. dazu.


    Ja, gell, so Abkürzungen sind cool, ich kürz iwie alles ab, macht das schreiben leichter :)



    Vielen lieben Dank für eure schnelle Hilfe :love:



    LG
    Chrissi

    Vielen Dank Corinna, das war auch mein erster Gedanke. :thumbsup:
    Und 4 Pilze würden auch gehen?
    Hab mich nicht so recht getraut da ich dachte es wäre zu viel für die Hündin
    und das man generell nur max. 3 Pilze einsetzt.
    Wobei sie so körperlich eigentlich sehr fit ist.
    Und bei Coprinus und Polyporus wäre es egal welchen ich nehme
    da sie beide bei Sarkomen eingesetzt werden?


    Danke :D


    LG
    Chrissi

    Hi Petra,


    Besi ist die Besitzerin, das kürz ich immer so ab :D


    Die Hündin wiegt 19,? kg, ca. 11 Jahre und die Tumore sitzen :
    - einer, etwas größerer, hinten links unterhalb LWS 1-3
    - und mehrere kleinere ziehen sich vom Bauch hoch zum Rücken beidseits



    LG
    Chrissi

    Hallo zusammen,


    hab eine Hündin mit rezidivierendem Spindelzelltumor.
    Den kann man, lt TA, mit Sarkomen vergleichen, sind beides Bindegewebstumore.
    Die Hündin ist dsw auch schon öfter operiert worden.
    Jetzt haben Besi und TA aber gesagt das sich eine weitere OP nicht mehr lohnt und sie die Hündin aber
    noch weiter unterstützen möchten.
    Dsw kam die Besi heute zu mir und möchte jetzt auf jeden Fall mit der Mykotherapie anfangen.


    Jetzt hab ich aber ein klitzekleines Problem was die Auswahl betrifft und bräuchte mal euren Rat:
    Lt Broschüre und meine Erfahrungen hätte ich bei der Hündin den ABM, Coprinus und Reishi eingesetzt.
    Alle 3 als Extrakt.
    @ Petra: Vor kurzem hab ich mir Dein Buch "Die Mykotherapie in der Veterinärmedizin gekauft".
    In dem schreibst Du, das man bei Sarkomen häufig folgende Pilze einsetzt: Coprinus, Hericium, Polyporus
    Bin mir jetzt ziemlich unsicher was ich machen soll :S
    Was haltet ihr von ABM, Coprinus und Polyporus??


    Problem ist, ich müßte die Pilze morgen bestellen da die Besi am WE mit der Therapie anfangen will.
    Ich weiß es ist schon spät, aber ich bin grad von der Arbeit heimgekommen und hab euch sofort geschrieben :whistling: .



    Dankeee :)


    LG
    Chrissi

    Hallo Petra,


    einen Allergietest haben wir nicht durchgefährt da die eh nie so genau sind.
    Haben die Hündin direkt komplett umgestellt mit dem Futter, von Fertig auf Barf.
    Die Besi ist da auch sehr hinterher und macht alles damit es der Süßen bald besser geht.
    Wir haben zusammen einen Barfplan erstellt, komplett abgestimmt auf die Hündin.
    Jetzt heißt es einfach abwarten was das betrifft.


    LG
    Chrissi

    Danke schön Corinna, ich werde dann nächstes Jahr berichten.
    Dir auch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Nur ne kurze Frage noch: woher aus Bayern kommst Du?
    Bin nämlich auch aus Bayern :-D



    LG
    Chrissi

    Danke für eure Antworten :-D


    @ Corinna:
    Den Coriolus als Extrakt und die anderen beiden als Pulver?
    Die Hündin hat erst seit 4-5 Wo so eine extreme Ohrentzündung,
    hatte aber des öfteren schon eine Otitis, dsw würde ich den Cordyceps
    gleich mitgeben. Sie wiegt ca 30kg, reichen 3 x 2 Kapseln je Pilz/ Tag aus?


    GLG
    Chrissi